Mit der voranschreitenden Digitalisierung haben sich die Möglichkeiten des Lernens für Studierende stark verändert. Das Aufkommen von Online-Tools und Plattformen hat ihnen eine Vielzahl von Ressourcen zur Verfügung gestellt, die es ihnen ermöglichen, nicht nur effizienter zu lernen, sondern auch ihr Potential voll auszuschöpfen. In diesem Artikel gehen wir die besten Online-Tools durch, die Studierenden dabei helfen, effektive Lernstrategien zu entwickeln, auf wissenschaftliche Publikationen zuzugreifen und kollaborativ zu arbeiten.
Organisation- und Zeitmanagement-Tools
Der erste und wohl wichtigste Schritt beim Lernen ist die Erstellung eines Zeitplans. So stellt man sicher, dass man alles zu seiner richtigen Zeit lernt und nicht zu lange an dem einen oder anderen Thema stehen bleibt. Wenn Sie eine Bachelorarbeit kaufen, erwerben Sie den Vorteil, ein deutlich größeres Zeitfenster zum Lernen zur Verfügung zu haben.
Kalender-Apps
Es gibt zahlreiche Kalender-Apps und die bekanntesten von ihnen sind wohl Google-Kalender und Microsoft Outlook, die auf den gängigsten Smartphones bereits vorinstalliert sind. Diese Apps ermöglichen es den Studenten, Termine, Deadlines und verschiedene Veranstaltungen zu organisieren. Dabei bieten sie solche wichtige Funktionen wie rechtzeitige Erinnerungen und Synchronisierung mit anderen Geräten.
Aufgabenmanagement-Tools
Todoist und Trello sind unter den Studenten beliebte Aufgabenmanagement-Tools, die dabei helfen, Prioritäten zu setzen, Aufgaben zu verfolgen und den Fortschritt zu überwachen. Durch das Verwenden von integrierten Listen und Labels können Studierende ihre Aufgaben effektiv verwalten.
Notiz-Apps
Dank solchen Funktionen wie Texterkennung und Handschriftunterstützung bieten Notiz-Apps wie OneNote oder Evernote den Studierenden die Möglichkeit, größere Texte live zu erfassen. Diese beiden Apps eignen sich perfekt dazu, um Vorlesungsnotizen, Forschungsergebnisse und andere wichtige Informationen festzuhalten.
Auf dieser Seite finden Sie weitere Informationen bezüglich Zeitmanagement-Tools.
Plattformen für Lern- und Merktechniken
In manchen Fächern müssen sich Studierende große Mengen an ganz verschiedenen Informationen einprägen, was bei weitem nicht immer leicht fällt. Um sich diese Aufgabe zu erleichtern, können sie zu bestimmten Apps greifen.
Anki
Ursprünglich wurde Anki entwickelt, um beim Lernen von Fremdsprachen zu helfen. Inzwischen wurde die App aber mehrmals modernisiert und eignet sich nun aufgrund der vielfältigen Einstellmöglichkeiten für das Einüben ganz unterschiedlicher Informationen. Anki ermöglicht es den Studierenden, benutzerdefinierte Lernsets zu erstellen, die ihren individuellen Bedürfnissen entsprechen.
Quizlet
Auch Quizlet zeichnet sich dadurch aus, dass es den Studierenden die Funktion der Erstellung von benutzerdefinierten Lernsets bietet. Außerdem stehen in dieser App Lernspiele und interaktive Flashcards im Angebot, um den Lernprozess effektiver zu gestalten.
Duolingo
Duolingo ist die beliebteste App zum Erlernen einer Fremdsprache, die zahlreiche Vorteile bietet. Zu den wichtigsten gehört die Möglichkeit, die Ausgangssprache auszuwählen; neben Englisch stehen auch mehrere weitere Sprachen zur Verfügung, darunter Deutsch. Anwender können auch das Sprachniveau der zu erlernenden Sprache einstellen, falls sie diese bereits auf einem bestimmten Niveau beherrschen. Die App bietet verschiedene Lektionen an, darunter Text-, visuelle und auditive Lektionen, und unterstützt die Nutzer bei der Übung der richtigen Aussprache.
Tools für Gruppenarbeiten
Gemeinsames Lernen sowie ein schneller Austausch von Dokumenten und Präsentationen steigern ebenfalls die Effizienz, weshalb sich dafür zahlreiche Apps eignen.
Google Drive
In Google Drive sind viele verschiedene Tools zu finden, darunter auch Google Docs, Google Sheets und Google Slides. Diese ermöglichen es Studenten, gemeinsam an Dokumenten zu arbeiten, Kommentare zu hinterlassen sowie Änderungen in Echtzeit vorzunehmen. Das Beste dabei ist, dass der Zugang zu all den Tools allein mit einem Google Account gewährt wird.
Slack
Slack ist ein bekannter Messenger, der meist von Unternehmen verwendet wird. Aber auch Studenten können die Plattform uneingeschränkt nutzen. Im Gegensatz zu den gut bekannten WhatsApp und Telegram eignet sich Slack perfekt für Gruppenarbeiten und den Austausch von größeren Projekten.
Zoom
Zoom ermöglicht es Studenten, Video-Meetings abzuhalten und Präsentationen zu teilen. Dieses Programm bietet solche Funktionen wie Bildschirmfreigabe, Whiteboard und Bildschirmaufzeichnung, wodurch eine effektive Kommunikation und interaktive Zusammenarbeit gewährleistet wird. Video-Meetings können auch als ein Bachelorarbeit Interview Beispiel genutzt werden, um den Vorgang zu üben.
Apps zur Verbesserung der Konzentration und zum Stressabbau
Während die vorher besprochenen Tools für das Lernen selbst genutzt werden können, geht es in diesem Kapitel um diejenigen Tools, die dabei helfen, die negativen Folgen des Lernens wie Konzentrationsverlust und Stress zu mildern.
Forest
Bei Forest geht es darum, virtuelle Bäume zu pflanzen und Belohnungen dafür zu erhalten, wenn man die Anzahl der Ablenkungen minimiert und durchgehend fokussiert bleibt. Diese App wirkt zunächst wie ein Spiel, letztendlich hilft sie aber dabei, die Produktivität zu steigern und positive Gewohnheiten zu entwickeln.
Headspace
Soll es um Stressabbau gehen, ist Headspace das perfekte Tool dazu. Es bietet geführte Meditationen und Atemübungen, die nicht nur Stress abbauen, sondern auch dabei helfen, die Konzentration zu verbessern sowie eine positive mentale Einstellung zu fördern. Die regelmäßige Nutzung von Headspace kann die Achtsamkeit der Studierenden steigern und ihre emotionale Gesundheit spürbar stärken.
Focus@Will
Passende Musik kann nicht nur beruhigen, sondern auch die Konzentration erheblich steigern. Focus@Will bietet mehrere tausend Stunden von Neurowissenschaftlern entdeckte spezielle Tracks, die Sie beim Lernen unterstützen, indem sie Ihnen helfen, durchgehend konzentriert zu bleiben.
Zugang zu wissenschaftlichen Publikationen und Bibliotheken
Selbstverständlich kann man es sich ganz einfach machen und das meiste einfach googeln. So gelangt man zwar schnell an viele Informationen, jedoch kann sich in diesem Fall nicht sicher sein, ob diese auch zuverlässig sind. Akademischer Erfolg erfordert zu hundert Prozent glaubwürdige Quellen und diese sind in wissenschaftlichen Publikationen und Online-Bibliotheken zu finden, zu denen man Zugang mit Hilfe einiger Tools verschaffen kann.
PubMed Central
Bei diesem Tool handelt es sich um eine umfassende Datenbank, in der sowohl wissenschaftliche Artikel als auch Forschungsarbeiten im Bereich Medizin und Biowissenschaften zu finden sind. Der Zugriff auf die in der App vorhandenen Informationen ist kostenfrei.
Google Scholar
Scholar ist ein weiteres hilfreiches Tool von Google. Auf den ersten Blick handelt es sich fast um die gewöhnliche Suchmaschine von Google, in Wirklichkeit ist Google Scholar aber auf wissenschaftliche Literatur spezialisiert. Studenten können hier nach Fachartikeln, Dissertationen und vielen weiteren wissenschaftlichen Quellen suchen.
JSTOR
Wer auf der Suche nach primären Quellen in verschiedenen Disziplinen wie Geschichte, Literatur- und Sozialwissenschaften ist, ist bei JSTOR, einer der größten digitalen Bibliotheken, genau richtig. Dank solcher Funktionen wie Texterkennung, Archivierung und Querverweisen ist dieses Tool für Studierende ein unersetzliches Hilfsmittel.
Fazit
Die in dem Artikel genannten Online-Tools und Plattformen bieten Studenten eine ganze Reihe von Möglichkeiten, ihren Lernprozess zu optimieren, ihre Organisation zu verbessern und Stress abzubauen. Durch regelmäßiges Verwenden zumindest einiger dieser Tools und Plattformen können Studierende nicht nur ihr Lernergebnis verbessern, sondern auch ihr akademisches Potential voll ausschöpfen. Da die meisten dieser Tools Alternativen haben, ist es wichtig, zumindest einige von ihnen auszuprobieren, um festzustellen, welche den eigenen Bedürfnissen am besten passen. So erhöht man die Chancen auf einen akademischen Erfolg drastisch.