[Gesponsorter Content] Ofenfertiges Eichenholz gilt als einer der Favoriten unter den Brennhölzern. Zumindest legen das die aktuellen Zahlen nah, die die Eiche gleich neben Buche und Esche platzieren. Klar ist: Zum Heizen mit Kamin und Kachelofen gibt es viele gute Brennholzarten. Doch das alleine zählt nicht beim Kauf des nötigen Brennholzvorrates für den Winter. Erfahrene Verbraucher wissen, dass neben der Entscheidung zwischen Buchen-, Eschen-, Birken-, Erlen- und Eichenholz für den Kamin noch einige weitere Aspekte zu beachten sind. So bestimmt also nicht nur der Brennwert eines ofenfertigen Feuerholzes, wie gut der Einzelne damit über den Winter kommt. Vor allem auch die Qualität des Kaminholzes spielt für ihn, seinen Geldbeutel und die Umwelt eine entscheidende Rolle.
Was macht hochwertiges Eichenholz aus?
Die Qualität von ofenfertigem Eichenholz lässt sich durch mehrere Faktoren bestimmen. Diese gelten für alle Brennholzarten und sollten möglichst nicht verhandelt werden.
Guter Brennwert
Der Brennwert von Harthölzern und Weichhölzern ist grundsätzlich verschieden, da sie verschiedene Dichte mitbringen. Die Eiche zählt zum Hartholz und liefert damit einen hohen Brennwert. Das bedeutet, dass vergleichsweise wenig ofenfertiges Scheitholz nötig ist, um die gewünschte Wärme zu erzielen. Damit muss nur selten Scheitholz nachgelegt werden und der Verbrauch zeigt sich entsprechend niedrig. Doch es gibt noch einen weiteren Faktor, der Einfluss auf die gelieferte Wärme eines Feuerholzes nimmt: die Feuchtigkeit.
Auf jeden Fall kammergetrocknet
Während frisches Kaminholz sich nur sehr schwer verbrennen lässt und Reste im Kachelofen hinterlässt, sieht es bei luftgetrocknetem Feuerholz schon besser aus. Die größte Wärmeausbeute jedoch liefert kammergetrocknetes Scheitholz, das höchstens noch einen Feuchtigkeitsgehalt von 18% besitzt. Hierfür wird es bei etwa 90 Grad in speziellen Trockenkammern gelagert, sodass der gesetzlich vorgeschriebene Höchstwert an Restfeuchtigkeit sogar noch übertroffen wird. Hierdurch wird eine größtmögliche Wärmeausbeute gewährleistet und zudem die Umwelt geschont. Kammergetrocknetes Eichenholz setzt deutlich weniger Schadstoffe frei und belastet die Atemluft weniger mit Feinstaub. Zudem wird die regelmäßige Reinigung des Ofens erleichtert, da sich die Rußablagerungen vergleichsweise gering halten. Es muss also weniger Zeit und Kraft in die Instandhaltung des Kamins investiert werden, was sich auch an dem geringeren Einsatz des Schornsteinfegers bemerkbar macht. Einem Rußbrand wird durch das Verbrennen kammergetrockneter Holzscheite bestmöglich vorgesorgt.
Einfache Lagerung
Auch bei der Lagerung zeigen sich die Vorteile von ofenfertigem Eichenholz. Durch den geringen Feuchtigkeitsgehalt können die kammergetrockneten Holzscheite einfach untergebracht werden, da sie nicht mehr anfällig für die Bildung von Schimmel sind. Vorausgesetzt, das Eichenbrennholz wird möglichst trocken gelagert, bleibt seine Qualität für lange Zeit erhalten. Auch ein Befall mit Ungeziefer ist bei gut getrocknetem Eichenholz nicht zu befürchten. Es gibt viele praktische Arten, aus den ofenfertigen Scheiten ordentliche Stapel zu bilden. Dafür lassen sich Plätze im Haus, aber auch im Freien finden. Eine geeignete Palette kann in beiden Fällen sehr dienlich sein.