Forex für Anfänger: 10 essentielle Tipps zum Einstieg in den Währungshandel

Forex-Trading bietet großartige Möglichkeiten, das eigene Vermögen zu vermehren. Dennoch stehen viele Anleger vor der großen Frage, wie sie überhaupt mit dem Trading beginnen sollen. Dieser Artikel gibt 10 nützliche Tipps, die dabei helfen, in den Forex-Handel einzusteigen.

Informationen über Forex sammeln

Bevor man Geld in Forex-Trading investiert, sollte man die Frage beantworten können: Was ist Forex? Forex steht für Foreign Exchange. Man kennt ihn auch als Devisenhandel. Es handelt sich um die Umrechnung von einer Währung in eine andere. Man handelt somit immer zwei Währungen gegeneinander – sogenannte Währungspaare.

Ein Demokonto für erste Tradings nutzen

Die Digitalisierung macht es möglich: Wer mit Forex-Trading beginnen möchte, muss nicht gleich Geld investieren. Man kann auch ein kostenloses Demokonto nutzen. Dieses ermöglicht Einsteigern, sich in die Welt des Forex-Handels einzufinden und erste Erfahrungen zu sammeln. Durch Erfahrungen wird man klüger – und kann sich im Anschluss mit echtem Geld in das reale Forex-Trading stürzen.

Stetig weiterbilden

Bei Formen der Geldanlage wie dem Forex-Trading ist es wichtig, stets am Ball zu bleiben. Es reicht nicht aus, sich nur einmal mit dem Thema befasst zu haben und die Funktionen des Tradings zu kennen. Es gilt, ständig Informationen aus verschiedenen Quellen zu sammeln.

Der Devisenmarkt ist kein transparenter Markt. Viele Faktoren können ihn stark beeinflussen. Dazu zählt unter anderem die Wirtschaftslage der beiden Staaten, deren Währungen gehandelt werden. Somit muss man immer auf dem Laufenden bleiben.

Auch Experten um Rat fragen

Zu jeder Form des Investments gibt es Experten. Diese können dabei helfen, sich eine fundierte Meinung zu bilden. Es hilft, sich mit Erfahrungen solcher Spezialisten zu befassen. Außerdem ist es praktisch, von der Expertise erfahrener Anleger zu lernen. So lassen sich viele Fehler vermeiden. Und wer weiß: Vielleicht ist auch der ein oder andere heiße Geheimtipp dabei!

Mit geringen Einsätzen beginnen

Ein häufiger Fehler beim Forex-Trading ist es, gleich aufs Ganze zu gehen. Besser ist es, mit kleinen Beträgen zu starten. So ist der Verlust im Falle eines Flops nicht allzu hoch. Immerhin kann man beim Forex-Trading schnell Geld verlieren. Wer gleich eine hohe Summe setzt, sieht diese womöglich nie wieder.

Geringe Hebel und hohes Margin wählen

Hebel und Margin sind Begriffe, die hinsichtlich Forex-Tradings eine wichtige Rolle spielen. Zu Beginn sollte man nur einen geringen Hebel wählen. Zwar kann der Hebel die Höhe des Gewinns nach oben schrauben. Doch im Falle eines Verlusts ist dieser genauso hoch!

Die Margin ist eine Sicherheitsleistung. Sie hängt stark mit dem Hebel zusammen. Wenn ein Broker eine Margin von nur 0,25 % fordert, bedeutet das einen Hebel von 400:1. Damit erleidet man einen Totalverlust, wenn die jeweils gekaufte Währung um 0,25 % Wert gegenüber der anderen verliert. Besser ist somit eine Margin von 5 %, die einem Hebel von 20:1 entspricht.

Harte Währungen für den Anfang wählen

Anfänger sollten Forex-Trading mit harten Währungen beginnen. Diese „harten“ oder „starken“ Währungen sind Währungen mit geringerer Volatilität. Das bedeutet, dass sie nicht so großen Schwankungen unterliegen. Kleinere und exotischere Währungen hingegen sind sehr volatil. Das erschwert ein erfolgreiches Forex-Trading ungemein.

Limits und Stop-Loss Orders verwenden

Sowohl Neulinge als auch Profis profitieren von einer limitierten Order. Hier kann es keine bösen Überraschungen geben, wie es bei unlimitierten Orders der Fall sein kann. Vor allem ein unerwarteter Kurssprung kann ins Geld gehen.

Durch ein Limit wird erreicht, dass nur dann ein Kauf oder Verkauf stattfindet, wenn ein bestimmter Kurs nicht unter- bzw. überschritten wird. Limitierte Orders sind besonders bei kleinen, volatilen Währungen essenziell. Hier kann bereits eine größere Order den Kurs stark beeinflussen.

Eine eigene Strategie finden

Eine eigene Strategie ist das A und O. Mit der Zeit und wachsender Erfahrung entwickelt jeder eine gewisse Intuition. So kann man sich eine funktionierende Strategie zurechtlegen, die auch in Zukunft zu einer attraktiven Rendite führt.

Nur Geld investieren, das man zu verlieren bereit ist

Es klingt abgedroschen, aber es ist so: Wer Geldanlage betreibt, sollte nur das Geld investieren, das er auch zu verlieren bereit ist. Nicht das Geld, das nächsten Monat für die Miete oder für die Bezahlung wichtiger Rechnungen benötigt wird, sollte in Forex-Trading fließen. Nur das, was übrig ist, eignet sich für Investment.

Bild: Forex-Trading eignet sich auch für Anfänger. Bildquelle: Pexels via pixabay.com

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