Glühwein selber machen – den eigenen Glühwein zur Weihnachtszeit machen – so geht’s

Glühwein selber machen – den eigenen Glühwein zur Weihnachtszeit machen – so geht’s.

Die Weihnachtszeit ist für viele die schönste Zeit des Jahres. Mit den leuchtenden Lichterketten, den wunderschön dekorierten Weihnachtsmärkten und dem angenehmen Duft von gebrannten Mandeln und frisch gebackenen Plätzchen, versinkt man in einer Welt voller Romantik und Gemütlichkeit. Was wäre diese Zeit ohne den warmen, aromatischen Glühwein, der in vielen Ländern zum festen Bestandteil der Weihnachtstraditionen gehört? Doch warum eigentlich den Glühwein immer kaufen, wenn man ihn auch ganz leicht selber machen kann?

Vorteile des selbstgemachten Glühweins

Das Herstellen des eigenen Glühweins hat zahlreiche Vorteile. Zum einen weiß man genau, welche Zutaten enthalten sind und kann so Qualität und Geschmack besser kontrollieren. Zum anderen hat man die Möglichkeit, mit verschiedenen Aromen zu experimentieren und seinen eigenen, individuellen Glühwein zu kreieren. Außerdem ist es oft kostengünstiger, den Glühwein selbst zuzubereiten, als ihn fertig zu kaufen.

Die Grundzutaten

Es gibt zahlreiche Rezepte für Glühwein, aber im Grunde genommen benötigt man nur wenige Grundzutaten:

  1. Rotwein: Ein guter, trockener Rotwein ist die Basis für jeden Glühwein. Er sollte nicht zu teuer, aber auch nicht zu billig sein. Ein Mittelklasse-Wein eignet sich am besten.
  2. Gewürze: Die klassischen Gewürze sind Zimtstangen, Nelken, Sternanis und Kardamom. Diese sorgen für das typische Aroma.
  3. Orangen und Zitronen: Frisch gepresster Saft oder Scheiben von Orangen und Zitronen geben dem Glühwein eine frische Note.
  4. Zucker: Je nach Geschmack kann man den Glühwein mit Zucker, Honig oder Agavendicksaft süßen.

Die Zubereitung

Der Prozess des Glühweinmachens ist eigentlich ganz einfach und erfordert nicht viel Zeit. Man gibt den Rotwein in einen großen Topf und erhitzt ihn langsam. Hierbei sollte man darauf achten, dass der Wein nicht kocht, da sonst der Alkohol verdampft. Anschließend fügt man die Gewürze hinzu. Am besten bindet man diese in ein kleines Stoffbeutelchen oder ein Teesieb, sodass man sie später leicht wieder entfernen kann. Nun gibt man den Saft oder die Scheiben der Orangen und Zitronen hinzu und süßt den Glühwein nach Belieben. Nachdem alles gut durchgezogen ist, kann man den Glühwein durch ein Sieb gießen und in Gläsern servieren.

Experimentieren und Variieren

Einer der größten Vorteile beim Selbermachen des Glühweins ist die Möglichkeit, mit verschiedenen Zutaten zu experimentieren. So kann man beispielsweise auch Weißwein oder Rosé verwenden oder exotische Gewürze wie Ingwer und Chili hinzufügen. Auch Früchte wie Äpfel, Birnen oder Beeren können eine interessante Note verleihen. Je nach persönlichem Geschmack kann man seinen Glühwein immer wieder neu erfinden und so für Abwechslung sorgen. Wer weiß, vielleicht entdeckt man ja seine ganz eigene Glühwein-Spezialität. 🙂

Tipps und Tricks

  • Um den Alkoholgehalt zu reduzieren, kann man den Rotwein mit Fruchtsaft, wie beispielsweise Traubensaft, verdünnen.
  • Wer es besonders aromatisch mag, lässt den Glühwein über Nacht mit den Gewürzen ziehen und erhitzt ihn erst am nächsten Tag.
  • Auch alkoholfreier Glühwein ist möglich. Hierfür einfach einen guten Traubensaft als Basis verwenden und wie gewohnt würzen.
  • Für eine besondere Note kann man auch einen Schuss Rum oder Amaretto hinzufügen.

Mit diesen Tipps und Tricks steht einem gemütlichen Winterabend mit selbstgemachtem Glühwein nichts mehr im Wege. Also, warum nicht einmal den Kochlöffel schwingen und sich und seine Lieben mit einem köstlichen, selbstgemachten Glühwein verwöhnen? Es ist einfacher, als man denkt, und das Ergebnis wird sicherlich alle begeistern. Prost! 🙂

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