Mobilität ► So können Autofahrer im Alltag Geld sparen.
Mobil und sparsam unterwegs: So geht’s!
Vielen Menschen ist es heutzutage wichtig, möglichst flexibel unterwegs zu sein. Und auch, wenn es vor allem in größeren Städten häufig möglich ist, sich mit Bus und Bahn fortzubewegen, ohne lange auf die entsprechenden Anschlüsse warten zu müssen: Wer auf ein eigenes Auto setzen kann, profitiert in der Regel von einem besonders hohen Komfortfaktor.
In der Vergangenheit haben jedoch unter anderem auch steigende Benzinpreise dafür gesorgt, dass sich einige Autoliebhaber Gedanken darüber machen, wie sie im Alltag Geld sparen können. Die folgenden Tipps helfen dabei, genau dieses Ziel zu verfolgen, ohne sich zwangsläufig einschränken zu müssen.
Wer die entsprechenden Ratschläge beherzigt, kann nicht nur seine Haushaltskasse schonen, sondern sicherlich auch in Zukunft die Vorteile der individuellen Mobilität noch ein wenig entspannter genießen.#
Tipp Nr. 1: Alternativen zum eigenen Auto in Erwägung ziehen
Ein Auto zu kaufen, bedeutet in der Regel auch, sich langfristig zu binden – zumindest dann, wenn der Wagen finanziert wird, in naher Zukunft nicht ausgelöst und weiterverkauft werden soll. Weitaus flexibler kann es sein, sich für ein Auto-Abo, zum Beispiel über den ADAC, zu entscheiden. Hier werden die monatlichen Kosten ganz einfach abgerechnet.
Besonders praktisch: Versicherung und Wartung sind im jeweiligen Preis enthalten. Aufgrund der großen Auswahl an unterschiedlichen Modellen und Konditionen ist es jedoch wichtig, die Angebote eingehend miteinander zu vergleichen. Am Ende der Abolaufzeit kann der Wagen ganz einfach zurückgegeben werden.
Tipp Nr. 2: Den Benzinverbrauch positiv beeinflussen
Wie teuer der Alltag mit Auto wird, ist zu einem großen Teil auch vom Benzinverbrauch abhängig. Glücklicherweise lässt dieser sich mit einem rücksichtsvollen Fahrstil durchaus positiv beeinflussen. Und auch die Umwelt kann von einem entsprechend nachhaltigen Fahrstil profitieren. Hier reicht es meist vollkommen aus, die Regeln zu beherzigen, die bereits in der Fahrschule vermittelt wurden. Typische Beispiele sind:
- Möglichst frühzeitig hochschalten.
- Kurzstrecken vermeiden.
Ergänzend hierzu ist es auch sinnvoll, sich mit dem Verschleiß der Reifen auseinanderzusetzen. Denn: Ein Profil, das an seine Grenzen gestoßen ist, trägt nicht nur ein Sicherheitsrisiko in sich, sondern kann sich auch negativ auf den Benzinverbrauch auswirken und diesen dementsprechend erhöhen.
Tipp Nr. 3: Zu möglichst günstigen Zeiten tanken
Irgendwann ist es auch bei der vernünftigsten Fahrweise an der Zeit, die nächste Tankstelle aufzusuchen. Sofern möglich, bietet es sich mit Hinblick auf eine Schonung des zur Verfügung stehenden Budgets an, zu günstigen Zeiten zu tanken. Auch, wenn es selbstverständlich Ausnahmen gibt, gilt: Wer an den Nachmittagen in der Zeit zwischen Montag und Freitag eine Tankstelle anfährt, zahlt in den meisten Fällen weniger als am Wochenende.
Diejenigen, die zum Beispiel zu einer Städtereise aufbrechen und auf der Autobahn unterwegs sind, sind ebenfalls gut beraten, zum Tanken abzufahren und eine der Tankstellen, die innerorts liegen, anzusteuern. Mittlerweile gibt es auch Apps für das Smartphone, die anzeigen, welcher Anbieter in der Nähe aktuell mit den niedrigsten Preisen aufwartet
Tipp Nr. 4: Kurzstrecken laufen oder mit dem Rad fahren
Zugegeben: Was genau als „Kurzstrecke“ interpretiert wird, ist immer auch von der persönlichen Einstellung der Autofahrer abhängig. Während manche kein Problem damit haben, am Morgen, zum Beispiel auf dem Weg ins Büro, drei oder mehr Kilometer zurückzulegen, möchten andere auch bei kürzeren Wegen nicht auf ihre individuelle Mobilität verzichten.
Wer sich jedoch ein wenig Zeit nimmt, um sich mit seinen Gewohnheiten auseinanderzusetzen, stellt schnell fest, dass es eigentlich meistens nicht schwer ist, hin und wieder vom Auto auf das Fahrrad umzusteigen oder zu Fuß zu gehen. Auch, wenn es sich hierbei lediglich um überschaubare Wege handelt, zeigt sich schnell, dass es auf diese Weise möglich ist, sowohl Sprit zu sparen als auch Verschleißteile zu schonen.
Tipp Nr. 5: Versicherungen vergleichen
Die Entscheidung für einen bestimmten Kfz-Versicherer ist selbstverständlich nicht in Stein gemeißelt. Autofahrer sind dementsprechend gut beraten, ihre Verträge mit Hinblick auf die jeweiligen Leistungen und die Beiträge in regelmäßigen Abständen zu kontrollieren. Auf diese Weise stellt es kein Problem dar, herauszufinden, ob es mittlerweile nicht ein Angebot gibt, das den eigenen Erwartungen noch ein wenig besser entspricht.
Bild-Quelle: https://pixabay.com/de/photos/wagen-stra%C3%9Fe-reifen-asphalt-932455/