Wie lange muss Rosenkohl kochen? Lösung und Tipps
Rosenkohl ist ein Gemüse, das oft unterschätzt wird. Er enthält viele gesundheitsfördernde Inhaltsstoffe und kann, richtig zubereitet, außerordentlich schmackhaft sein. Dabei ist eine der häufigsten Fragen, die sich viele stellen: Wie lange muss Rosenkohl eigentlich kochen? In diesem Beitrag erfährst du genau das – und noch einige Tipps dazu, wie du das Gemüse am besten zubereiten kannst.
Die Grundlagen des Rosenkohl-Kochens
Zunächst einmal: Rosenkohl zu kochen, ist nicht wirklich schwer. Aber es gibt ein paar Dinge, die du beachten solltest, um das beste Ergebnis zu erzielen. Generell kann man sagen, dass Rosenkohl zwischen 10 und 20 Minuten gekocht werden sollte, je nach Größe der Röschen und je nachdem, wie fest oder weich du sie haben möchtest. Ein guter Richtwert ist, dass der Rosenkohl nach etwa 15 Minuten in der Regel gut durchgegart ist, ohne zu weich zu werden.
Das Vorbereiten
Bevor der Rosenkohl ins kochende Wasser wandert, solltest du ein paar Schritte in der Vorbereitung beachten:
- Die äußeren Blätter entfernen: Diese können oft welk oder fleckig sein. Entferne sie einfach und du hast das Herzstück des Rosenkohls vor dir.
- Kreuzförmig einschneiden: Wenn du die Stiele des Rosenkohls kreuzförmig einschneidest, wird die Garzeit reduziert und das Gemüse gart gleichmäßiger.
Das richtige Kochwasser
Auch das Wasser, in dem du deinen Rosenkohl kochst, kann Einfluss auf den Geschmack und die Konsistenz haben.
Salz: Ein bisschen Salz im Wasser hebt den natürlichen Geschmack des Rosenkohls hervor und sorgt dafür, dass er nicht zu fad schmeckt.
Natron: Ein kleiner Trick, den manche nutzen, ist, eine Prise Natron zum Kochwasser hinzuzufügen. Das macht den Rosenkohl etwas grüner. Aber Vorsicht: Zu viel kann den Geschmack verändern!
Den optimalen Garpunkt finden
Nicht jeder mag seinen Rosenkohl gleich. Manche bevorzugen ihn etwas fester, während andere ihn weicher mögen. Um den optimalen Garpunkt zu finden, kannst du nach etwa 10 Minuten mit einer Gabel in eines der Röschen stechen. Fühlt es sich noch zu fest an, lass es einfach noch ein paar Minuten weiterkochen.
Tipps für den perfekten Geschmack
Rosenkohl hat von Natur aus einen leicht bitteren Geschmack. Das mag nicht jeder. Um diesen Bitterstoff zu reduzieren, kannst du den Rosenkohl vor dem Kochen etwa eine Stunde in kaltes Wasser legen. Das Wasser zieht einen Teil der Bitterstoffe heraus und der Rosenkohl schmeckt milder.
Außerdem gibt es zahlreiche Rezepte, in denen Rosenkohl mit verschiedenen Gewürzen, Kräutern oder Beilagen kombiniert wird, um den Geschmack zu variieren. Hier sind deiner Fantasie kaum Grenzen gesetzt.
Zusammenfassung
Das Kochen von Rosenkohl ist also kein Hexenwerk. Mit den richtigen Vorbereitungen und einigen Tipps kannst du das Gemüse optimal zubereiten und seinen Geschmack voll auskosten. Denk daran, den Rosenkohl vorzubereiten, das richtige Kochwasser zu verwenden und den Garpunkt nach deinem Geschmack zu finden. Dann steht einem leckeren Rosenkohl-Gericht nichts mehr im Weg.