Browser funktioniert nicht mehr: Programm schließen
Der Browser funktioniert nicht mehr und meldet während des Surfens, dass lediglich online nach einer Lösung gesucht werden kann oder das Programm direkt geschlossen werden sollte. Für Nutzer aktueller Webbrowser ist diese Meldung sicherlich keine Seltenheit, denn sie tritt in der Regel relativ häufig auf.
Browser: Historischer Überblick
Noch vor einigen Jahren war der Internet Explorer der mit Abstand am häufigsten genutzte Web-Browser. Durch die Erweiterung von Firefox sowie die Entwicklung des Google-eigenen Browsers Chrome haben sich die Machtverhältnisse umgekehrt – der Internet Explorer ist inzwischen, statisch gesehen, nur noch die Nummer 5 und sieht sich mit dem für mobile Endgeräte und Tablets geeigneten Browser Safari konfrontiert. Während Google-Chrome, Safari, Firefox und Microsoft Edge den Markt dominieren, wird der IE zurecht kaum noch verwendet. Die besagte Meldung tritt jedoch nach wie auch in den neuesten Browser-Versionen auf.
Wir möchten Ihnen in unserem heutigen Kurztipp gern zeigen, wie Sie die lästige Fehlermeldung eliminieren bzw. verhindern können, dass die Meldung auftritt.
Absturz: Browser hängt und funktioniert nicht mehr
Grundsätzlich können Sie davon ausgehen, dass die Ursache dieser Fehlermeldung nicht mit Ihrer Windows 10-Installation zusammenhängt. Entscheidend ist der Webbrowser, der die Fehlermeldung produziert, was mehrere Ursachen haben kann, die wir der Häufigkeit absteigend für Sie sortiert haben:
- Absturz des Plugins Adobe Flash Player
- Absturz durch den Aufruf speicherintensiver Webseiten
- Arbeitsspeicherüberlastung durch massives Surfen
- Java funktioniert nicht mehr
- Ein Add-on / eine Erweiterung ist abgestürzt
- Ihre ältere Browser-Version ist nicht kompatibel mit den Anforderungen einer aufgerufenen Webseite
Ursache der Fehlermeldung
Sie können sicher sein, dass die Fehlermeldung durch einen der zuvor genannten Aspekte entstanden ist. Die Hauptursache ist in der Regel das Plugin Adobe Flash Player. Moderne Browser stürzen sehr gern ab, wenn aufwändige Youtube-Videos abgespielt werden oder interaktive, flashbasierte Elemente auf Webseiten geöffnet werden. In diesem Fall ist der Browser überlastet und muss in der Regel geschlossen und schließlich neu gestartet werden. Ein Browser-Update ist in der Regel ein guter Weg, dem Fehler auf die Spur zu kommen.
Webseiten als Auslöser
Viele Webseiten sind überladen, interaktive Elemente öffnen sich nahezu automatisch, Filme starten im Hintergrund ohne selbst aktiv zu werden, Popup-Fenster, Popdowns, Exit-Ups und Layer überladen eine Webseite, so dass der Browser mit der Darstellung erhebliche Probleme bekommt. Abhilfe könnte ein Adblocker schaffen, dessen Installation die Einblendung vieler störender Webseiten-Elemente verhindert.
Kompatibilität überprüfen
Nicht zuletzt sollten Sie überprüfen, ob eine Ihrer installierten Erweiterungen inkompatibel ist. Eine Java-Aktualisierung kann an dieser Stelle genauso hilfreich sein wie eine generelle Aktualisierung Ihres Browsers, ganz gleich, ob Sie mit Google-Chrome, Firefox, Safari, Edge oder Opera im Internet unterwegs sind.