Was bedeutet CSS – und welche Vorteile hat es?
Die Stilvorgaben im Hintergrund: Vor vielen Jahren wurden Webseiten ausschließlich durch HTML programmiert. Entsprechende Stylesheets, die Einfluss auf die Darstellung der Webseiten haben, wurden direkt in den Seitenquelltext geschrieben.
Komplexe Webseiten benötigen Auslagerung der Styles
Aufgrund der zunehmenden Komplexität verschiedener Webseiten wird heutzutage eine sogenannte CSS-Datei angelegt. CSS steht für Cascading Style Sheet und beschreibt vorgelagerte Stilvorgaben für die eigene Webseite, die beim Seitenaufruf stets abgerufen werden und somit die Darstellung der Seiten definieren.
Definition der Optik
CSS ist eine Programmiersprache für Formatierungseigenschaften der einzelnen Webseiten. Sie können Schriftarten, Abstände, Tabellen, Seitenränder, Innen- und Außenabstände, Hintergrundbilder- und grafiken oder die komplette Anordnung Ihres Webauftritts regeln und definieren. Bei CSS handelt es sich um eine Methode, die derzeit von allen gängigen Browsern unterstützt wird, so dass es zu keinen Darstellungsproblemen kommen sollte.
Kombination mit HTML
CSS kann beliebig mit HTML-Elementen kombiniert werden. Natürlich können Sie CSS-Befehle in den HTML-Quelltext übernehmen: Einfacher ist es jedoch, eine CSS-Datei anzulegen und diese über die Metatags Ihrer Webseite aufzurufen. So sparen Sie sich sehr viel Arbeit und können die entsprechenden Formatierungs-Enstellungen bequem zentral an einer Stelle ändern, ohne den Quelltext jeder Ihrer Unterseiten verändern zu müssen.
Kompatibilität
CSS wird grundsätzlich immer unterstützt und ist vollkommen unabhängig von der Wahl Ihres Webhosters. Die Entscheidung für oder gegen einen Anbieter ist somit vollkommen losgelöst von der Verwendung von CSS.
