Sparen im Homeoffice: Diese Tipps helfen weiter

Was für zahlreiche Arbeitnehmer während der Corona Pandemie zu einer neuen Erfahrung geworden ist, gehörte für viele Selbstständige und Freiberufler schon länger zum Alltag. Das Arbeiten aus dem Homeoffice heraus kann nicht nur viel Spaß machen, sondern auch immer wieder dazu einladen, sich auf Basis der passenden Einrichtungen selbst zu verwirklichen.

Wer sich ein wenig genauer mit den Optionen befasst, die hier zur Verfügung stehen, erkennt schnell, dass Möbel, Ausstattung und Co. das Budget mitunter stark belasten können. Glücklicherweise gibt es einige Möglichkeiten, von einem hohen Komfortfaktor zu profitieren und gleichzeitig Geld zu sparen.

In den folgenden Abschnitten finden sich einige Inspirationen zum Thema, die selbstverständlich branchenübergreifend genutzt werden können.

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Tipp Nr. 1: Preise vergleichen

Hierbei handelt es sich um einen klassischen Tipp, der leider immer noch – vor allem dann, wenn es darum geht, seine Arbeitsausstattung zu erweitern – vernachlässigt wird. Dabei zeigen sich die Vorteile dieser Vorgehensweise auf unterschiedlichen Ebenen.

So hilft ein Preisvergleich Drucker nicht nur dabei, gegebenenfalls neue Marken und Modelle kennenzulernen, sondern unterstützt auch bei der Suche nach Geräten, die sich durch ein besonders überzeugendes Preis-Leistungs-Verhältnis auszeichnen. Wer seine ganz persönliche Auswahl gegebenenfalls von vornherein etwas einschränken möchte, sollte sich – bevor er sich eingehender mit dem Vergleich auseinandersetzt – überlegen, welche Ansprüche er an das jeweilige Gerät stellt.

Tipp Nr. 2: Einfachere Arbeiten selbst übernehmen

Unabhängig davon, ob im Homeoffice Publikumsverkehr herrscht oder nicht: Eine klare Struktur und ein gepflegtes Umfeld können dabei helfen, die Arbeitsumgebung merklich zu verschönern.

Typische Arbeiten, die gegebenenfalls selbst übernommen werden können (und mit denen sich ein dementsprechend hohes Sparpotenzial verbinden lässt) sind unter anderem Aufgaben aus den Bereichen „Malen“ und „Lackieren“. Und wer weiß? Möglicherweise muss der Schreibtisch, der etwas in die Jahre gekommen ist, nicht zwangsläufig entsorgt werden? Eventuell lohnt es sich, ihn abzuschleifen, zu lackieren und in neuem Glanz erstrahlen zu lassen?

Letztendlich entscheiden natürlich die Motivation und das eigene handwerkliche Können darüber, was als „machbar“ angesehen wird und was nicht.

Tipp Nr. 3: Smart Home Lösungen mit Einsparpotenzial

Auch im Homeoffice ist es heutzutage möglich, Energie (und damit Geld) zu sparen. Besonders beliebt sind moderne Heizungslösungen, die es erlauben, den Heizkörper per App zu steuern.

Ein typisches Beispiel: Wer als Selbstständiger, der beschlossen hat, sein eigenes Unternehmen zu gründen, über mehrere Stunden unterwegs ist und im Anschluss keine Lust auf ein ausgekühltes Büro hat, lässt die Heizung oft den ganzen Tag auf hoher Stufe laufen. Wäre es nicht praktisch, den Heizkörper einfach stattdessen von unterwegs aus, circa 30 Minuten vor dem Eintreffen, einschalten zu können?

Hierüber freut sich nicht nur der Geldbeutel, sondern auch die Umwelt.

Tipp Nr. 4: Möbel gegebenenfalls gebraucht kaufen

Viele Möbelhersteller legen heutzutage großen Wert auf einen hohen Qualitätsstandard. Hieraus ergibt sich, dass zahlreiche Schreibtische, Schreibtischstühle und Co. über einen langen Zeitraum genau das leisten, was ihre Nutzer von ihnen erwarten.

Wer für die Einrichtung seines Homeoffice möglichst wenig Geld ausgeben will, aber mit Hinblick auf den gebotenen Komfort keine Kompromisse eingehen möchte, sollte sich überlegen, sich größere Möbel einfach gebraucht zu kaufen. Hier lohnt es sich gegebenenfalls, sich mit anderen selbstständigen Menschen zu vernetzen. Gegebenenfalls wird ein Tausch interessant?

Ergonomische Möbel liegen nach wie vor auch im Homeoffice im Trend – unter anderem deswegen, weil sie oft dabei helfen können, klassischen Beschwerden, wie Rückenschmerzen, vorzubeugen. Parallel empfiehlt es sich für diejenigen, die im Homeoffice lange im Sitzen arbeiten, den Rücken mit verschiedenen Work-out-Ideen zu stärken.

Tipp Nr. 5: Im Vorfeld aussortieren und bewerten

Etliche Menschen haben vergleichsweise genaue Vorstellungen davon, wie sie sich das perfekte Homeoffice vorstellen. Leider passen diese nicht immer zum zur Verfügung stehenden Budget. Daher empfiehlt es sich, sich im Vorfeld einen Plan zu erstellen, aus dem genau hervorgeht, welche Möbelstücke und Gerätschaften wirklich wichtig und welche lediglich „nice to have“ sind.

Oder anders: Diejenigen, die die ein oder andere Nacht über ihre Pläne schlafen, finden vergleichsweise schnell heraus, wie ihr Geld am besten angelegt sein wird. Und genau dann entsteht meist ein Homeoffice, das nicht nur modern ist, sondern sich gleichzeitig auch durch eine individuelle Note auszeichnet.

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