Gemüse: Tipps zur gesunden Ernährung
Wer nach dem Motto: „Fleisch ist mein Gemüse“ lebt, kann hier wohl aufhören zu lesen. Denn im Folgenden möchten wir ein paar Tipps zur gesunden Ernährung geben. Dabei ist Gemüse besonders wichtig und sollte in jede bewusste Ernährung eingebaut werden. Denn unzweifelhaft ist den meisten wohl bekannt, dass sich in Gemüse viele Vitamine und Mineralstoffe befinden. Doch gibt es Unterschiede, ob man Gemüse roh oder gekocht zu sich nimmt? Wir geben euch passende Hinweise.
Roh besser als gekocht
Es gibt bei einigen Nährstoffen das Problem, dass sie Hitze nicht sonderlich mögen. Daher sollten einige Gemüsesorten besser roh verzerrt werden, um z.B. das darin enthaltene Vitamin C nicht zu zerstören. Auch andere Vitamine wie z.B. B1 und B5, gelten als nicht sonderlich hitzeresistent.
Daher sollten beispielsweise folgende Gemüsesorten besser roh verzerrt werden um den vollen Vitaminkick zu erhalten:
- Brokkoli
- Paprika
- Zucchini
- Zwiebeln
Wem diese Gemüsesorten jedoch roh schwer im Magen liegen, kann diese natürlich dennoch kochen. Dazu geben wir am Ende noch ein paar Tipps.
Gekocht besser als roh
Doch selbstverständlich gibt es auch Gemüsesorten, die erst durch das Erhitzen ihre volle Kraft entwickeln. Das liegt an der Tatsache, dass es auch Nährstoffe gibt, die durch das Kochen besonders gut aufgenommen werden können, wie z.B. die Vitamine A und E. Ebenso gibt es Gemüsearten, die roh eher schwer verdaulich sind.
Zum Kochen ideal geeignet
Folgendes Gemüse eignet sich daher hervorragend zum Kochen:
- Kürbis
- Möhren
- Pilze
- Spinat
Wichtig bei der Zubereitung ist die Art und Weise, auf die wir nun im Folgenden kurz eingehen möchten.
Zubereitungstipps
Wer nun sein Gemüse erhitzen möchte, sollte dies nicht nach dem Motto „Viel hilft viel“ tun. Ganz im Gegenteil. Um besonders die hitzeempfindlichen Vitamine nicht zu zerstören, muss das Gemüse nur kurz gedünstet oder in einen Dampfgarer gegeben werden.
Beim Dünsten wird ein Topf mit Deckel verwendet. Das Gemüse und ein wenig Wasser oder Brühe zieht dann bei geringer Wärme gar. Also die Herdplatte auf kleine Stufe stellen, so dass die Flüssigkeit minimal köchelt aber nicht verkocht. Dampfgarer haben den Vorteil, dass das Gemüse nicht im Wasser liegt, sondern schonend im Wasserdampf gar zieht. Das führt dazu, dass noch mehr der wertvollen Nährstoffe erhalten bleiben.