Wie wählt man die richtige Metallbandsäge aus?

Die Wahl des richtigen Bandsägeblatts entscheidet über die Effizienz und die Qualität der zu leistenden Arbeit. Der größte Teil der Probleme beim Betrieb von Metallbandsäge https://machineryline.de/-/Metallbandsagen–c2401 ist auf die falsche Auswahl zurückzuführen. Man sollte sich darüber im Klaren sein, dass es unmöglich ist, eine Metallsäge zu kaufen, die universell einsetzbar ist ─ für jede Maschine und die Art der ausgeführten Arbeiten gibt es klare Anforderungen. Und die Einhaltung dieser Anforderungen wird es Ihnen ermöglichen, das Werkzeug so effizient wie möglich einzusetzen.

Die Art und die Parameter des verwendeten Geräts bestimmen die Wahl der physischen Abmessungen des Bandsägeblatts. Der Querschnittsdurchmesser und die Form des Werkstücks ─ die Zahnteilung. Die Ringlänge ─ der am einfachsten zu bestimmende Parameter. Dieses Merkmal (in mm) wird nach folgender Formel berechnet:

(R1×3,1416) + (R2×3,1416) + (2 × D)

wobei R1 ─ Durchmesser der Antriebsriemenscheibe (mm); R2 ─ Durchmesser der Abtriebsriemenscheibe (mm); D ─ Abstand zwischen den beiden Mittelpunkten der Riemenscheiben (mm).

Bei der Wahl der Riemenbreite ist es sinnvoll, sich auf die Abmessungen der Riemenscheiben zu konzentrieren. Wenn die Breite der Riemenscheibe und des Stegs nicht übereinstimmen, berühren sowohl der Rücken als auch die Schnittkante die Spurkränze der Scheiben. Solche Spannungen können zu Rissen und Löchern im Messerrücken führen und die Schnittleistung beeinträchtigen. Aber auch wenn das Messer mit Spiel in die Scheibe eingesetzt wird, kann dies nicht ausreichen ─ frontale und seitliche Belastungen des Messers können zu dessen Verschiebung führen. Bei der Auswahl der Schaufel sollte darauf geachtet werden, dass sie nicht mehr als ¾ der Scheibenfläche bedeckt.

Die Wahl der Zahnteilung richtet sich nach der Form und Größe des zu bearbeitenden Werkstücks. Dies ist die Anzahl der Zähne, die in einem Zoll (25,4 mm) Bandsägeblatt enthalten sind. Dabei sind zwei Kriterien zu beachten: die tatsächliche Zahnkonzentration an der Schnittstelle und, was ebenso wichtig ist, die Größe der Zahnlücke (die gerundete Aussparung zwischen den Zähnen, die der Spanabfuhr dient). Ebenso wichtig ist die Ausgewogenheit der Lastverteilung auf den Zahn und die Fähigkeit der Säge, das Abfallmaterial aus dem Schnitt zu befördern, ohne das Blatt zu überlasten. Wenn die Zahnteilung nicht an den Querschnitt des Werkstücks angepasst ist, ist die Wahrscheinlichkeit einer Abweichung von der Norm ziemlich hoch. Zu viele Zähne führen beispielsweise dazu, dass sich die Interdentalnut schnell zusetzt und verstopft. Dadurch wird die Säge mit der Zeit überhitzt, Späne schmelzen an den Zahnkanten an und der Zahn wird stumpf. Zu wenige Zähne pro Zoll belasten die Zähne an der Schnittstelle zu stark. Dies kann dazu führen, dass sich die Zähne lösen und das Blatt reißt. Daraus ergibt sich die Schlussfolgerung, dass die Wahl des Banderoliermessers erst nach der Auswahl des zu bearbeitenden Werkstücks erfolgen sollte.

Für das Schneiden von kontinuierlichen Metallwerkstücken mit einer Bandsäge wurde eine einfache Faustregel entwickelt: Beim Sägen von Weich- und Nichteisenmetallen sollte der Zahnanteil an der Schnittstelle zwischen 3 und 6 Zähnen variieren; beim Schneiden von Hartmetallen, Rohre

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