Wie kann man sonnengeschädigte Haut reparieren?

Wie kann man sonnengeschädigte Haut reparieren?

Foto: Karolina Grabowska / Pexels.

Ein frischer, sommerlicher Teint ist für viele Männer und Frauen sehr begehrenswert. Der Bräune wegen wird daher oft auf Sonnenschutz verzichtet – mit schweren Folgen für die Gesundheit und die Haut. Besonders tückisch: Abgesehen vom Sonnenbrand machen sich die Sonnenschäden oft erst Jahre später bemerkbar. Wie entstehen Sonnenschäden und wie kann man sonnengeschädigte Haut reparieren? Helfen Anti-Aging-Cremes wie die Aktiv-Kressesalbe? Erfahren Sie mehr in diesem Artikel!

Warum sind die UV-Strahlen so schädlich für die Haut?

Für die Augen sind die UV-Strahlen der Sonne nicht sichtbar – für die Haut aber umso gefährlicher. Die kurzwelligen UVB-Strahlen sorgen vor allem für kurzfristige Schäden wie Rötungen und Sonnenbrände (die sich wiederum langfristig betrachtet zu Hautkrebs entwickeln können). Demgegenüber dringen die UVA-Strahlen tief in die Haut ein und können sogar die DNA schädigen. Vorzeitige Hautalterung, Hautkrebs und Pigmentstörungen wie z.B. Altersflecken sind die Folgen. Insgesamt sorgt die UV-Strahlung für langfristige Hautschäden, wenn man sich nicht ausreichend schützt.

Die UV-Strahlen fördern die Entstehung von freien Radikalen in der Haut. Hierbei handelt es sich um höchst aggressive Sauerstoffmoleküle mit einem freien Elektron. Um komplett zu werden, greifen die freien Radikalen andere Zellen an und entreißen ihnen ein Elektron. Findet kein Ausgleich statt, kommt es im Körper zu oxidativem Stress und die Zellen werden verstärkt geschädigt. Oxidativer Stress sorgt beispielsweise dafür, dass die Kollagen- und Elastinfasern im Bindegewebe der Haut zerstört werden. Dadurch verliert die Haut zunehmend an Spannkraft sowie Elastizität und altert schneller. Auch der Anteil an Hyaluronsäure nimmt ab, weshalb die Haut zunehmend austrocknet.

Um sich selbst vor den Schäden der UV-Strahlung zu schützen, bildet die Haut außerdem vermehrt Melanin. Es verleiht uns den schönen braunen Teint, ist aber eigentlich ein reiner Schutzmechanismus. Ist die Haut über lange Zeit hinweg ungeschützt der Sonne ausgesetzt, kommt es zu einer übermäßigen Melaninproduktion. Der Körper schafft es immer schlechter, das überflüssige Melanin abzubauen. Die Folge: Pigmentstörungen wie Alters- bzw. Sonnenflecken.

Woran erkennt man sonnengeschädigte Haut?

Problematisch ist, dass die Sonnenschäden nicht nur dann auftreten, wenn die Haut verbrannt oder sichtbar gereizt war. Die meisten der nachhaltigen Schäden zeigen sich erst Jahre später und sind zu Beginn gar nicht sichtbar.

Typische Anzeichen sonnengeschädigter Haut sind:

  • Trockenheit, schuppige Stellen
  • fahler, unebenmäßiger Teint
  • vergrößerte, verstopfe Poren
  • Hautunreinheiten
  • tiefe Falten
  • Pigmentierungsstörungen (z.B. Altersflecken)
  • schlaffe Haut

Wie kann man sonnengeschädigte Haut reparieren?

Ist die Haut bereits sichtbar von der Sonne gezeichnet, sorgt das für ein deutlich älteres Erscheinungsbild. Vor allem die Falten und Pigmentstörungen drehen das Alter an der optischen Uhr erheblich nach oben. Doch was kann man tun, um die Sonnenschäden zu reparieren? Vollständig beheben lassen sich die langfristigen Schäden der Haut meistens nicht, aber deutlich sichtbar verbessern.

Sonnenbrand behandeln

Beim Sonnenbrand handelt es sich um kurzfristig sonnengeschädigte Haut. Auf die kurzwelligen UVB-Strahlen reagiert die Haut mit einer Rötung. Das ist je nach Hauttyp etwa nach einer bis sechs Stunden der Fall. Es entsteht ein Hitzegefühl und häufig Juckreiz. Bei starkem Sonnenbrand kann es auch zu Blasen, Kopfschmerzen und Fieber kommen.

Bemerkt man einen Sonnenbrand, sollte man sofort den Schatten aufsuchen. Die betroffene Haut kann mit kalten Umschlägen oder kühlenden Cremes behandelt werden. Auch viel trinken kann dabei helfen, die Beschwerden zu lindern. Auf Hausmittel wie Essigpackungen sollte man lieber verzichten.

Pigmentflecken reduzieren

Um Pigmentflecken gezielt zu entfernen, eignet sich die Lasertherapie am besten – vor allem bei stark ausgeprägten und großen Flecken. Die Flecken werden mit dem Rubinlaser oder aber auch durch die Behandlung mit einer Blitzlampe entfernt. Die überschüssigen Melaninpartikel werden dabei gezielt zerstört. Nach der Behandlung ist die Haut sehr empfindlich und kann leichte Rötungen aufweisen. Die Therapie ist außerdem nicht gerade kostengünstig.

Vor jeder Behandlung sollte zudem durch einen Dermatologen ausgeschlossen werden, dass es sich nicht um Hautkrebs handelt!

Auf natürliche Weise lassen sich die Pigmentflecken auch mit der Biovolen Aktiv-Kressesalbe reduzieren. Der besondere Wirkstoff aus Aktiv-Kresse kann Pigmentflecken schonend und gezielt aufhellen, ohne umliegende Hautbereiche zu bleichen. Daher eignet sich die Anti-Aging-Creme auch gut zur Vorbeugung von sonnengeschädigter Haut.

Falten verringern

Um erste feine Fältchen optisch auszugleichen eignen sich neben hochwertigen Anti-Aging-Cremes auch Peelings. Sie regen die Haut zur Erneuerung an und sorgen gleichzeitig für einen strahlenden und ebenmäßigen Teint, indem sie die Haut von abgestorbenen Hautzellen befreien. Auch Wirkstoffe wie Retinol oder Vitamin C lassen die Haut jugendlich strahlen und können Falten und Verfärbungen der Haut reduzieren.

Wie kann man Sonnenschäden vorbeugen?

Um zu verhindern, dass die Haut durch die Sonne Schäden nimmt, hilft hauptsächlich ein guter Sonnenschutz. Dabei sollte man nicht nur bei langen Aufenthalten in der Sonne auf eine Sonnencreme achten, sondern auch in den Wintermonaten oder im Alltag. Je heller die Haut, desto höher sollte der Lichtschutzfaktor ausfallen. Für empfindliche Bereiche wie das Gesicht ist ein höherer Schutz so oder so empfehlenswert. Die Sonnencreme verhindert, dass die UV-Strahlen tief in die Haut eindringen können und bewahrt sie vor einem Sonnenbrand, der auch das Hautkrebsrisiko erhöht. Auch der Entstehung von Falten kann mit Sonnencreme vorgebeugt werden. Wichtig ist es, regelmäßig nachzucremen – Schweiß, Wasser und Reibung verringert den Schutz. Länger in die Sonne darf man dadurch aber trotzdem nicht!

Besonders reife Haut ist anfällig für Sonnenschäden. Man sollte daher auch schon frühzeitig in eine gute Tagescreme investieren, die der Haut Feuchtigkeit spendet. Antioxidantien wie z.B. Vitamin E können die schädlichen freien Radikale hemmen und Hautschäden auf diese Weise vorbeugen.

Um die Haut von innen zu stärken, hilft auch eine ausgewogene Ernährung und ausreichend Flüssigkeit. Eine vitaminreiche Ernährung mit frischem Obst und Gemüse versorgt den Körper mit wichtigen Antioxidantien zum Schutz gegen die Sonne. [Sponsored Content]

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