Fifa Jugendscouts: Welche Länder?

Karrieremodus: Die Fifa Scouting-Länder!

Wer im Karrieremodus erfolgreich sein will, muss vor allem Eines tun: Jugendspieler scouten! Seit vielen Jahren können bei Fifa Jugendscouts in verschiedene Länder geschickt werden, um dort nach neuen Spielern mit einem hohen Potenzial zu suchen. Einmal im Monat erhalten Sie einen Bericht des Scouts und können, insofern passende Spieler gefunden wurden, diese in die Jugendakademie aufnehmen. Entwickeln Sie sich gut, so sind Sie bereits nach ein paar Monaten reif für den Profikader und können Ihre Mannschaft auf verschiedenen Positionen verstärken. Um ein solches Jugendscouting-Netzwerk einzurichten, benötigt man zunächst finanzielle Mittel.

Erfahrung und Einschätzung des Scouts

Gute Scouts sind bekanntlich teuer. 4.000.000 Euro kostet das Anheuern eines Scouts, der die besten Eigenschaften aufweist: Erfahrung und Einschätzung! Beide Werte sollten mit der jeweils höchsten Bewertung angegeben sein. Nur so ist sichergestellt, dass Ihr Scout sowohl einigermaßen viele, als auch Ergebnisse von einer sehr guten Qualität zeigt. Wählen Sie daher nur die besten Scouts aus. Sollten Sie über die finanziellen Mittel derzeit nicht verfügen, so warten Sie ab, anstelle eines 3-Sterne- oder 4-Sterne-Scouts zu verpflichten. Das Warten lohnt sich!

Fifa Jugendscouts: Welche Länder?

Herkunft des Scouts

Schauen Sie zunächst, aus welchem Land Ihr Scout stammt. Schickt man einen belgischen Scout beispielsweise in sein Heimatland, so sind die Scouting-Ergebnisse tendenziell 5-10% besser, als wenn Sie ihn in ein anderes, beliebiges Land schicken. Bedenken Sie aber, dass hier auch immer eine Portion „Zufall“ mitspielt.

Jugendscouts: Welche Länder sollten eingestellt werden?

Die Frage in welchen Ländern gescoutet werden sollte, lässt sich nicht pauschal und eindeutig beantworten, man kann sich einer Lösung aber intuitiv nähern. Grundsätzlich unterscheiden sich die Länder bereits „qualitativ“ und offensichtlich durch die Anheuerungskosten des Scouts. Während beispielsweise Deutschland, Spanien oder England für eine Dauer von drei Scouting-Monaten 120.000 Euro kosten, müssen in Australien für dieselbe Zeitspanne nur 20.000 € gezahlt werden. Allein das zeigt Ihnen schon, dass die Talentsuche in den „teureren“ Länder mit Sicherheit erfolgsversprechender ist.

Fifa Jugendscouts: Welche Länder?

Natürlich sind die Scouting-Kosten kein KO-Kriterium, denn: Auch in Australien kann der potenzielle Star von Morgen leben – es ist beim Scouting immer eine Prise Glück mit dabei, den richtigen Spieler zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu erhalten. Die Wahrscheinlichkeit, ihn in Mitteleuropa oder in den großen Fußballnationen dieser Welt zu finden, ist in der Tat exakt sechs Mal höher, als in anderen Ländern.

Welche Spieler findet man in welchem Land?

Häufig wird beschrieben, in welchem Land Spielertypen wie Angreifer, physisch starke Spieler oder Torhüter gefunden werden. Sicherlich lässt sich das im Ansatz bereits ganz gut definieren, so dass Sie Ihre Scouts gezielt auf die Suche schicken können. Aber wir nähern uns der Lösung nun einmal anders und zeigen Ihnen, welche Spielertypen Sie in ausgewählten Ländern finden: Wir zeigen Ihnen übersichtlich, mit welchen Scouting-Ergebnissen und Spielereigenschaften Sie rechnen können, wenn Sie in einem bestimmten Land suchen. Natürlich handelt es sich um keine pauschalen und verbindlichen Erfolgsversprechen, sondern vielmehr um eine Tendenz, die aber schon auffällig ist, wenn mehrfach und über einen langen Zeitraum gescoutet wird.

Fifa Jugendscouts: Welche Länder?

Fifa Scouting: Länder und deren mögliche Scouting-Ergebnisse

Deutschland: Größere, schmale, teils knöchrige Spieler, einige Mittelfeld-Allrounder und sehr gute Torhüter mit einer hohen Entwicklung. Sehr gute Verteidiger (vor allem IV) und viele Zentrale, defensive Mittelfeldspieler. Einen guten Mittelstürmer mit dem höchsten Potenzial scoutet man in Deutschland relativ selten.

Schweiz und Österreich: Fassen wir zusammen, die sich die Ergebnisse sehr ähneln. Große, robust, physisch starke (muskuläre) Spieler, tendenziell im Bereich der Verteidigung. Eher defensive als offensive Spieler. Intuitiv: Jedes 80. Ergebnis ist ein absoluter (potenzieller) Weltstar mit einer schnellen Entwicklung und überragenden Werten, meist im offensiven Mittelfeld.

Ghana, Elfenbeinküste: Sehr sprintstarke, schnelle Spieler mit einer hohen Beweglichkeit und Ballkontrolle. Wenn Sie hier das Glück haben, einen guten Stürmer zu scouten, geben Sie ihn niemals ab! Tendenziell ist aber auch nur jeder 20. bis 25. Spieler überhaupt „brauchbar“ bzw. eignet sich für einen Jugendvertrag in der Akademie. Heißt: Es können einige Monate vergehen, bis ein gutes Ergebnis kommt – das hat es dann aber in sich!

England, USA und Australien: Fassen wir wegen ähnlicher Scouting-Ergebnisse auch zusammen. Absolut selten wird ein potenzieller Superstar in einem dieser Länder geboren. Sehr selten scouten Sie hier Spieler mit einem maximalen Potenzial. Häufig vergehen 6-9 Monate, ohne nennenswerte Ergebnisse, die Ihren Kader verbessern könnten. Wir raten in diesen Ländern vom Scouting ab.

Portugal: Verheißungsvoll, da Ronaldo-Land. Die Wahrheit: Kaum gute Scouting-Ergebnisse. Im Schnitt relativ kleine Spieler, die zwar beweglich und relativ flott sind, aber ein eher mittleres/durchschnittliches Potenzial aufweisen. Ein wirklicher Superstar ist sehr selten dabei.

Polen: Überraschendes Wunderland! Polen bietet beim Scouting so ziemlich auf jeder Position absolut schnelle Erfolge. Suchen Sie „Alle Spielertypen“ und freuen Sie sich schon nach kurzer Zeit über 94 GES-Potenziale. Ob Sturm, Offensive oder die kantige Innenverteidigung: In Polen finden Sie starke, robuste Spieler von höchster Qualität.

Frankreich: Ebenfalls eine Überraschung, denn: In Frankreich werden (bei Fifa) die Stars von Morgen geboren. Sie scouten hier sowohl einen 94 GES-Angreifer, meist linker oder rechter Flügel, sowie häufig großgebaute zentrale Offensivspieler für Ihr Mittelfeld. In 2-3 von 100 Fällen ist ein Edeltechniker und Spielmacher für Ihr Mittelfeld dabei. Abwehrposten werden selten aus Frankreich besetzt.

Schweden, Dänemark: Beide Länder sind immer für eine Scoutingüberraschung gut. Weniger überraschend: Die meisten Spieler sind tatsächlich blond. Sie erhalten überdurchschnittlich gute Spieler, müssen auf den Superstar (93-94 GES im Potenzial) aber sehr lange warten. Er kommt irgendwann, das ist sicher. Möglicherweise reicht eine Saison dafür aber nicht aus. Dänische und schwedische Spieler siedeln sich meist im Mittelfeld oder in der linken und rechten Außenverteidigung an. Einen absoluten Topstürmer finden Sie hier selten.

China, Japan: Sehr kleine, schlanke und schnelle Spieler werden hier gescoutet. Der Innenverteidiger ist bei normaler Suche sehr selten dabei. Große Spieler sind ebenfalls eine Seltenheit. Qualitativ können chinesische und japanische Spieler bei Fifa selten mit den Scouting-Ergebnissen der großen Länder mithalten. Wir empfehlen in diesen Ländern nicht zu scouten.

Korea: Geheimtipp! Man könnte meinen, die Ergebnisse seien mit China und Japan zu vergleichen, sind sie aber nicht. Im Fifa Karrieremodus ist Korea immer für eine Überraschung gut. Die meisten Ergebnisse der Scouts können getrost wieder gelöscht werden – aber einer von ca. 50 Spielern hat Potenzial etwas Besonderes zu werden – und setzt sich dann auch meist in der Akademie und später in Ihrem Team durch. Position: alles ist möglich!

Brasilien: Das Land für konstante Ergebnisse. Während Sie in China, Australien, Japan oder Dänemark teilweise mehrere Monate auf ein einziges, brauchbares Ergebnis warten, liefern Scouts in Brasilien monatlich sehr gute Spieler. Und die Betonung liegt auf „sehr gut“ – keine Topspieler. Ob Abwehrspieler oder Verstärkung für das defensive und offensive Mittelfeld: Brasilien bietet immer überdurchschnittliches Spielerpotenzial.

Türkei: Ein sehr zu empfehlendes Scouting-Land mit konstant guten Ergebnissen. Der Fokus liegt weniger auf der Defensive, als vielmehr auf dem offensiven Mittelfeld und Angriffsfußball. Sie scouten schnelle Spieler in körperlich guter Form, die tendenziell bei offensiven Taktiken eingesetzt werden. Defensiv finden Sie relativ selten passende Ergebnisse.

Neuseeland: Eines der Länder, in dem quasi über mehrere Saisons kein einziges Scouting-Ergebnis geliefert wird, das den eigenen Ansprüchen gerecht wird. Es werden im Schnitt durchschnittliche Spieler geliefert, deren Potenzial der oberen zweiten und unteren ersten Fußball-Bundesliga anzuordnen ist. Tipp: Nur scouten, wenn Sie unbedingt einen Neuseeländer im Team haben möchten – unabhängig von Kunst und Können.

Fazit: Welcher Länder sollten gewählt werden?

Das können Sie anhand dieser Liste nun sehr gut beurteilen. Wir haben noch nicht jedes Land analysiert, sondern uns auf die markanten Ergebnisse konzentriert, die das Jugendscouting im Fifa Karrieremodus bietet. Auch wenn immer eine Portion Glück mit dabei ist und Sie natürlich nicht nach einem Monat bereits das Top-Ergebnis erwarten können, so wird Ihnen unsere Einschätzung helfen, langfristig schneller Ihr Top-Team aufzubauen, als wenn Sie „blind“ diverse Scouts in unterschiedliche Länder schicken. Probieren Sie es aus und berichten uns gerne von Ihren Erfahrungen: info@bestetipps.de

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