Fifa Karriere: Spieler hat das gewisse Etwas

Was bedeutet „Spieler hat das gewisse Etwas?“

Junge und sehr junge Spieler werden bei Fifa zahlentechnisch eingeschätzt: Ihr seht, wie es um deren aktuelles Potenzial bestellt ist. Diese Potenzialwerte können sich natürlich von Monat zu Monat ändern, je nachdem wie sich Eure Spieler in der Jugendakademie entwickeln. Bei Spielern, die derzeit bereits in Eurem Kader einen Platz gefunden haben, ganz gleich ob Startelf, Ersatzbank oder Reservespieler, ist die Potenzialeinschätzung leider nur noch intuitiv anhand eines bestimmten Satzes zu erkennen.

Was wir bisher wissen

Zeigt großes Potenzial“, „ein aufregender Mann für die Zukunft“ sowie „Hat Potenzial etwas Besonderes zu werden“ sind Sätze, die Euch signalisieren sollen, wie weit sich der jeweilige Spieler entwickeln kann. Nur die letzte Spielerkategorie hat die Chance, die prognostizierten 94 GES (oder mehr) zu erreichen. Nun gibt es einige Spieler in verschiedenen Ligen der Welt, die keinen dieser Potenzialsätze aufweisen, sondern mit „Hat das gewisse Etwas“ tituliert werden. Was hat es mit solchen Spielern auf sich? Wie sind sie nützlich für Euer Team und wie ist es um ihre Leistungsfähigkeit bestellt? Das zeigen wir Euch.

Spieler „hat das gewisse Etwas“ – die Erklärung

Zunächst muss man sich loslösen von dem Gedanken, dass es sich hierbei um eine Potenzialeinschätzung handelt. Dieser Satz sagt keineswegs etwas darüber aus, ob sich ein Spieler besonders gut oder besonders schlecht entwickelt. Schauen wir einmal auf einen den Spieler Leon Bailey, der zum aktuellen Stand bei Bayer Leverkusen spielt. Wenn Sie diesen Beitrag lesen, hat er möglicherweise bereits gewechselt. Aber er ist ein gutes Beispiel, um zu zeigen, was dieser Satz bedeutet.

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Einschätzung bleibt bestehen

Die Einschätzung „hat das gewisse Etwas“ ist im Gegensatz zu den Potenzialsätzen von Konstanz geprägt. Wenn ein Spieler eine solche Eigenschaft aufweist, so gilt diese auch nach einigen Jahren noch. Er behält das gewisse Etwas also stets. Wir sehen, dass Leon Bailey derzeit mit einem Wert von 80 GES beurteilt ist, also zwar ein recht guter, aber keineswegs ein absoluter Topspieler. Diese Einschätzung ist also nicht an die Leistungsfähigkeit gekoppelt. Er ist relativ jung, seine Teamrolle ist wichtig und die Form ist in Ordnung. Er ist fit, spielbereit und zufrieden mit seinem Vertrag. Diese Attribute haben allerdings keine Auswirkung auf die Spielereinschätzung, denn: Diese ist mehr oder weniger „zufällig“ und kann mitunter auch bei Jugendspielern Eurer Akademie auftreten – und das sogar schon relativ am Anfang Ihrer Karriere.

Einfluss der Spieler mit dem gewissen Etwas

Ein Spieler, der das gewisse Etwas hat, hat einen erheblichen Einfluss auf Eure Trikotverkäufe. Es handelt sich hierbei um einen Publikumsliebling, um einen ganz besonderen Spieler, der möglicherweise bei den Fans sehr beliebt ist und eine Aura auf dem Platz um sich schafft, wie es sonst kaum einem anderen Spieler gelingt. Wenn er am Ball ist, geht ein „Raunen“ durchs Stadion. Auch wenn er nicht unbedingt zu den besten Spielern gehören muss, kann er im entscheidenden Moment ausschlaggebend für die perfekte Flanke oder den kraftvollen Sprint sein. Er begeistert Vorstand, Trainer und Mitspieler zugleich. Und das lässt sich auch messen!

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Trikotverkäufe steigen

Wenn ein Spieler mit dem gewissen Etwas natürlich noch in der Entwicklungsphase ist, so werden sich noch nicht viele Trikots verkaufen lassen. Hat er allerdings eine gewisse Spielstärke erreicht, wie beispielweise Leon Bailey in unserem Beispiel, so sehen wir, dass er bereits zu den Spielern gehört, deren Trikots am häufigsten verkauft werden. Das führt natürlich dazu, dass Eure gesamten Trikotverkäufe steigen, wodurch die Merchandising-Einnahmen in die Höhe schießen. Auf diese Weise bringen Euch Spieler mit der Einschätzung „hat das gewisse Etwas“ nicht nur glorreiche Momente auf dem Platz, sondern sprudeln auch Geld in die klammen Vereinskassen

Einfluss auf das Ziel Markenpräsenz

Habt Ihr nun parallel dazu den Auftrag, ein Markenpräsenz-Ziel zu erfüllen, beispielsweise den Trikot-Verkauf zu fördern und damit eine bestimmte Umsatzsumme zu generieren, helfen diese Spieler ungemein dazu, das Ziel zu erreichen. Die Trikots verkaufen sich quasi von ganz alleine und Ihr werdet das Ziel in jedem Fall erreichen. Möglicherweise scoutet oder kauft Ihr noch einen weiteren Spieler, der ebenfalls über das gewisse Etwas verfügt – das verstärkt den Effekt natürlich, so dass der Zielerreichung nichts mehr im Wege steht.

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Fazit

Spieler, die diesen Hinweissatz offenbaren, sollten keineswegs verkauft werden, da Sie sich direkt auf die positive Entwicklung Eures Vereins auswirken. Das gelingt mitunter nicht immer auf dem Platz, dafür gibt es Spieler mit höheren GES-Werten. Aber in den entscheidenden Momenten, bei Schlüsselspielen, bei Trikotverkäufen oder beim Dauerkartenverkauf sind es Spieler, die Euch dabei helfen, die etwas „schwammig“ formulierten Ziele gewiss zu erfüllen.

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