Wenn du etwas Geld beiseitelegen kannst, denkst du vielleicht über eine Investition nach. Beim Thema Geldanlage hört man viel über Aktien – aber heutzutage auch immer mehr über Bitcoin und andere Kryptowährungen. Beide Optionen haben ihre eigenen Vor- und Nachteile. Manche Menschen entscheiden sich für eine der beiden, während andere ihr Vermögen auf beide Bereiche aufteilen. Und das ist gar nicht so unvernünftig, denn jede Anlageform funktioniert auf ihre eigene Weise. Welche Art der Investition am besten passt, hängt also auch vom Anleger selbst ab. In Aktien wird schon seit Jahrzehnten investiert, während Krypto noch relativ neu ist. Für einige Anleger ist das daher auch noch ein spannendes und unbekanntes Terrain. Es ist jedoch sinnvoll, sich mit beiden Optionen zu beschäftigen, um einen gut durchdachten Investitionsplan aufstellen zu können.
Was sind die wichtigsten Unterschiede zwischen Krypto und Aktien?
Eine Aktie ist ein Anteil an einem Unternehmen. Wenn du Aktien besitzt, bist du also zu einem kleinen Teil Eigentümer dieses Unternehmens. Wenn es dem Unternehmen gut geht, steigt in der Regel auch der Aktienkurs. In manchen Fällen erhalten Aktionäre auch einen Teil des Gewinns – das nennt man Dividende. Kryptowährungen funktionieren ganz anders. In diesem Fall kaufst du keinen Unternehmensanteil, sondern eine digitale Währung. Diese Währung wird weltweit von vielen Menschen genutzt – etwa als Zahlungsmittel oder als Investition. Der Wert von Kryptowährungen kann sich oft sehr schnell verändern. Wenn du also keine starken Schwankungen in deinem Vermögen möchtest, solltest du das auf jeden Fall berücksichtigen.
Du musst dich nicht zwingend entscheiden
Viele Experten empfehlen, sowohl in Krypto als auch in Aktien zu investieren. Genauso wenig ist es sinnvoll, dein gesamtes Geld nur in eine einzelne Kryptowährung oder Aktie zu stecken. Wenn du dein Kapital auf unterschiedliche Anlagen verteilst, kannst du das Risiko besser streuen. Sollte eine Anlage sich schlechter entwickeln, können andere dies wieder ausgleichen. So bleibt dein Gesamtvermögen stabiler. Überlege dir auch gut, wie viel Risiko du eingehen möchtest und welche langfristigen Ziele du hast. Viele erfahrene Anleger entscheiden sich außerdem dafür, einen festen Betrag pro Monat zu investieren – um zu vermeiden, dass sie auf einmal zu einem ungünstigen Zeitpunkt kaufen.
Für Krypto ist etwas mehr Wissen nötig
Wenn du in Krypto investieren willst, brauchst du meist etwas mehr Wissen und Zeit. Die Technologie dahinter ist nämlich relativ komplex. Es ist hilfreich, mit Begriffen wie Blockchain und DeFi vertraut zu sein. Zudem musst du bei Krypto in der Regel deine Coins selbst verwalten und deine Transaktionen im Blick behalten. Wenn du mehrere Coins besitzt, kann das etwas komplizierter werden – vor allem, wenn du sie auf unterschiedlichen Exchanges lagern möchtest. Aktien sind meist einfacher zu verwalten. Wenn du dich für Krypto entscheidest, ist es auf jeden Fall sinnvoll, auch das krypto news regelmäßig zu verfolgen.
Laut Crypto insiders entscheiden sich immer mehr Menschen dafür, ihr Vermögen sowohl in Krypto als auch in Aktien zu investieren. Besonders bekannte Coins wie Bitcoin und Ethereum gelten mittlerweile sogar unter institutionellen Anlegern als relativ sicher. Es gibt aber auch Investoren, die mit kleineren Altcoins experimentieren – wobei diese mit einem höheren Risiko verbunden sind. Auch hier gilt: Wer sich gut über die Projekte informiert, in die er investiert, kann langfristig davon profitieren.