Oh, du lustvolles Hamburg! In den meisten Städten musste man für den Kauf von Pornos, Sextoys oder erotischen Dessous noch in den 1990er-Jahren ein schmuddeliges Geschäft in einer Gasse hinter dem Bahnhof betreten. In Hamburg ging man mit pikanteren Themen freilich schon damals etwas lockerer um, schließlich ist die Reeperbahn nicht erst seit dem Millennium ein Mekka für ein sexpositives Partyvolk aller Altersklassen. Heute kaufen auch die Hansestädter zumindest einen Teil ihrer Erotikartikel mittlerweile online ein. Warum ist das so?
Frivol statt anrüchig
Hamburg ist nicht nur das Tor zur Welt, sondern hat schon aus geografischen Gründen einen sehr weiten Horizont. Hier darf man so sein, wie man ist, auch und gerade im Hinblick auf die Sexualität. Schön zu sehen, dass die Menschen in anderen Städten und Regionen mittlerweile nachgezogen haben und sich immer öfter von ihrer entspannt-aufgeschlossenen Seite zeigen. Ende des 20. Jahrhunderts wäre die „50 Shades of Grey“-Reihe wahrscheinlich nur unter der Ladentheke einschlägiger Sexshops gehandelt worden – einen Siegeszug quer durch alle Kinos und Buchhandlungen hätte ihr damals ganz sicher niemand zugetraut.
Doch im Zuge von mehr Gleichberechtigung aller Menschen und Geschlechter hat sich in wenigen Jahren extrem viel verändert, was man auch an den niedergelassenen Erotikshops erkennen kann. Deren Anzahl hat selbst auf der Reeperbahn abgenommen, dafür punkten die verbliebenen Stores mit einer freundlichen, hellen, aufgeräumten Atmosphäre, in der sich auch schüchterne Menschen wohlfühlen können. Das entfaltet gerade in Hamburg eine tolle Wirkung: Nach wie vor nutzen viele Touristinnen und Touristen ihren Bummel über die Reeperbahn für den ersten Sexshop-Besuch ihres Lebens. So werden viele erotische Dessous und Sextoys zum heißen Andenken an die Hansestadt.
Die Schmutzzulage für erotische Dessous und Co. war gestern
Die Älteren werden sich erinnern: Als das Angebot von erotischen Dessous, Pornos und Sexspielzeug im Vergleich zu heute noch deutlich begrenzter war, glich das Shopping-Erlebnis zumeist einem faulen Kompromiss: Man entschied sich für etwas, das den eigenen Vorstellungen zumindest nahekam, zahlte an der Kasse einen überhohen Preis und konnte trotzdem nicht sichergehen, echte Qualität gekauft zu haben. Mittlerweile gilt für den Online Sexshop wie für den niedergelassenen Laden: Konkurrenz belebt das Geschäft. Und die kann überall auf der Welt zu Hause sein, schließlich kann man auch als Endkunde beziehungsweise -Kundin längst auch in Übersee einkaufen.
Schon deswegen kommt niemand umhin, wertige erotische Dessous und andere Erotikprodukte zu fairen Konditionen anzubieten. Trotzdem (oder gerade deswegen?) steigen die Umsätze der Branche kontinuierlich an.
Wann ist der Online Sexshop eine Alternative?
Tatsächlich ist der Besuch eines Erotikshops für viele Menschen heute selbstverständlicher geworden. Doch nicht nur die, wie bereits erwähnt, kleinere Anzahl an Fachgeschäften hält einige Menschen weiterhin vom dortigen Einkauf ab: Auch das individuelle Interesse kann hier eine Rolle spielen. Erotische Dessous mag man auch beim Bummel mit dem Freundeskreis einkaufen wollen, doch bei explizitem und möglicherweise außergewöhnlichem Sexspielzeug zeigen sich viele Menschen doch etwas reservierter. Dann ist der Online Sexshop oft die richtige Wahl, der neben der Anonymität auch mit
- einer größeren Auswahl,
- günstigen Sonderangeboten und
- einer bequemen Lieferung nach Hause
punktet. Außerdem wichtig: Man kann sich rund um die Uhr ausführlich über das Produkt und dessen Qualität informieren, ohne dabei zu einem Kauf gedrängt zu werden.
Merke: Seine Shoppinglust kann man durchaus auf beide Arten befriedigen
Prinzipiell sollte jede und jeder mindestens einmal einen Reeperbahnbummel inklusive Sexshop-Besuch gemacht haben. Darüber hinaus lohnt sich aber auch der Blick in einen vertrauenswürdigen Online Sexshop, für den man nicht einmal das Haus verlassen muss. In diesem Sinne: Viel Freude beim Erotik-Shopping!