Pharaoh – a new era: Kampagne 20 Oase Baharija
Auf geht’s zur Oase Baharija – einer schönen Karte, mit Platz für eine tolle Stadt, die jedoch im Laufe der Kampagne das eine oder andere Mal von Euren Gegnern heimgesucht wird. Die Oase Baharija ist das Pendent-Level zu Djedu (Abusir). Eines der beiden Levels müsst Ihr bestehen, um weiterzukommen. Wer sich mehr um den Krieg zwischen Städten und Völkern kümmern möchte, ist bei diesem Level gut aufgehoben. Alle anderen Spielerinnen und Spieler sollten ggf. Abusir wählen.
Siegbedingungen
- Bevölkerungsziel: 3.000 Personen
- Königreichwertung: 40
- Wohlstandwertung: 25
- Kulturwertung: 15
- Monumentwertung: 17
- Monument: Sonnentempel
- Startkapitel: 7.500 Deben
Krieg wird großgeschrieben
Schon früh im Szenario werdet Ihr angegriffen – immer und immer wieder. Hier kennen Eure Gegner auch kein Erbarmen. Glücklicherweise gibt es bei der Neuauflage Pharaohs einen großen Vorteil: Früher wurdet Ihr überraschend von allen Ecken der Karte angegriffen. Das hat nun ein Ende. Es erscheint lediglich eine Meldung auf Eurem Bildschirm, dass ein Angriff stattfindet. Ihr könnt folglich direkt zum Angriffsfenster springen und seht Eure Armeen gegeneinander kämpfen. Und glaubt uns – dieses Fenster werdet Ihr sehr oft in diesem Szenario sehen.

Drillplatz und Forts
Versucht möglichst frühzeitig an Waffen zu gelangen, denn die braucht Ihr, um Eure Infanterie auszustatten. Bogenschützen-Forts sind ebenfalls ein guter Tipp, jedoch sind diese Soldaten in der Regel schwächer als Infanterie. Es schadet aber nichts, auf allen Ebenen vorbereitet zu sein.
Schützt Eure Stadt
Schützt Eure Stadt, wo Ihr nur könnt – denn die Angriffe folgen. Ob Beduinen oder Libyer – Ihr werdet von überall angegriffen und müsst Euch dem Ganzen zur Wehr setzen. Und nur, weil gerade ein Angriff im Gange ist, heißt das nicht, dass nicht noch ein weiterer Angriff folgt. Auch die Etappen zwischen zwei Angriffen können in dieser Kampagne sehr kurz ausfallen. Tut Euch selber den Gefallen und rechnet in der Oase Baharija mit dem Schlimmsten.

Immer weitere Angriffe
In diesem Level werdet Ihr nicht nur per Pop-Up-Fenster über kommende Angriffe informiert – Ihr werdet auch hinterrücks und heimlich angegriffen, was natürlich besonders schwierig ist, da Ihr sehr schnell reagieren müsst. Habt Ihr allerdings zwischen drei und sechs funktionierende und intakte Forts gesetzt, solltet Ihr auch spontane Angriffsgelüste Eurer Gegner abwehren können. Ein kurzer Tipp: Die entsprechenden Aufsehermenüs auf der linken Seite des Bildschirms geben Euch sehr gute Hinweise darüber, wann die nächsten Armeen eintreffen. Hier empfiehlt es sich, zwischendurch immer mal hineinzuschauen, um keinen Angriff des Gegners zu verpassen.
Holz exportieren
Wenn Ihr Euch auf der Karte umschaut, so werdet Ihr sehr schnell große Holzreservoirs sehen. Holz ist in diesem Fall ein sehr teurer und gut exportierbarer Rohstoff. Glücklicherweise wachsen die Bäume im neuen Pharaoh-Spiel besonders schnell nach, so dass auch übermäßig viele Holzfäller größte Probleme haben werden, die Rohstoffquelle zu ersticken. Passt dennoch ein bisschen darauf auf. Holz lässt sich im weiteren Verlauf hervorragend exportieren. Das solltet Ihr auch umgehend machen, da in dieser Kampagne sehr viele Ressourcen importiert werden müssen.
Warenimport starten
Ihr benötigt Ton für Geschirr, Flachs für Leinen und Gerste zum Brauen von Bier, damit Eure Bevölkerung glücklich gestellt ist. Diese Ressourcen könnt Ihr leider weder an- noch abbauen, also müssen sie für viele, teure Deben aus Euren Partnerstädten exportiert werden. Das solltet Ihr umsetzen, sobald sich mit dem Verkauf von Holz eine gute und vor allem stabile Einnahmequelle etabliert hat. Weiterhin solltet Ihr einen leichten Überschuss von fertigen Produkten herstellen, damit diese ebenfalls exportiert werden können. Dadurch wird Euer zunehmend steigender Finanzbedarf gedeckt – denn schließlich kostet Euer Militär bzw. die Verteidigung Eurer Stadt sehr viel Geld. Kupfer wird beispielsweise in Massen benötigt, um Eure Infanterie mit Waffen auszustatten. Es handelt sich dabei um einen sehr teuren Import, so dass Ihr jede Einnahmequelle nutzen solltet, die sich Euch bietet. Auch ein paar Karren Geschirr oder Bier können deshalb zu soliden Finanzen in Eurem Reich sorgen.

Sonnentempel nicht vergessen
Zuletzt solltet Ihr das Monument-Ziel nicht aus den Augen verlieren. In diesem Level ist ein Sonnentempel zu setzen, für den Ihr sehr viel Sandstein benötigt. Leider muss dieser vollständig importiert werden, so dass erneut hohe Kosten auf Euch zukommen. Besonders ärgerlich: Um überhaupt erst mit dem Bau des Tempels beginnen zu können, sind 220 Einheiten des beliebten Sandsteins erforderlich. Ihr müsst also zunächst eine ganze Reihe an Warenlagern errichten, um den Sandstein zu importieren und letztlich zu lagern.
Nachdem Ihr den Bau des Sonnentempels begonnen habt, solltet Ihr den Import von Sandstein keineswegs stoppen, denn Ihr werdet im weiteren Bauverlauf noch viel mehr Steine benötigen und immer wieder importieren müssen. Denkt daran, auch stets die passenden Arbeitergilden zu bauen, damit der Bau fortgesetzt werden kann.