Hausbau und Ökologie
Wenn man in früheren Zeiten ein Haus baute, konzentrierten sich die Investoren auf die äußere Erscheinung, Nutzfläche, Raumplanung. Heute treten angesichts der klimatischen Veränderungen auf der Welt auch Lösungen in den Blick, die niedrige Betriebskosten und Komfort bei der Nutzung vereinen. Klimaneutrales Bauen rückt daher auch das Konstruktionsholz mehr und mehr in den Mittelpunkt der Betrachtungen. Doch wie beeinflusst die Konstruktion des Traumhauses die Umwelt? Der Bau- und Gebäudesektor ist für einen wesentlichen Anteil beim Treibhausgasausstoß verantwortlich. (laut Bericht des UN-Umweltprogramms “2020 Global Status Report for Buildings and Construction – Towards a zero-emissions, efficient and resilient buildings and construction sector”sind es 38 Prozent).
Holz – umweltfreundlich für Mensch, Umwelt und Hausbau
Bäume binden im Laufe ihres Lebens klimaschädliches Kohlendioxid (CO2). In seiner Zellstruktur lagert der Baum Kohlenstoff ein und gibt lebensnotwendigen Sauerstoff an die Umwelt frei. Das Bau- und Konstruktionsholz, das den polnischen Wäldern entstammt, wird aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern gewonnen. Die Forstwirtschaft Polens sorgt dafür, dass auch die Bilanz der Aufforstung in Polen positiv ist. Das bedeutet, dass mehr Bäume gepflanzt als gefällt werden und damit nicht mehr Holz geerntet wird als auch nachwächst. So leistet jedes Holzhaus auch einen wichtigen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz. Und das ist nur ein Teil seiner Vorteile!
Holz als Bau- und Nutzstoff
Holz ist eines der ältesten Baumaterialien, mit dem Menschen Häuser bauen. Holz hat viele Vorteile und dient als universeller Rohstoff, denn.
Holz ist:
- beständig (langlebig)
- wächst nach
- spart Energie
- hat eine überragende Ökobilanz
- leicht – der Parameter ist von der Baumgattung abhängig, aber einige von ihnen sind außergewöhnlich leicht und gleichzeitig sehr robust,
- Holz als Baustoff ist umweltfreundlich und schafft Platz für neue Bäume als CO2 Speicher
- „atmet“ – es nimmt übermäßige Feuchtigkeit auf oder gibt sie ab, je nach den Bedingungen,
- Einfach und schnell in der Verarbeitung,
- ist ein guter thermischer und akustischer Isolator.
Außerdem überzeugen die die ästhetischen Vorzüge von Holz. Holz ist ein Material, das dem Menschen nah ist, es wird mit Wärme, Gemütlichkeit und Natur assoziiert. Der Kontakt mit Holz ist sehr angenehm, und das Bild der Jahresringe auf den Holzelementen sorgt dafür, dass jedes Holzelement einzigartig ist.
Bauholz und seine Eigenschaften
Das im Bauwesen verwendete Holz wird als Bau-, Konstruktions- oder Ingenieurholz bezeichnet. Bei der Herstellung der Holzbau-Komponenten wird weniger Energie benötigt, als wenn beispielsweise Steine für ein massives Haus hergestellt werden müssen.
Holz ist ein natürliches Material, das einer hochwertigen Bearbeitung unterzogen wird, die darauf abzielt, seine Nutzeigenschaften zu verbessern. Es gibt unterschiedliche Arten des Ingenieurholzes – es ist u.a. Sperrholz, Spanplatte, Hartfaserplatte oder OSB-Platte. Zur Herstellung solcher Konstruktionen für Häuser oder ihre Elemente (z.B. Decken) werden dagegen Holzbalken aus Konstruktionsvollholz (KVH) oder Brettschichtholz (BSH) verwendet, die dank ihrer Herstellung eine außergewöhnliche Robustheit erlangen.
Wodurch zeichnen sich die Konstruktionsbretter aus dem Bauholz aus? Sie werden aus dem sorgfältig ausgewählten Rohstoff mit bestimmten Festigkeitseigenschaften hergestellt. Im Falle der KVH-Holzbalken wird das Holz so geschnitten, dass das fertige Material kein Kernholz enthält. Ein präziser Prozess der Trocknung, der die Feuchtigkeit des Holzes von 50-70% auf lediglich 15% senkt, verringert beispielsweise das Risiko von Rissen, Verformungen oder Wärmeverlusten.
Das Bauholz BSH wird schichtweise zusammengeklebt. Das sichert eine sehr hohe Festigkeit der Balken. Die Konstruktionsbretter können dank dieser Produktionstechnik sehr große Schnitte erreichen. So sind auch sehr anspruchsvolle Projekte möglich.
Umweltfreundliches Haus aus Holz
Wenn Sie ein Konstruktionsholz für den Bau Ihres Hauses wählen, sorgen Sie dafür, dass es sowohl benutzer- als auch umweltfreundlich ist. Holz ist ein Material, das dem Menschen ermöglicht, der Natur näher zu sein. Die Umwelt durch die Verwendung dieses erneuerbaren Materials zu schützen, das auf ökologische und ethische Art und Weise gewonnen wird, ist ein wichtiger Klimabeitrag der Bauherrinnen und Bauherren. Die Holzhäuser (Skelettbau) erfüllen dank dem entsprechenden Bau problemlos die energetischen Forderungen für moderne nachhaltig gebaute neue Gebäude. Sie sind effizient in der Konstruktion und in der Nutzung und daher Natur schützend. Ein weiterer wichtiger Vorteil ist die kurze Bauzeit. Den Beweis, dass die Holzhäuser über einen Vorsprung vor Massivhäusern verfügen, zeigt das Angebot von Danwood– einem der europäischen Vorreiter in dieser Branche.
Träumen auch Sie von einem warmen, umwelt- und klimafreundlichen sowie preiswerten Haus? Setzen Sie auf Bauholz und seien Sie der Natur näher!