Ein neues iOS ist wie ein neues Paar Sneaker: frisch, glänzend und alle wollen es haben – aber nicht jeder kann reinpassen. Mit dem Update auf iOS 17 bringt Apple wieder jede Menge Features und Verbesserungen. Aber bevor man sich voller Vorfreude in die Einstellungen stürzt, kommt die große Frage: Wird mein iPhone überhaupt noch unterstützt? Genau das schauen wir uns heute gemeinsam an – mit einem offenen Blick, klaren Empfehlungen und einem kleinen Augenzwinkern 😎
iOS 17: Wer bekommt das Update?
Apple ist bekannt dafür, ältere Modelle länger mit Updates zu versorgen als viele andere Hersteller. Trotzdem ist mit iOS 17 ein kleiner Schnitt erfolgt. Einige Modelle, die bei iOS 16 noch dabei waren, bleiben nun außen vor. Die offizielle Liste ist inzwischen bestätigt – und es gibt ein paar Überraschungen. Hier die unterstützten iPhones auf einen Blick:
| Unterstützte Modelle für iOS 17 |
|---|
| iPhone 15 / 15 Plus / 15 Pro / 15 Pro Max |
| iPhone 14 / 14 Plus / 14 Pro / 14 Pro Max |
| iPhone 13 / 13 mini / 13 Pro / 13 Pro Max |
| iPhone 12 / 12 mini / 12 Pro / 12 Pro Max |
| iPhone 11 / 11 Pro / 11 Pro Max |
| iPhone SE (2. Gen und 3. Gen) |
| iPhone XR, XS und XS Max |
Nicht mehr unterstützt werden:
- iPhone 8 und 8 Plus
- iPhone X
Das bedeutet: Wenn du noch eines dieser älteren Modelle nutzt, dann ist mit iOS 16 Schluss. Das ist natürlich schade – aber irgendwo auch verständlich. Die Hardware ist einfach nicht mehr auf dem Stand, um alle neuen Funktionen flüssig zu unterstützen.
Was bringt iOS 17 eigentlich?
Jetzt mal ehrlich: Ein Update nur um des Updatens willen? Eher nicht. Die neuen Funktionen von iOS 17 haben es aber in sich – zumindest wenn man auf Kommunikation, Personalisierung und kleine Helfer im Alltag steht. Apple setzt stark auf neue Features wie:
- Kontaktposter: Deine Anrufer-ID wird zum persönlichen Plakat – inkl. Foto und Farbe. Ziemlich cool, wenn du deine Kontakte beeindrucken willst.
- Live Voicemail: Du siehst live mit, was jemand gerade auf die Mailbox spricht. Wie ein Untertitel für deine Anrufe.
- NameDrop: Teile deine Kontaktdaten per AirDrop, nur durch das Aneinanderhalten zweier iPhones.
- Standby-Modus: Wenn das iPhone im Querformat auf dem Ladegerät liegt, verwandelt es sich in eine Smart-Anzeige mit Uhr, Fotos oder Widgets.
Sind das Features, die man zwingend braucht? Vielleicht nicht. Aber sie machen Spaß – und genau das ist doch oft der Punkt bei einem neuen System.
iOS 17 Kompatibilität: Eine persönliche Einschätzung
Ich habe in Foren und bei Bekannten mal herumgehört. Viele Nutzer mit einem iPhone 11 oder 12 sind happy, dass ihre Geräte weiterhin Updates erhalten. Die Performance sei stabil, manche berichten sogar von einer gefühlt besseren Akkulaufzeit (wobei das natürlich subjektiv ist). Wer ein iPhone SE (2. Generation) nutzt, wird wohl langsam das Gefühl bekommen, dass das Ende naht – aber noch ist es nicht soweit 😉
Kritisch wird’s allerdings bei denen, die noch ein iPhone 8 oder iPhone X verwenden. Diese Geräte laufen zwar grundsätzlich stabil, doch ohne iOS 17 verpassen sie künftig Sicherheitsupdates und neue Funktionen. Wer das Gerät weiterhin nutzt, sollte auf regelmäßige Backups und etwas mehr Vorsicht im Netz setzen. Alternativ kann man überlegen, ob jetzt der richtige Zeitpunkt für ein neues iPhone gekommen ist – vielleicht gebraucht, vielleicht das iPhone 13 als günstiger Einstieg?
Für wen lohnt sich das Update besonders?
Ganz klar: Wer ein iPhone 11 oder neuer hat, sollte das Update mitnehmen. Es bringt keine riesigen Revolutionen, aber viele kleine Verbesserungen im Alltag. Besonders, wenn man viel mit AirDrop oder FaceTime arbeitet, ist iOS 17 ein Gewinn. Auch der neue Standby-Modus hat bei mir persönlich im Alltag echt überzeugt – mein iPhone ist jetzt quasi mein neuer Nachttisch-Wecker.
Spannend ist auch, dass Apple die unterstützten iPhones mit iOS 17 insgesamt recht breit hält. Es gibt immer wieder Diskussionen über geplante Obsoleszenz, aber man muss ehrlich sagen: Ein iPhone XR, das 2018 erschienen ist, bekommt auch 2025 noch Updates. Das kann sich sehen lassen.
iOS 17 Kompatibilität: Checkliste
Wenn du unsicher bist, ob dein iPhone iOS 17 unterstützt, hier ein kleiner Trick: Geh in die Einstellungen, tipp auf „Allgemein“ > „Softwareupdate“. Wird dir iOS 17 angeboten? Glück gehabt. Wird nichts angezeigt? Dann gehörst du vermutlich zu den Modellen, die diesmal leider nicht mehr mitziehen dürfen.
Übrigens: Wer sein iPhone regelmäßig nutzt und Wert auf Datenschutz legt, sollte möglichst mit aktuellen Systemen arbeiten. Denn neue Versionen bringen nicht nur Features, sondern auch wichtige Sicherheitsupdates mit – und das kann im Alltag Gold wert sein.
Und was tun, wenn das eigene Modell raus ist?
Tja, das ist die Frage, die sich viele jetzt stellen. Ein Neukauf muss nicht immer sein – vielleicht tut’s ein gebrauchtes Modell, das noch unterstützt wird. iPhone 12 oder 13 sind inzwischen gut bezahlbar und laufen mit iOS 17 wie geschmiert. Es muss ja nicht gleich das neue iPhone 15 Pro Max für über 1.000 Euro sein.
Außerdem: Nur weil du kein iOS 17 bekommst, heißt das nicht, dass dein iPhone plötzlich schlecht ist. Solange es noch flott läuft, kannst du es problemlos weiternutzen – nur halt mit etwas mehr Bedacht.
Fazit: iOS 17 Kompatibilität im Überblick
iOS 17 Kompatibilität ist ein Thema, das viele iPhone-Nutzer betrifft – vor allem die, die seit Jahren beim selben Modell bleiben. Und das ist gar nicht mal selten. Apple setzt die Grenze diesmal beim iPhone XR, was aus technischer Sicht nachvollziehbar ist. Wer ein neueres Modell hat, kann sich freuen. Wer draußen bleibt, sollte sich überlegen, ob es Zeit für ein Upgrade ist – oder einfach weitermachen und das Beste aus dem Bestehenden rausholen.
Brauchst du iOS 17? Das kommt ganz auf dein Gerät und deine Bedürfnisse an. Aber eines ist sicher: Ein Blick auf die Kompatibilität kann dir jede Menge Frust und unnötige Update-Versuche ersparen. Also – Update bereit? Dann los 😊
