Outlook Kalender freigeben – So klappt’s ganz entspannt

Lesedauer: 4 MinAktualisiert: 28. März 2025 09:32

Du möchtest deinen Outlook Kalender freigeben und fragst dich, wie das eigentlich funktioniert – am besten ohne tausend Klicks oder IT-Studium? Dann schnapp dir kurz einen Kaffee, lehn dich zurück, und ich zeige dir Schritt für Schritt, wie du das Ganze entspannt regelst. Ob fürs Team im Büro, zur besseren Planung mit der Familie oder einfach nur, um nicht fünfmal gefragt zu werden, wann du Zeit hast – es gibt viele gute Gründe, den Kalender zu teilen.

Und keine Sorge: Outlook wirkt manchmal wie ein Labyrinth, aber mit ein bisschen Anleitung bist du in ein paar Minuten durch.

Wann ist das Freigeben des Kalenders sinnvoll?

Stell dir vor, du arbeitest im Projektteam und jeder fragt ständig nach deinem Zeitplan. Nervig, oder? Oder du willst mit deiner Partnerin euren Alltag besser organisieren – Termine, Arztbesuche, Urlaube. Statt Screenshots vom Kalender zu schicken (ja, das machen viele 😅), kannst du einfach deinen Outlook Kalender freigeben. So sehen alle, wann du verfügbar bist – oder eben nicht.

Auch in Firmen ist das ein echter Gamechanger: Meetings lassen sich schneller planen, Überschneidungen werden vermieden, und der Blick in den Kalender des Kollegen spart schlicht Zeit und Nerven.

Outlook Kalender freigeben – So funktioniert’s in der Praxis

Du bist im Outlook-Kalender? Super. Jetzt geht’s los.

  1. Rechtsklick auf deinen Kalender in der linken Leiste.
  2. Wähle „Freigeben“ oder „Kalenderfreigabe“ aus.
  3. Nun öffnet sich ein Fenster – gib dort die E-Mail-Adresse der Person ein, mit der du deinen Kalender teilen willst.
  4. Entscheide, wie viel Einblick du gewähren möchtest: Nur Verfügbarkeit anzeigen oder auch Inhalte der Termine?
  5. Optional: Kurze Nachricht hinzufügen.
  6. Senden klicken – fertig.

Wenn du Microsoft 365 nutzt, kannst du sogar Echtzeit-Updates teilen. Bedeutet: Jede Änderung, die du machst, wird sofort bei den anderen angezeigt. Klingt praktisch? Ist es auch.

Welche Freigabeoption ist die richtige?

Hier kommt’s auf deine Bedürfnisse an. Musst du nur zeigen, wann du verfügbar bist? Dann reicht die Option „Nur Verfügbarkeit anzeigen“. Die Kollegen sehen dann z. B. einfach nur: „Besetzt“ oder „Frei“. Das reicht oft schon für die Meetingplanung.

Willst du aber, dass dein Team sieht, worum es in den Terminen geht (z. B. „Projektmeeting Marketing“ oder „Kundencall XY“), dann wählst du „Details anzeigen“ oder sogar „Alle Details“. Letzteres ist für viele fast schon zu viel – wer will schon, dass jeder weiß, wann man zur Massage geht? 😉

Du kannst die Berechtigungen übrigens jederzeit anpassen oder die Freigabe wieder entziehen. Das gibt dir die volle Kontrolle.

Unterschied: Outlook Web und Outlook App

Die Outlook Kalenderfreigabe klappt in der Web-Version etwas anders als in der Desktop-App – beide Wege führen aber zum Ziel.

Anleitung
1Rechtsklick auf deinen Kalender in der linken Leiste.
2Wähle „Freigeben“ oder „Kalenderfreigabe“ aus.
3Nun öffnet sich ein Fenster – gib dort die E-Mail-Adresse der Person ein, mit der du deinen Kalender teilen willst.
4Entscheide, wie viel Einblick du gewähren möchtest: Nur Verfügbarkeit anzeigen oder auch Inhalte der Termine?
5Optional: Kurze Nachricht hinzufügen — Prüfe anschließend das Ergebnis und wiederhole bei Bedarf die entscheidenden Schritte.

In der Web-Version:

  • Klick auf das Zahnrad (Einstellungen) oben rechts
  • Dann auf „Alle Outlook-Einstellungen anzeigen“
  • Unter „Kalender“ > „Freigegebene Kalender“ kannst du den Kalender freigeben und Berechtigungen verwalten.

In der App (Windows):

  • Gehe zum Reiter „Datei“ > „Kontoeinstellungen“
  • Wähle deinen Kalender und geh auf „Freigabe“
  • Von dort aus ist es fast wie oben beschrieben.

Kleiner Tipp aus dem echten Leben

Ein Kollege von mir hat seinen Kalender mal aus Versehen für das gesamte Unternehmen freigegeben – mit allen Details. Blöd nur, dass da auch der „Friseurtermin vor dem Date“ drinstand 😅. Seitdem checkt er doppelt, welche Freigabeoptionen er auswählt. Also: Einmal genau hinschauen, bevor du auf „Senden“ klickst.

Welche Rechte kannst du vergeben?

Hier ein schneller Überblick:

FreigabestufeWas der andere sieht/tun kann
Nur Verfügbarkeit„Frei“, „Gebucht“, keine Details
Eingeschränkte DetailsTitel sichtbar, aber keine Inhalte
Alle DetailsVoller Zugriff auf alle Termine
Kann bearbeitenDer andere kann deine Termine ändern
StellvertretungVöllige Kontrolle – fast wie ein Admin

Du kannst sogar entscheiden, ob jemand nur lesen darf oder auch Termine hinzufügen, ändern oder löschen kann. Für Assistenzen im Büro ist das oft hilfreich – für die beste Freundin eher nicht 😉

Outlook Kalender wieder freigeben oder widerrufen?

Falls du mal jemanden aus der Liste nehmen willst, weil sich z. B. ein Projektteam aufgelöst hat oder du deine Termine lieber wieder für dich behalten möchtest – kein Problem.

  • Gehe erneut in die Freigabeoptionen.
  • Suche die Person in der Liste.
  • Klick auf „Entfernen“ oder ändere ihre Rechte.
  • Speichern – fertig.

So einfach geht’s. Kein Drama, kein Stress.

Fazit: Kalenderfreigabe spart Zeit, Nerven und Missverständnisse

Outlook Kalender freigeben ist eine dieser kleinen Funktionen, die im Alltag unglaublich viel erleichtern. Ob privat oder beruflich – wer seine Verfügbarkeiten teilt, macht es anderen (und sich selbst) einfacher. Es spart unzählige Nachrichten à la „Wann hast du Zeit?“ oder „Kannst du am Dienstag?“. Und das Beste: Du entscheidest jederzeit selbst, wie viel du zeigen willst – volle Kontrolle bei maximaler Effizienz.

Also: Warum nicht einfach mal ausprobieren? Der Klick auf „Freigeben“ kann dein Kalenderleben echt entspannter machen 😊

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Guido Marquardt

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Sina Eschweiler

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