Webseite-Speed verbessern: Pagespeed erhöhen – Geschwindigkeit verbessern.
Der Grundsatz ist klar: Je schneller eine Webseite lädt, umso besser sind natürlich auch die Ergebnisse bei Google und Co., die sie erzielt. Dennoch ist „Geschwindigkeit“ natürlich nicht alles. Eine Webseite, die schnell lädt, aber keine nennenswerten Inhalte liefert, wird über eine längere Zeit natürlich ebenso abgestraft wie Webseiten, die generell eine längere Ladezeit aufweisen, obwohl gute Inhalte geliefert werden. Es kommt hier also auf den gesunden (und guten) Mix an, den Sie messen können, wenn Sie Ihr Webprojekt ins Internet bringen. Sie müssen die Balance finden zwischen einem sehr guten Inhalt und einer relativ fixen Ladezeit. Wir möchten Ihnen dieses Szenario gerne anhand unseres eigenen Webauftritts vorstellen.
Tipps zur Verbesserung der Webseite-Performance
Wenn Sie Ihre Webseite „schneller machen“ möchten, so sollten Sie vor allem auf die folgenden Punkte Wert legen:
- CSS minimieren: Versuchen Sie die CSS-Elemente, die beim Laden Ihrer Webseite „mitladen“ zu eliminieren
- Bilder komprimieren: Verkleinern Sie die Speichergröße Ihrer Bilder, damit Webseiten nicht nur am Desktop-PC, sondern auch mobil sehr schnell laden
- Caching-Plugins: Wenn Sie WordPress und Co. nutzen, so installieren Sie Caching-Plugins, die dafür sorgen, dass der Cache Ihrer Webseite regelmäßig bereinigt wird, was sich wiederum positiv auf die Ladezeit auswirkt
- Möglichst wenige Erweiterungen: Bemühen Sie sich, die Anzahl der Erweiterungen Ihres Webauftrittes möglichst gering zu halten. Je weniger „externe Daten“ beim Aufrufen Ihrer Webseite mitladen, umso positiver wirkt sich dieses Verhalten auf die Geschwindigkeit Ihrer Seite aus
- Werbung: Werbung ist natürlich ein großer und wichtiger Faktor einer jeweiligen Webseite – und wahrscheinlich lässt sich darauf auch nicht verzichten. Es gilt aber natürlich: Eine werbefreie Webseite wird grundsätzlich präferiert angezeigt.
- Plugins zu Verbesserung: Plugins bei WordPress, Joomla oder Typo3 sind Fluch und Segen zugleich: Zum Einen sorgen sie dafür, dass Ihre Webseiten schneller laden und viele Funktionen beinhalten. Zum anderen können sie die Ladezeit negativ beeinflussen, indem viel „Code“ mitgeladen wird, der immer dann abgerufen wird, wenn ein Nutzer Ihre Webseite aufruft
Speedtest: Website-Speed messen – Webseite-Geschwindigkeit anzeigen
Sie möchten wissen, wie Ihre Webseite derzeit abschneidet? Das zeigen wir Ihnen sehr gerne. Wenn Sie unsere vorangegangen Tipps beherzigt und Ihre Webseite optimiert haben, so sollten Sie bei dem folgenden Test relativ gut abschneiden. Falls nicht, so wird Ihnen als Ergebnis relativ genau angezeigt, an welchen Stellschrauben Sie „drehen“ müssen, um die Geschwindigkeit Ihrer Webseite zu erhöhen. Aber kommen wir zunächst zur Vorgehensweise, um die derzeitige Geschwindigkeit Ihrer Internetseite zu messen:
- Besuchen Sie: https://developers.google.com/speed/pagespeed/insights/
- Geben Sie die URL Ihrer Internetseite in das Feld „URL der Webseite eingeben“ ein
- Bestätigen Sie die Eingabe mit dem Klick auf „Analysieren“
- Warten Sie ca. 1-2 Minuten, bis der Test durchgelaufen ist
- Betrachten Sie das Ergebnis: Schauen Sie sich an, welche Punktzahl Sie auf einer Skala von 1-100 erreicht haben
Unser Ergebnis
Wir möchten nun ganz transparent vorgehen und zeigen Ihnen deshalb das Ergebnis, das unsere Webseite, www.bestetipps.de, bei Google erreicht hat. Und Sie sehen: Wir befinden uns keineswegs im grünen Bereich. Das liegt daran, dass wir zusätzliche Inhalte haben erstellen lassen. Gleichzeitig haben wir diverse Features und Tools auf unserer Webseite installiert, die sich (natürlich) negativ auf die Performance auswirken. Wir haben uns an dieser Stelle bewusst dafür entschieden, dass unsere Ladezeit ein bisschen „leidet“. Dafür stiften wir einen Mehrwert durch Erweiterungen und Plugins, die an bestimmten Stellen und bei bestimmten Beiträgen unserer Webseite mitladen.
Was sagt der Google-Speed-Test aus?
Der Google-Speedtest zeigt also eine Momentaufnahme: Ihr seht, wie Ihre Webseite gerade „abschneidet“. Sie erkennen, an welchen Stellen Handlungsbedarf besteht (Google listet Ihnen das wirklich sehr genau auf) und Sie können die entsprechenden Maßnahmen daraus ableiten. Sie können sicher sein: Wenn Ihre Webseite im Bereich zwischen 50-80 liegt, ist alles in Ordnung. Sie müssen an dieser Stelle keine Topwerte erzielen, das erreicht wahrscheinlich nicht einmal Google selbst (Testen Sie das!). Es geht vielmehr darum, dass man einen Mix aus Performance und Plugin-Qualität erzielt, der generell passt. Bei uns ist das (zum Glück) der Fall.
Bei Ihnen nicht?
Sollten bei Ihnen andere Werte erscheinen oder sollten Sie einen Score von unter 50 erreichen, so kontaktieren Sie uns gern per E-Mail oder nutzen Sie unsere Kommentarfunktion. Möglicherweise können wir uns dem Problem nähern, ohne dass Sie diverse Euronen für teure Beratungen ausgeben. Meist sind es sehr sensible, kleine Stellschrauben, an denen gedreht werden muss, um den gewünschten Effekt zu erzielen. Machen Sie sich also keine Sorgen, wenn Ihr Speedtest im Mittelfeld liegt – das ist alles in Ordnung. Liegt er deutlich unter 50 – so melden Sie sich bitte bei uns.