Dieser Verbindung wird nicht vertraut: Browser-Meldung

Chrome, Firefox und Safari-Meldung: „Dieser Verbindung wird nicht vertraut“.

Bei manchen Internetseiten erscheint nach dem Anwählen die Meldung “Dieser Verbindung wird nicht vertraut”. Diese Meldung tritt immer dann auf, wenn eine gesicherte Verbindung aufrufen, der Browser jedoch nicht überprüfen kann, ob die Verbindung sicher ist, oder nicht. Vertrauenswürdige Webseiten identifizieren sich anhand spezieller Zertifikate. Was ist zu tun, wenn die o.g. Meldung erscheint?

Gesicherte Verbindung bei Google Chrome, Safari und Firefox

Sobald Sie die zuvor genannte Meldung sehen, bedeutet dies, dass Sie eine Internetseite besucht haben, deren Identifikation durch den Browser fehlschlug. Das mag grundsätzlich nicht sonderlich schlimm sein, da Ihr Browser gewiss nicht alle Internetseiten kennt. Möglicherweise versuchen Sie auf eine Intranetseite zuzugreifen oder bewegen sich auf Webservern, die dem Browser unbekannt sind.

Was ist zu tun bei dieser Meldung?

Sie haben nun zwei Möglichkeiten, wie Sie auf die Meldung reagieren:

  • Klick auf “Diese Seite verlassen”
  • Klick auf “Ich kenne das Risiko” sowie “Ausnahmen hinzufügen”

Ist Ihnen die Seite unbekannt, die Sie aufrufen, so sollten Sie in jedem Fall die Option “Diese Seite verlassen” wählen. Die Seite könnte Schadsoftware der Viren und Trojaner einschleusen oder sich mit störenden Toolbars und Startseitenänderungen in Ihren Browser einnisten. Wenn Sie die besuchte Seite demnach nicht kennen, sollten Sie der Warnung vertrauen und den Browser umgehend schließen.

Der Verbindung wird nicht vertraut bei einer bekannten Seite

Häufig ist die Seite jedoch bekannt. In diesem Fall sollten Sie auf „Ich kenne das Risiko“ klicken und danach die Option “Ausnahme hinzufügen” wählen. Es öffnet sich ein neues Fenster, in dem die Serveradresse nebst Sicherheitszertifikat angezeigt wird. Wenn Sie sich ganz sicher sind, dass Sie den Inhalten der Webseite vertrauen möchten, so klicken Sie auf “Zertifikat herunterladen” und klicken anschließend auf den Reiter “Sicherheits-Ausnahmeregel bestätigen”. Sie können darüber hinaus das Häkchen setzen bei: “Diese Ausnahme dauerhaft speichern”. Auf diese Weise werden Sie bei einem weiteren Besuch nicht mehr darauf hingewiesen, dass Sie vertrauensunwürdiges Terrain aufrufen.

Bestetipps.de empfiehlt:

Wir empfehlen Ihnen unbedingt vor dem Herunterladen der angebotenen Zertifikate zu prüfen, ob die Seite wirklich vertrauenswürdig ist. Gern können Sie sich dazu unter dem Reiter “Ansehen” den Zertifikat-Status ansehen. Hier werden Ihnen detaillierte Informationen der Webseite über das entsprechende Zertifikat angeboten.

http vs. https

Grundsätzlich sollten Webseitenbetreiber sicherstellen, dass die entsprechenden Zertifikate serverseitig installiert sind. Webhosting-Provider bieten in ihren Tarifen in der Regel mindestens ein Gratis-Zertifikat an, so dass Sie Ihre Webseite generell schützen können und von „http“ auf „https“ umstellen können. Nutzen Sie mehrere Webseiten oder Domains, so sollten Sie die entsprechenden Zertifikate bei Ihrem Provider hinzubuchen.

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