Altersflecken mit 40: Gefährlich oder normal?

[Gesponsorter Inhalt] Altersflecken und ihre Entfernung ist für junge Erwachsene oft noch kein Thema. Dabei gehören die Pigmentflecken zu den Alterungsanzeichen, die sich durch Vorbeugung für lange Zeit vermeiden lassen. In manchen Fallen zeigen sich früh schon Altersflecken – mit 40 oder sogar mit 30 sind manche schon davon betroffen. In diesem Artikel erfahren Sie, was es mit Altersflecken auf sich hat und, ob sie mit 40 gefährlich oder ganz normal sind.

Foto: Los Muertos Crew / Pexels

Was sind Altersflecken und wie entstehen sie?

Altersflecken sind ein typisches Anzeichen alternder Haut. Generell handelt es sich um eine harmlose Form der Pigmentflecken, die vor allem an Hautstellen auftreten, die oft der Sonne ausgesetzt sind: Gesicht, Dekolleté, Arme und Handflächen. Daher bezeichnet man Altersflecken auch als Sonnenflecken.

Trifft die Sonne auf die Haut, bilden die Melanozyten zum Schutz Melanin – das Farbpigment sorgt für die sommerliche Bräunung. Dieser Mechanismus soll die unteren Hautschichten vor Sonnenschäden schützen.

Altersflecken entstehen, wenn die Haut durch regelmäßige und anhaltende Einwirkung der UV-Strahlen Schäden erlitten hat. Durch die Sonneneinstrahlung bilden sich in der Haut freie Radikale, die oxidativen Stress auslösen. Dieser beschädigt und zerstört Zellen, sodass diese in ihrer Funktion eingeschränkt sind. Ist die Haut oft der Sonne ausgesetzt, bildet sich verstärkt Melanin. Durch den oxidativen Stress erschlafft die Haut und trocknet aus. Gleichzeitig ist sie nicht mehr in der Lage, das überschüssige Melanin abzubauen. Es häuft sich über die Jahre hinweg an und wird als brauner, rundlich-ovaler Fleck sichtbar. Verstärkt wird die Entstehung von Altersflecken durch das Abnutzungspigment Lipofuscin, das in Folge des oxidativen Stresses gebildet wird und in der Haut zurückbleibt.

Altersflecken mit 40: Das sind die Ursachen

Altersflecken mit 40 sind nur selten ein Thema. Da ist die Überraschung natürlich groß, wenn sich die Pigmentflecken schon auf der Haut zeigen – schließlich ist man noch jung und sollte noch gar nicht von Altersflecken betroffen sein. Doch abhängig von Gewohnheiten können sich die dunklen Flecken sogar noch früher bilden. Folgende Ursachen sind für die Altersflecken mit 40 verantwortlich:

  • Hautalterung: Die Haut verändert sich im Laufe des Lebens. Während bei junger Haut alte, kaputte Zellen schnell durch Neue ersetzt werden, lässt diese Fähigkeit zunehmend nach. Der Haut fällt es immer schwerer, sich zu regenerieren und standhaft gegenüber äußeren Einflüssen zu bleiben. Auch übermäßig eingelagertes Melanin kann nur noch eingeschränkt abgebaut werden. Zusätzlich bilden sich Abfallprodukte wie das Lipofuscin-Pigment, die gemeinsam mit dem überschüssigen Melanin für die dunklen Altersflecken sorgen. Wann die innere Hautalterung einsetzt, wird von der Genetik bestimmt. Durchschnittlich jedoch schon mit etwa Mitte 20.
  • Sonneneinstrahlung: Die Hauptursache für die Entstehung von Altersflecken mit 40 oder sogar mit 30 ist die Sonneneinstrahlung. Die UV-Strahlung der Sonne regt die Melanozyten an, mehr Melanin zu bilden. Im Sommer sorgt das für den schönen braunen Teint. Ist die Haut jedoch über Jahre hinweg ungeschützt der Sonne ausgesetzt, kommt es zu Lichtschäden. Das Melanin lagert sich dauerhaft zusammen und wird nach außen als Altersfleck sichtbar. Insbesondere Sonnenbrände erhöhen auch das Risiko für Hautkrebs.
  • Solarium: Viele unterschätzen die Gefahr der künstlichen Sonne eines Solariums. Dabei ist das Risiko für Altersflecken durch ein Solarium teils noch größer als durch die natürliche UV-Strahlung. Die UV-Strahlung ist deutlich intensiver und besteht größtenteils aus UV-A-Strahlen, die die Pigmentbildung in den Melanozyten anregen und für langfristige Hautschäden sorgen. Diese Strukturschäden verhindern, dass überflüssiges Melanin abgebaut werden kann. Es kommt zur stellenweisen Anhäufung und frühzeitigen Altersflecken mit 40 oder 30. Auch das Hautkrebsrisiko erhöht sich maßgeblich.

Wie kann man Altersflecken mit 40 entfernen?

Altersflecken lassen sich mit verschiedenen Behandlungsmethoden aufhellen oder komplett entfernen. Da es sich nur um einen optischen Makel handelt, ist die Entfernung nicht notwendig. Die Kosten werden aus diesem Grund auch nicht von den Krankenkassen übernommen. Wer Altersflecken mit 40 loswerden möchte, muss dafür teils tief in die Tasche greifen. Deutlich günstiger sind Hausmittel, diese sind für gewöhnlich aber auch weniger effektiv und können nur mit viel Geduld eine leichte Aufhellung bewirken.

  • Bleichcremes: Cremes mit aufhellenden Wirkstoffen sind eine beliebte Methode, um Altersflecken auszubleichen. Sie unterbinden die Melaninproduktion und lassen die Flecken verschwinden. Problematisch: Die meisten der Bleichcremes wirken nicht selektiv, wodurch es schnell zu einem fleckigen Hautbild kommen kann. Ausnahme ist hier die Biovolen Aktiv Kressesalbe, die mit einem natürlichen Wirkstoff Altersflecken gezielt aufhellen und auch vorbeugen kann.
  • Chemisches Peeling: Chemische Peelings sind eine sanfte Alternative, um Altersflecken aufzuhellen. Die Wirkung basiert zum Beispiel auf Fruchtsäure und kann bei regelmäßiger Anwendung das Hautbild deutlich verbessern. Die Säure löst abgestorbene Hautschüppchen und regt die Hauterneuerung an. Altersflecken können so mit der Zeit heller werden.
  • Laserbehandlung: Die Laserbehandlung ist die effektivste Methode, um Altersflecken schnell zu entfernen. In einer Arztpraxis oder einem Kosmetikstudio werden die überschüssigen Pigmente durch Einsatz eines Lasers zerstört. Jedoch ist die Behandlung auch mit Risiken und höheren Kosten verbunden.
  • Mikrodermabrasion: Die Mikrodermabrasion kommt als kosmetisches Behandlungsverfahren bei verschiedensten Hautproblemen zum Einsatz. Ähnlich wie bei einem Peeling wird die oberste Hautschicht gezielt abgetragen und so die Selbstheilungskraft der Haut angeregt. Auch die überschüssigen Farbpigmente werden schrittweise entfernt.
  • Hausmittel: Zitrusfrüchte, z.B. Zitronen oder Blutorangen, sind reich an Vitamin C, das einen leichten peelenden Effekt hat und die Haut bei der normalen Pigmentbildung unterstützt. Die enthaltene Säure kann die Flecken bleichen. Auch Apfelessig ist ein beliebtes Hausmittel gegen Altersflecken, wobei es hier für die Wirkung keine wissenschaftliche Belege gibt.

So kann man Altersflecken mit 40 vorbeugen

Wer nicht schon mit 40 Altersflecken haben möchte, sollte früh mit der Prävention beginnen. Unsere Tipps zur Vorbeugung:

1. Sonne und Solarium meiden

Wer keine fleckige Haut haben und auch auf Falten möglichst lang verzichten möchte, sollte die Sonne konsequent meiden. Das gilt vor allem für die sehr starke Mittagssonne (11 bis 15 Uhr). Lange, luftige Kleidung sowie ein Hut können die Haut vor der UV-Strahlung schützen. Die Sonnenterrassen (Gesicht, Dekolleté, Arme), die oft unbedeckt sind, sollten unbedingt immer mit einer Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor eingecremt werden. Darauf sollte man auch im Frühling und Herbst nicht verzichten. Das regelmäßige Nachcremen dabei nicht vergessen! Für junge, gesunde Haut meidet man das Solarium am besten komplett.

2. Auf eine ausreichende Vitamin- und Nährstoffversorgung achten

Mineralien und Vitamine sind für gesunde Haut unverzichtbar. Um die Haut von innen vor oxidativem Stress zu schützen, sind auch Antioxidantien von großer Bedeutung. Sie machen die freien Radikale unschädlich und bewahren so die Hautzellen vor Schäden.
Selen ist beispielsweise ein antioxidatives Spurenelement. Heutzutage ist ein Selenmangel nicht ungewöhnlich, kann aber fatale Folgen haben. Nicht nur Hautkrebs, sondern auch Altersflecken werden durch den Mangel an Selen begünstigt. Vor allem vor dem Sommerurlaub empfiehlt sich daher eine gesteigerte Seleneinnahme in Form von Nahrungsergänzungsmitteln.

Lebensmittel, die die Haut von innen stärken und als natürlicher Sonnenschutz dienen sind zum Beispiel Kokosöl, Tomaten und Karotten.

3. Verzicht auf Alkohol und Nikotin

Der Konsum von Alkohol und das Rauchen sind indirekt an der Bildung von Pigmentflecken beteiligt. Sie lassen die Haut schneller altern und begünstigen oxidativen Stress. Dadurch kommt es vermehrt zur Bildung des Alterspigments Liposfuscin. Um Altersflecken mit 40 zu vermeiden, sollte man also weitgehend auf Alkohol und Zigaretten verzichten.

Fazit: Altersflecken mit 40…

Generell sind Altersflecken normale Pigmentstörungen, die im Alter als braune Flecken auf der Haut sichtbar werden. Es handelt sich im Grunde um nichts Anderes als chronische Sonnenschäden, die entstehen wenn die Haut oft und über lange Zeit hinweg der Sonne ausgesetzt ist. Dabei können Altersflecken mit 30 auftreten, wenn auch selten. Schon mit 40 sind Altersflecken normal, auch wenn sie meist erst mit 50 oder 60 in der Bevölkerung weit verbreitet sind. Je nach Lebensstil, beispielsweise wenn oft das Solarium besucht wurde, können Altersflecken dementsprechend früher auftreten. Gefährlich ist ausgiebiges Sonnenbaden vor allem, wenn es häufig zu Sonnenbränden kommt. Dadurch erhöht sich die Hautkrebsgefahr. Gleiches gilt auch für Solariumbesuche. Zur Entfernung gibt es verschiedene Methoden wie das Lasern oder die Mikrodermabrasion.

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