Fifa Karriere: Schwierigkeit ändern

Fifa Karriere: Schwierigkeit ändern – so geht’s!

In der Fifa Karriere die Schwierigkeit ändern? Das ist kein Problem. In der Regel macht Ihr bei Fifa zu Beginn einen „Test“, durch den das System genau ermittelt, wie es um Eure Spielstärke bestellt ist. Das ist mitunter nicht zwingend exakt korrekt, kommt den eigentlichen Fähigkeiten aber schon recht nahe. Fifa entscheidet deshalb zunächst einmal selbst, mit welchen Einstellungen Ihr im Idealfall spielen solltet, um ein realistisches und plausibles Ergebnis zu erhalten. An dieser Stelle wird (zunächst) festgelegt, mit welcher Einstellung Ihr startet: Anfänger, Amateur, Halbprofi, Profi, Weltklasse, Legende, Ultimativ. Natürlich könnt Ihr das in Eurer Managerkarriere jederzeit wieder ändern.

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Die Schwierigkeitseinstellungen als Spielspaß-Garant

Niemand verliert gerne fünf Mal in Folge. Und auch wenn jedes Spiel mit einem 6:0-Sieg beendet wird, so stellt sich sehr schnell die Langeweile an. Man muss bei Fifa also einen Weg finden, die Einstellungen insofern zu steuern, als dass Sie den eigenen Fähigkeiten entsprechen. Wir haben allerdings gelernt: Zwischen dem Verhalten und Abstufungen der Spielstärken gibt es zwischen Computer und Playstation ebenfalls erhebliche Unterschiede. Bedeutet: „Weltklasse“ auf dem PC ist keineswegs Weltklasse auf der Playstation. Ihr müsst hier also für jede Plattform neu entscheiden, welche Werte einzustellen sind.

Ziel: Authentisches Spiel

Wer in der Fifa Karriere die Schwierigkeit ändern möchte, sollte immer das Ziel verfolgen, ein möglichst authentisches Spiel zu kreieren. In der Regel beginnt man mit einem unterklassigen Verein in der 3. oder 4. Liga eines Landes, und arbeitet sich Schritt für Schritt hoch. Man muss also zu Beginn bereits mitdenken, dass es normal ist, am Anfang des Öfteren zu verlieren – und man muss einplanen, dass man nach einigen Jahren viele 90 GES-Spieler (und höher) in seinem Kader vorfindet, die auch gegen die größten europäischen Clubs bestehen werden. Lösung: Es darf also am Anfang nicht zu einfach und am Ende nicht zu schwer sein. Es sollte eine Entwicklung innerhalb der Managerkarriere sichtbar werden, die der tatsächlichen Leistung entspricht. Und genau an dieser Stelle wird es bzgl. der Fifa-Einstellungen problematisch.

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Optimale Einstellungen finden

Die optimalen Einstellungen zu finden ist denkbar schwierig. Ihr solltet Euch aber zunächst auf eine Spielstärke entscheiden, und daran auch festhalten. Wer sich als Neuling im Fifa-Land bezeichnet, sollte von vorne beginnen. Die Profis wählen Legende oder Ultimativ. Das große Mittelfeld entscheidet sich zwischen „Halbprofi“, „Profi“ und „Weltklasse“. Und an dieser Einstellung sollte auch während der gesamten Managerkarriere nichts mehr verändert werden. Diese Einstellung definiert Eure Spielstärke im Vergleich zur Konkurrenz. Eine Änderung in diesem Bereich hat große Folgen und kann über Aufstieg und Abstieg entscheiden sowie die eigenen Ergebnisse massiv beeinflussen. Wählt also gut aus, mit welcher Stärke Ihr startet. Im Zweifelsfall führt Ihr vorab ein paar Testspiele mit unterschiedlichen Einstellungen durch. Dann seht Ihr, wie sich Eure Spieler im Vergleich zur Konkurrenz verhalten (am besten immer denselben Test-Gegner verwenden).

Es geht weiter: Gameplay-Einstellungen

Häufig haben wir gelesen, dass vielen von Euch die aktuelle Spielstärke nicht passt. Will heißen: Zu gut für Halbprofi, zu schlecht für Profi. Man bewegt sich quasi „zwischen den Stühlen“ und findet keine optimalen Einstellungen. Für dieses Problem bietet Fifa in nahezu allen neuen Versionen eine passende Lösung: Ihr könnt bequem die Gameplay-Einstellungen für Euch selbst sowie für die CPU bestimmen. Ihr könnt also festlegen, wie stark oder schwach Ihr selbst seid bzw. Euer Gegner bei bestimmten Aktionen und Handlungen ist.

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Die Gameplay-Optionen sind genau wie die Spielstärke während einer normalen Managerkarriere jederzeit anpassbar – und: Ihr könnt auch innerhalb eines Spieles an diesen Stellschrauben drehen. Wenn Ihr gegen den Abstieg kämpft und Angst vor einer Entlassung habt, so greift Ihr manuell ein, schraubt die Stärken des Gegners herunter, und „gönnt Euch“ quasi das Spiel. Das hat mit Authentizität natürlich nichts mehr zu tun, kann Euch aber Euren Job und Eure gesamte Karriere retten. Die Gameplay-Optionen können jederzeit und in jedem Menü geändert werden. Achtung: Fifa speichert an dieser Stelle jeder Änderung sofort. Wenn Ihr die Schieberegler also, ausgehend vom Wert „50“ nach links oder rechts bewegt, so werden die Einstellungen direkt übernommen. Habt Ihr Euch nun nicht gemerkt, welche Einstellungen zuvor definiert wurden, führt leider „kein Weg mehr zurück“.

Weniger ist manchmal mehr

Bei den Gameplay-Optionen gilt: Weniger ist mehr! Je weniger Änderungen Ihr in diesem Bereich vornimmt, umso berechenbarer wird das Spiel. Gerade die Bereiche rund um die Antritts- und Sprinteinstellungen sind extrem sensibel, so dass selbst kleine Änderungen (von 50 auf 51) eine sehr große Wirkung erzeugen. Eine minimale Änderung kann bewirken, dass Ihr im Sprint haushoch überlegen seid oder Euer Antritt deutlich stärker ist, als der das Gegners. Umgekehrt gilt das natürlich genauso.

Der Tipp: Beobachtung

Schaut Euch also bei Eurer Spielstärke, zum Beispiel „Profi“, genau an, in welchen Bereichen Ihr schwach seid (oder zu stark) seid. Und genau diese Stellschrauben sollten dann in der Folge im „Gameplay-Menü“ angepasst werden – das aber wirklich behutsam. Hier solltet Ihr den Wert 50 deshalb langsam verändern, also zunächst auf 49 oder 51 setzen – und mit diesen Einstellungen einen erneuten Test durchführen

Sehr detaillierte Änderung der Schwierigkeit

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Bleiben wir beim Thema „Fifa Karriere: Schwierigkeit ändern“. Ihr habt letztlich sehr detaillierte und kleinteilige Möglichkeiten, jedes Spiel so anzupassen, wie Ihr es gerne hättet. Ihr müsst jedoch auch Bedenken, dass die Tagesform, die Aufstellung, die Taktik und die Stärken und Schwächen des Gegners ebenfalls einen sehr großen Einfluss auf das Ergebnis des Spiels haben. Eine sichtbare Schwäche Eures Teams muss also nicht direkt durch eine Änderung der Variablen in den Gameplay-Einstellungen oder im Bereich der Spielstärke zur Folge haben. Vielmehr solltet Ihr sehr genau beobachten, ob Ihr in einigen Bereichen wirklich schwächer oder stärker seid, und ob es hier einer manuellen Justierung bedarf.

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