Pharaoh – a new era: Kampagne 10 – Abu (Elephantine)

Pharaoh – a new era: Kampagne 10 – Abu (Elephantine)

Abu ist bei Pharaoh quasi ein Meilenstein – sowohl in der alten Spielversion, als auch in der Neuauflage aus dem Jahr 2023. Hier kommen ein paar neue Dinge auf Euch zu, so dass es sehr empfehlenswert ist, die Spielhinweise ausführlich zu lesen. Das kann helfen, um bösen Überraschungen im Spiel aus dem Weg zu gehen. Aber kommen wir erst einmal zu den Siegbedingungen, also zu den Voraussetzungen, die erfüllt sein müssen, damit Ihr zur nächsten Kampagne wechseln könnt.

Übrigens: Im weiteren Verlauf des Spiels wird Abu noch eine sehr große Rolle spielen – und die Stadt wird Euch als Handelspartner treu zu Seite stehen. Kümmert Euch also gut um den Aufbau.

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Siegbedingungen

  • 4000 Menschen müssen in Eure Stadt einwandern. Ein ambitioniertes Ziel auf dieser Karte
  • Königreich-Wertung von 50
  • Wohlstands-Wertung von 30
  • Kulturwertung von 30

Ihr seht: Die Kulturwertung ist nun schon etwas herausfordernder, als in den vorangegangenen Kampagnen. Aber gemeinsam schaffen wir auch das!

Luxuswaren selber herstellen

In früheren Kampagnen konntet Ihr Luxuswaren von Euren Handelspartner erwerben – zum einen, um die eigene Bevölkerung zufriedenzustellen, zum anderen um die Wünsche des Pharaohs zu erfüllen. Nun könnt Ihr Luxuswaren selber herstellen. Dafür sind lediglich Edelsteine notwendig, die per entsprechender Mine in kurzer Zeit abgebaut werden können. Daraus werden schließlich Luxuswaren hergestellt – ein tolles und vor allem wertvolles (!) Produkt.

Hinzu kommt, dass Ihr nun Stein abbauen könnt. Steinbrüche stehen Euch zur Verfügung und können immer da gesetzt werden, wo Ihr ein Steinvorkommen auf der Karte findet. Hier gibt es im Grunde wenig zu beachten – einen tollen Tipp gibt es dennoch: Vergesst nicht die Architekten. Es gibt grundsätzlich einige Gebäude, die sehr stark dazu neigen, einzustürzen. Achtet darauf, vielleicht auch mit Blick auf die Spezialkarten, dass Ihr hier sicher aufgestellt seid.

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Die Rolle der Götter

In den letzten Leveln habt Ihr die Gottheiten ggf. ein wenig vernachlässigt. Hier seid Ihr sehr gut beraten, besonders genau hinzuschauen, denn: Wir haben Ptah – den Schutzgott. Diesem solltet Ihr einen Tempelkomplex widmen, um wirklich „Ruhe“ zu haben. Sicherlich ist der Komplex recht teuer – dafür ist er auch sofort gesetzt und es bedarf keiner Bauphasen, wie es beispielsweise bei Monumenten der Fall ist. Orakel und Alter können angehängt/gesetzt werden, um dem Tempel noch mehr Strahlkraft zu verleihen und den Gott noch glücklicher zu machen. Hier müsst Ihr natürlich wieder tief in Euren Debenbeutel greifen – aber Ihr werdet es im Laufe des Spiels nicht bereuen. Auf diese Weise könnt Ihr von Zeit zu Zeit von netten Benefits profitieren.

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Stadtzentrum errichten

Wenn Ihr Euch die Karte anschaut, so sollte die große Insel diejenige sein, die Ihr für den Hauptsitz Eurer Stadt auswählt. Hier habt Ihr alles, was Eure Stadt benötigt. Ihr findet sogar Stein, so dass Ihr erste Einnahmen generieren könnt. Dazu müssen die passenden Handelsrouten aber vorher eröffnet werden. Wir empfehlen, dass dies die ersten Schritte eines jeden Levels sind – auch wenn es wiederum Deben kostet. Die Kosten kommen jedoch nur einmalig vor, danach profitiert Ihr grundsätzlich von einem florierenden Handel.

Mit der Zeit werdet Ihr allerdings merken, dass der Stein, den Ihr fördert, nicht mehr ausreicht. Es werden Forderungen an Euch herangetragen und die Nachfrage steigt. Schaut Euch also gerne auf der Karte um und versucht, Eure Hauptinsel zu verlassen. Das geht in erster Linie mit Fährhäfen, die natürlich auch besetzt werden müssen, damit sie in Betrieb genommen werden. Dadurch könnt Ihr andere Gegenden erschließen, bei denen die Steinvorkommen vielleicht noch üppiger wirken. Achtet aber darauf, dass stets das nötige Kleingeld in Eurem Debensäckl vorhanden ist.

Mehrere Siedlungen gründen

Da die Karte sehr groß und umfangreich ist und durch Inseln einige Orte voneinander getrennt sind, ist es notwendig, dass Ihr mehrere kleine Orte gründet. Die Problematik besteht darin, die einzelnen Siedlungen entsprechend zu versorgen. Bedenkt aber, dass reine Arbeitersiedlungen für den Abbau von Stein kaum Luxuswaren etc. benötigen. Hier könnt Ihr Euch auf die wesentliche Versorgung konzentrieren – trotzdem wird die Siedlung funktionieren.

Stein im Westen, Nahrung im Osten

Die Karte zeigt es Euch ja eindeutig: Den Stein baut Ihr im Westen ab – sehr kompliziert mit einer eher „hässlichen“ Siedlung. Unterhaltung in Form von Bühnen können hier die Trostlosigkeit des Daseins ein wenig überdecken. Die Nahrungsquellen liegen im Osten der Karte, das ist unschwer zu erkennen. Doch es wird nahezu ein unmögliches Unterfangen, regelmäßige Nahrungsvorräte in die Steinbruchsiedlung zu kutschieren: Versucht es deshalb gar nicht und überlasst diese Siedlung eher ihrem eigenen Schicksal. Macht Euch keine Sorgen, denn: Stein wird dennoch abgebaut, auch wenn Eure Bewohner alles andere als glücklich sind.

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Ziele erreichen

Schließlich solltet Ihr sicherstellen, dass die vorgegebenen Ziele erfüllt werden, damit Ihr zum nächsten Level wechseln könnt. Ein Dock am Westufer ist dazu ein besonders hilfreiches Mittel – denn nur so können Schiffe anlegen und mit Euch handeln. Und noch ein Tipp: Warenlager in unmittelbarer Nähe zu platzieren ist eine großartige Idee – denn schließlich müssen Waren ja auch angenommen werden bzw. abgeholt werden können. Achtet darauf, dass stets kurze Wege bestehen. Und sollte es wiederum an der Kulturwertung scheitern, sind ein bis zwei Tanzschulen eine sehr gute Idee, die Wertung kurzfristig nach oben zu bringen.

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