Pharaoh – a new era: Kampagne 11 – Saqqara
Felder und Wiesen – darum wird es in diesem Level als erstes geben. Dennoch habt Ihr natürlich einige Voraussetzungen zu erfüllen bzw. es bestehen einige Ziele, die erfüllt werden sollen. Dennoch solltet Ihr Euch in diesem Level vor allem um Granatäpfel kümmern. Und da sind wir ehrlich: Die sättigen nicht besonders lange. Granatäpfel werden gefuttert, als gäbe es kein Morgen. Aus diesem Grunde seid Ihr gut beraten, an dieser Stelle großzügig aufzurüsten. Aber beginnen wir nun gerne von vorn.
Siegbedingungen
- 3500 Personen müsst Ihr in Eurer Stadt beheimaten
- Königreich-Wertung von 50
- Wohlstands-Wertung von 15
- Monument: eine mittlere Stufenpyramide
Der Einstieg
Ihr seht, das Bevölkerungsziel hat es schon in sich. 3.500 Personen zu beheimaten, das erfordert schon ein wenig Vorplanung. Die Wertung bezüglich Eures Königreichs und des Wohlstands solltet Ihr erfüllen können, zumindest dann, wenn Eure Stadt funktioniert. Beginnt rechtzeitig mit dem Bau der mittleren Stufenpyramide, denn hier kann es eine ganze Weile dauern, bis sie fertiggestellt wird.
Straußenfleisch und Granatäpfel
Erst einmal haben wir in diesem Level viel zutun mit Granatäpfeln. Die sind allerdings bei Weitem nicht so ergiebig, wie das leckere Straußenfleisch. Um Eure Bevölkerung zu sättigen, solltet Ihr also möglichst viele Granatäpfel ernten. Der Anbau ist relativ simpel und die Flächen sind auch gekennzeichnet. Ob per Überschwemmung oder in den gekennzeichneten Flächen: Das Spiel führt Euch zur richtigen Lösung.
Geld verdienen in Saqqara
Grundsätzlich muss man aber auch Geld verdienen, denn nur dann, wenn der Debensack prall gefüllt ist, kann gehandelt werden bzw. Gebäude können errichtet werden. Dazu solltet Ihr Goldminen in Betracht ziehen. Im Norden findet Ihr Goldminen, die Euch helfen werden, möglichst schnell an sehr viel Geld zu kommen. Damit sollte das Thema „Deben“ aber auch zu den Akten gelegt werden, denn ab jetzt werdet Ihr von Monat zu Monat reicher. Aber aufpassen: Hyänen könnten Euch das Leben schwer machen. Nicht ganz klar ist, in welchem Zyklus sie angreifen. Fakt ist aber, dass sie es tun werden… und sie haben anscheinend einen Heißhunger auf Karrenschieber, die Gold von der Mine zum Palast bringen. Ihr könnt die Hyänen clever einsperren, oder bekämpft sie regelmäßig. Das ist Euch überlassen.
Rohstoff-Mangel
Ein Blick auf die Karte offenbart sofort, dass wir es hier mit einer ressourcenarmen Gegend zutun haben. Denkt also daran, dass die Goldminen, die Ihr gesetzt habt, Eure Lebensexistenz sichern. Und: lieber eine Goldmine zu viel als zu wenig setzen. Ihr werdet sehr viele Ressourcen und Endprodukte aus anderen Städten importieren müssen. Das wirkt sich natürlich negativ auf Eure Bilanz aus, denn schließlich kostet jeder Import Geld. Dazu kommt, dass es immer schwieriger wird, die Wohlstands- oder Königsreichswertung zu erfüllen – schließlich kosten die ganzen Importe eine Menge Deben.
Pyramide errichten
Ach wie schön, Ihr könnt nun Eure erste Pyramide erbauen. Die ist zwar nur mittelgroß, übertrifft aber an Schönheit all das, was Ihr bisher gesehen habt (Spoiler: In den späteren Leveln wird es noch besser). Für den Moment müsst Ihr aber sicherstellen, dass die Pyramide gebaut wird vor allem – dass mit dem Bau überhaupt erst begonnen werden kann. Pyramiden lassen sich genauso bauen wie Monumente. Der Trick besteht darin, möglichst viele Arbeiterlager zu platzieren, damit möglichst viele Personen an Eurem Monument arbeiten. Vergesst aber nicht das eigentliche Ziel, eine hohe Bevölkerung zu beheimaten. Möglicherweise ist hier der Mix aus beiden Vorhaben der Schlüssel zum Erfolg…
Wohlstand- und Kulturwertung
Ihr könnt Euch nicht auf alles gleichzeitig konzentrieren, das ist ganz klar. Deshalb ist empfehlenswert, zunächst die Pyramide zu bauen und sich erst danach um die entsprechenden Wertungen zu kümmern. Eins nach dem anderen, Schritt für Schritt also. Wenn Ihr das Monument nämlich erst einmal fertiggestellt habt, so könnt Ihr die dazugehörigen Gebäude wieder abreißen: Gilden und Lager gehören von nun an der Vergangenheit an und sorgen dafür, dass nicht nur Eure Kultur- und Wohlstandswertung steigt – nein, Eure Siedlung wird darüber hinaus auch hübscher. Häuser in der Nähe werden aufsteigen, was sich ebenfalls positiv auswirkt.
Stattdessen solltet Ihr nun besser den Fokus auf die Unterhaltung legen: Das wird bei Pharaoh leider viel zu vergessen – aber Eure Bewohner möchten Bühnen, Tanzschulen und Musikpavillons sehen. Schaut in das Menü an der Seite Eures Bildschirms und wählt die Gebäude aus, die Euch zur Verfügung stehen. Diese sollten auch gesetzt werden, damit das Unterhaltungsniveau so hoch ist, dass auch Ihr selbst gerne teilnehmen würdet.
Zimmermänner und Steinmetze
Was wir in diesem Level vorfinden, ist keine Mastaba – sondern eine Pyramide. Dazu müsst Ihr Zimmermänner und Steinmetze einsetze, die das Gewerk vollenden. Ja, es wird nicht jedem gefallen, aber es ist notwendig. Zimmermannsgilden benötigen zum Beispiel den teuren Rohstoff Holz, den Ihr leider in dieser Kampagne nicht selber abbauen könnt. Ihr müsst schauen, dass Ihr Holz importiert. Das ist seeeeehr teuer. Aber da Ihr hoffentlich goldtechnisch gut vorgesorgt habt, solltet Ihr Euch den Import auch leisten können. Schaut, dass Ihr möglichst viele Gilden errichtet, damit der Bau so schnell wie möglich voranschreitet. Überarbeitet Euch aber nicht – denn einen Bankrott wird auch dieses Szenario nicht verkraften. Schaut einfach, dass in Euren Warenlagern immer genügend Ressourcen vorhanden sind, damit Eure Gilden stets Material vorfinden und die Pyramide weiterbauen können. Leere Warenlager bringen nichts und kosten nur Geld – und auch die Feuerwachen und Architekten drum herum helfen Euch nicht bei der Wohlstands-Erweiterung. Schaut also, dass Ihr ein möglichst solides Niveau erreicht und ausgewogen entscheidet.
Grabbeigaben
In diesem Level kommt etwas Neues dazu, was wir in all den Kampagnen vorher noch nicht gesehen haben: Es geht um Grabbeigaben. Also um all das, was Ihr den bereits Verstorbenen Mitmenschen auf den Weg geben möchtet, damit sie einen guten Start im neuen Leben (ob Himmel oder Hölle) haben werden. Und da es sich ja um eine Pyramide handelt, wird es sich schon um einen recht wichtigen Menschen gehandelt haben. Den solltet Ihr entsprechend ausstatten. Solltet Ihr das Spiel aus irgendeinem Grunde nicht gewinnen, so werft einen Blick ins Aufseher-Menü und schaut nach, ob Ihr möglicherweise noch Grabbeigaben beisteuern müsst. Erst dann ist das Level gewonnen.
Ein letzter Tipp
Eine Oase ist glücklicherweise gespickt von fruchtbarem Boden, so dass Eure Nahrungsversorgung grundsätzlich gesichert ist. Dennoch: Ihr werdet erleben, dass man auf Euch zukommt, und Euch Nahrungsmittel schenken möchte – zum Beispiel die leckeren Granatäpfel, die wir bereits zu Beginn ausführlich besprochen haben. Sicherlich könnt Ihr das Geschenk ablehnen – zu empfehlen ist das allerdings nicht. Wir empfehlen vielmehr, dass Ihr das Geschenk annehmt und zur Not noch ein paar Silos mehr baut. Solltet Ihr Geschenke ablehnen, so kann es passieren, dass Handelsrouten schließen und Euch quasi Importe und Exporte versagt sind. Handelt also behutsam. In diesem Szenario ist es sehr wichtig, dass Ihr das „große Ganze“ im Blick habt und möglichst diplomatisch mit den Dingen umgeht, die auf Euch einprasseln – und auch wenn es Geschenke sind. Nehmt sie einfach.
Um die Mission ab zu schliessen müsst ihr nicht nur alle Güten im Reiter „Monument“ zur Verfügung haben zur Beigabe in die Pyramide sondern diese noch anklicken um zu liefern.
Wird nirgends beschrieben, ich hoffe ihr verliert dadurch weniger Zeit als Ich um endlich abzuschliessen.
Hallo, ich wünschte der Artikel wäre noch etwas länger und ausführlicher. Aber man kann nicht alles haben. 😉 VG
Hi Swenja, da hast Du absolut Recht. Wir hätten gerne auch noch weiter geschrieben – spielen die Kampagnen gerade erst selber durch und versuchen, möglichst alle Tipps bis zum Ende zu veröffentlichen. Wenn Du noch Hinweise zu diesem Beitrag hast, freuen wir, wenn Du uns alles Wichtige zumailen könntest. Screenshots sind auch immer willkommen!