Pharaoh – a new era: Kampagne 13 – Medum

Das Level Medum stellt gewiss eine Herausforderung für alle Spieler darstellt. In diesem Artikel möchten wir Ihnen einige Tipps und Tricks geben, um das Level Medum erfolgreich zu meistern. Zum ersten Mal muss eine gesamter Stufenpyramidenkomplex gebaut werden. Das dauert natürlich seine Zeit. Es handelt sich um das Pendent-Level zu Serabit el-Chadim. Ihr spielt also entweder das eine, oder das andere. Je nach dem, ob Ihr lieber kriegerische Auseinandersetzungen pflegt, oder eher (wie hier) den wirtschaftlichen Aufbau bevorzugt. Kommen wir erst einmal zu den Siegbedingungen.

Siegbedingungen

3000 stolze Personen sind es, die Ihr beheimaten müsst
Königreichwertung: 40
Wohlstandwertung: 20
Kulturwertung: 25
Monumente: Stufenpyramidenkomplex, kleine Stufenpyramide

Große Karte – rechtzeitig starten

Eure Karte ist riesig und bietet viel Platz Euch auszutoben. Viele Grünflächen sorgen für fruchtbares Land, so dass Ihr mit der Wasserversorgung überhaupt keine Probleme bekommen solltet. Glücklicherweise sind die Stellen auf der Karte, auf denen Ihr Getreidefarmen setzen könnt, in der Neuauflage von Pharaoh sehr schön und hübsch (nette Blümchen) gekennzeichnet, so dass Ihr genau wisst, wo was zu setzen ist. Startet am besten direkt mit der Platzierung der großen Pyramide. Es ist ein großer Komplex, dessen Eingang wiederum mit einer Straße verbunden sein muss. Hier sieht man schon sehr gut, dass die Bauten von Mal zu Mal größer werden. Immerhin gibt es im Punkto Rohstoffe und Ressourcen wenig Probleme.

Geldquellen und Einnahmen

Um Geld zu verdienen, empfiehlt sich in Medum vor allem der Export von Holz und Papyrus. Holz ist in endlicher Rohstoff, vor allem dann, wenn man die vorhandenen Flächen komplett rodet. Achtet also auf einen mäßigen Abbau, denn Holz ist eine sehr dankbare Einnahmequelle. Immerhin hat man in der Pharaoh-Neuauflage etwas nachgebessert und den Nachwuchs der Bäume ein bisschen beschleunigt. Übertreibt es aber dennoch nicht… Habt Ihr einmal die Handelsrouten zu anderen Städten erschlossen, werdet Ihr viele Abnehmer finden.

Überschwemmungsgebiet und Ostseite

Das gesamte Überschwemmungsgebiet befindet sich im östlichen Bereich der Karte – dafür müsst Ihr also den Fluss überqueren. Das ist nicht nur sinnvoll, um an noch mehr fruchtbaren Boden zu kommen – gleichzeitig findet Ihr hier auch riesige Schilfvorkommen. Schilf bringt Euch schließlich Papyrus, das Ihr ebenfalls teuer verkaufen könnt – keine Sorge, Abnehmer werdet Ihr auch dafür immer finden.

Wo soll man den Fluss überqueren?

Der Fluss kann an mehreren Stellen überquert werden: Sinnvoll erscheint es eigentlich im Norden – aber es mögen recht weite Wege sein und Ihr solltet die Nilpferde nicht unterschätzen. Sie haben sehr viel Hunger – vor allem stehen Schilfsammler und Fährwärter auf ihrem Speiseplan. Vielleicht mag es doch eher ratsam sein, im südlichen Bereich des Flusses einen Fährhafen zu setzen und den Fluss zu überqueren. Auch wenn Ihr nur außerhalb der Überschwemmung zu diesem Gebiet kommt: Es bietet Euch eine ganze Menge zusätzliches Holz – schließlich soll der Debenstand stets weiter steigen. Aber wir sagen noch einmal: Passt bitte auf die Nilpferde auf…

Noch ein Tipp zur Pyramide

So schön der große Stufenpyramidenkomplex auch ist – umso ärgerlich ist es, wenn Ihr Euch verbaut. Zum einen ist es sinnvoll, die Pyramide so schnell wie möglich zu setzen. Zum anderen sollte der Standard aber auch gut durchdacht sein. Nicht nur, dass sie an einer Straße platziert werden muss, sie muss auch Kontakt zu einer Flussstelle haben. Das hat allerdings zur Folge, dass der Bereich darüber bzw. darunter nicht mehr genutzt werden kann – oder Eure Arbeiter sehr lange Wege zurücklegen müssen. Sicherlich kann der Pyramidenkomplex auch mittig gesetzt werden – seid Euch allerdings im Klaren darüber, dass Ihr dann „drum herum“ bauen müsst.

Kurztipp: Auf jeder Karte, somit auch hier, führt immer ein Weg in die Stadt hinein und selbiger auch wieder aus der Stadt heraus. Damit Menschen zuziehen können, sollten die Zugänge zu Eurer Stadt an keiner Stelle verbaut werden.

Warenforderungen

Es schadet auch nicht, jeweils ein wenig Holz und Getreide im Lager zu halten. Es werden Forderungen auf Euch zukommen, die Ihr erfülen solltet. Macht Ihr dies nicht, kann es zur Folge haben, dass Handelsrouten geschlossen werden oder der eine oder andere Mitstreiter verärgert wird…

Steine, Steine, Steine

Um eine riesige Pyramide zu bauen, benötigt Ihr Unmengen an Steinen. Diese könnt Ihr selber abbauen, müsst sie also nicht importieren. Im westlichen Kartenbereich findet Ihr einige Stellen, an denen Steinbrüche gesetzt werden können. Nutzt dieses Steinvorkommen aus und baut es frühzeitig ab, damit man dem Bau des Monuments begonnen werden kann. Damit auch Arbeiter in der Nähe sind, solltet Ihr dort eine kleine Siedlung setzen. Es ist zwar nicht besonders viel fruchtbares Land an dieser Stelle vorhanden, es reicht aber, um Eure Arbeiter mit Nahrung zu versorgen.

Gleichzeitig solltet Ihr daran denken, auch die kleine Stufenpyramide zu setzen – das kann auch parallel zum gesamten Pyramidenkomplex geschehen.

Und dann gibt’s auch noch Krieg

Ja, Ihr müsst auch in diesem Level einen Drillplatz und ein Fort setzen, um Bogenschützen oder Infanterie auszubilden. Auch dies hat sich in der Spiel-Neuauflage ein wenig beschleunigt. Mit relativ großer Wahrscheinlichkeit werdet Ihr schon relativ frühzeitig angegriffen. Anders, als bei der vorherigen Pharaoh-Version werdet Ihr nicht mehr an einem bestimmten Bereich auf der Karte angegriffen. Stattdessen erscheint eine Meldung, dass Ihr nun zum Kampf wechseln könnt. Somit ist es auch ganz gleich, wo Ihr Fort und Drillplatz setzt – Hauptsache Ihr macht es rechtzeitig.

Setzt Ihr die Gebäude erst dann, wenn die Armee des Feindes in den nächsten 12 Monaten angreift, schafft Ihr es nicht rechtzeitig eine kriegsfähige Truppe auf die Beine zu stellen. Die Folge: Euch werden Deben entnommen, Gebäude werden zerstört und Ihr erhaltet bereits den Hinweis, dass weitere Angriffe folgen werden.