Pharaoh – a new era: Kampagne 2 – Thinis
Nachdem Ihr in Nubt erfolgreich gewesen seid, wechselt Ihr nun nach Thinis, einer Stadt, deren Größe sich schon ein bisschen von der ersten Pharaoh-Kampagne unterscheiden wird.
Siegbedingungen
- Ein besseres Häuschen
Der Einstieg
Zunächst ist Vorsicht geboten, das Spiel ist verloren bei einem Kontostand von -5.000 Deben, also zwischendurch sollt Ihr immer mal auf das Geld achten… es könnte Euch helfen. Neu ist, dass die
Häuserplatzierungen nicht mehr vorgegeben werden. Man kann frei bauen. Es empfiehlt sich grundsätzlich ein4x4 Häuserraster, wodurch die Wege kurzgehalten werden und die Versorgung in der Regel sichergestellt ist. Setzt direkt Straßen um Eure Häuser herum, damit der Anschluss hergestellt ist und Menschen einziehen könnt.
Spielgeschwindigkeit
Das Spiel lässt sich nicht mehr sehr stark verlangsamen. Es gibt in der Pharaoh-Neuauflage nur noch drei Geschwindigkeitsstufen. Zuvor konnte man prozentual abstufen, wie schnell das Spiel abläuft. Gerade beim Beginn ist viel Planung angedacht. Stoppt ggf. das Spiel, schaut Euch die Karte an und spielt erst dann weiter, wenn Ihr Euch über Lage und Standort von Stadt, Versorgung etc. im Klaren seid. Es wird Euch im weiteren Spielverlauf helfen.
Jagdhütten, Silos, Basare und Infrastruktur
Die ersten Schritte lauten auch hier: Jagdhütten bauen, Silos und Basare setzen, Feuerwache, Architekturbüro und Zisterne platzieren. Damit ist die Grundversorgung schon einmal gegeben. Es ist generell sehr schön zu sehen, dass in dieser Pharaoh-Version alles ein wenig schneller geht: Es wird schneller gejagt, das Silo füllt sich schneller und die Waren werden über die Basare auch deutlich schneller verteilt.
10 einfache Hütten bauen
Auf dem Weg zu einem besseren Häuschen müsst Ihr im Spiel nun 10 einfache Hütten bauen, damit neue Gebäude freigeschaltet werden. Ihr werdet allerdings sehen, dass die finanziellen Mittel schnell an ihre Grenzen kommen. Achtet also auf Eurer Deben-Säckl!
Goldabbau im Westen
Was nun neu dazukommt: Gold kann abgebaut werden – im linken Bereich der Karte befindet sich viel des wertvollen Rohstoffs Gold. Wirklich viel Gold! Hier müsst Ihr nun Goldminen bauen und setzen. 100 Deben werden verdient mit jedem Arbeiter, der einen Karren Gold zu Euch bringt.
Problem: Es müssen Arbeitskräfte in der Nähe sein, di natürlich auch versorgt werden wollen – allerdings nur mit den allernötigsten Ressourcen. Tipp: Bereits zu Beginn des Levels solltet Ihr planen, wo der Mittelpunkt Eurer Stadt ist. Der Weg zum Gold sollte nicht zu lang sein. Denkt auch an die Architekten, denn Goldminen sind äußerst brüchig und neigen leider bereits nach kurzer Zeit zum Einsturz. Architekten verhindern das. Es müssen zwei Goldminen mit Arbeitskräften versorgt werden, bevor weitere Gebäude platziert werden können. Eine kleine Arbeitersiedlung kann auch ganz hilfreich sein.
Der Palst als Goldspeicher
Das Gold wird nun zum Palast geliefert. Dieser sollte, wenn möglich, in die Nähe der Goldminen gesetzt werden, damit die Wege nicht zu weit sind und sich Eure Staatskase schnell füllt. Aber Achtung: Er kann nur an bestimmten Bereichen auf der Karte platziert werden, nämlich dort, wo Gras wächst. Auf Wüstensand kann er nicht gebaut werden. Gold bringt regelmäßig Deben ein, so dass man es in diesem Level nicht viel mit Schulden zutun haben sollte… zumindest dann, wenn man die Anfangsphase gut übersteht. Der Palast ist unter den Dienstleistungen zu finden und kann sofort gesetzt werden. Danach füllt sich Eurer Goldsäckl konsequent.
Verschönerung der Straßen
Ein netter Nebeneffekt: Die Straßen werden direkt hübscher, wenn sich der Palast in der Nähe befindet. Dieser sorgt für eine höhere Attraktivität, was sich wiederum positiv auf Eure Häuser und deren Bewohner auswirkt.
Kriminalität & Polizeiwache
Aber Achtung: Kriminalität macht sich breit. Da wo Gold und Geld reagieren, wird eben auch betrogen. Setzt eine Polizeiwache, um Kriminalität zu vermeiden. Spezialkarten sorgen dafür, dass Ihr immer sehen könnt, in welchen Bereichen Eurer Stadt Probleme vorliegen – sei es bei der Einsturz- oder Brandgefahr oder eben im Punkto Wasserversorgung und Kriminalität. Die Häuser färben sich, wenn alles in Ordnung ist. Wenn keine Farbe zu sehen ist, ist die Versorgung derzeit nicht gegeben und es besteht Gefahr – in welchem Bereich auch immer. Erst dann, wenn die Personen des jeweiligen Dienstes (Wasser, Feuer, Polizei etc.) am Haus vorbeigegangen sind, färbt es sich entsprechend ein und gilt als sicher. Früher wurde dies anhand von Münzen gekennzeichnet, die aufeinandergestapelt wurden.
Gesundheit & Religion
Nun werden in diesem Level weitere Dienste freigeschaltet: Platziert eine Arztpraxis, um Krankheiten zu vermeiden. Da, wo kein Arzt in der Nähe arbeitet, besteht ein höheres Krankheitsrisiko. Und nun kommt zum ersten Mal auch die Religion ins Spiel: Tempel und Schreine können gesetzt werden, damit Eure Götter zufriedengestellt werden. Davon gibt es im Spiel sogar fünf Stück – hier muss allerdings bislang nur Bastet zufrieden gestellt bzw. glücklich gemacht werden. Ein Festplatz sorgt dafür, dass Ihr Feste abhalten und feiern könnt, was sich wiederum positiv auf die Zufriedenheit der Götter auswirkt. Achtung: Der Festplatz kann nur auf einer Kreuzung gebaut werden.
Unterhaltung für Eure Bevölkerung
Jonglierschulen und Bühnen kommen nun ins Spiel und sorgen dafür, dass Eure Einwohner auch gebührend unterhalten werden. Bühnen können auch wieder nur auf Kreuzungen gebaut werden.
Das bessere Häuschen bauen
Höchstwahrscheinlich wird Euch schließlich nur noch ein wenig „Attraktivität“ in der Gegend fehlen, damit der Aufstieg zu einem besseren Häuschen gelingt. Setzt einen Tempel, denn dieser verschönert die Gegend in Eurer Stadt. Sobald ein Haus als besseres Häuschen eingestuft wird, gewinnt Ihr das Level.