Pharaoh – a new era: Kampagne 6 – Timna

Pharaoh – a new era: Kampagne 6 – Timna

Timna ist das erste Szenario bei Pharaoh, bei dem Ihr Euch mit Krieg auseinandersetzen müsst. Denn schließlich gibt es auch andere Städte um Euch herum. Ihr werdet sehen, dass Ihr eine Armee bauen und aufsetzen müsst. Gleichzeitig werdet Ihr mit den Schwierigkeiten der Karte zu kämpfen haben.

Siegbedingungen

  • 2.000 Personen, die in der Stadt leben (Bevölkerung)
  • Wohlstandwertung von 15
  • Königreichwertung von 70

Timna: Die Karte

Wir haben sehr viel Wüste und wenig Grünfläche. Es gibt jedoch einzelne Oasen, in deren Umkreis Ihr am besten Eure Siedlung errichten solltet. Ein ganz kleines Goldvorkommen befindet sich im Nord-Westen der Karte. Ein riesiges Goldvorkommen befindet sich im Nord-Osten. Allerdings ist hier keine Oase in der Nähe, so dass es schwierig wird, eine Bevölkerung zu setzen, da kein Wasser vorhanden ist. Im Nord-Westen der Karte befinden sich Steine, die natürlich abgebaut werden können. Der ideale Startpunkt ist erst einmal bei der Oase in der Mitte, da hier auch Straußen zu finden sind, die die Nahrungsversorgung sichern.

Anfragen von anderen Städten

Neben Anfragen von anderen Städten wird sich in diesem Szenario der Pharaoh selbst bei Euch melden. Warenanfragen werden kommen, so dass Ihr sicherstellen müsst, dass diese auch erfüllt werden. Solltet Ihr die Warenforderungen in diesem Level nicht erfüllen können, so wird sich dies negativ auf Eure Königreichwertung auswirken – und Ihr müsst schließlich 70 erreichen. Und Achtung: Sinkt die Königreichwertung zu stark, kann es passieren, dass der Pharaoh Euch regelrecht überrennt und Eure kostbaren Gebäude dem Erdboden gleichmacht… und er ist, was das anbetrifft, nicht nur unberechenbar, sondern auch wirklich schnell.

Kupfer, Edelsteine, Gold und Rüstungen solltet Ihr immer ausreichend vorhanden sein und im Überschuss in den Warenlagern liegen, damit Ihr die Forderungen erfüllen könnt. Hin und wieder wird auch nach Deben gefragt. Versucht also, möglichst immer einen kleinen finanziellen Puffer parat zu halten, um die Forderungen zu erfüllen.

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Das Kupfer-Vorkommen am westlichen Kartenrand sollte ausgeschöpft werden.

Schlüssel zum Ziel: Warenforderungen

Nur durch die Erfüllung der Forderungen könnt Ihr die Königreichwertung Schritt für Schritt steigern. Besonders Kupfer ist an dieser Stelle sehr ergiebig. Nicht nur, dass er häufig angefragt wird, nein, Ihr könnt daraus auch Rüstungen erstellen – und natürlich Waffen. Versucht auch davon stets ein bisschen „auf Lager“ zu haben.

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2.000 Personen sind ambitioniert

In Timna 2.000 Personen zu beheimaten, wird sehr schwer, da der Platz rund um die Oasen begrenzt ist und man sich hier sehr schnell verbaut. Versucht, kleinere, vielleicht nicht ganz so hübsche Siedlungen, etwas mehr im Inland zu bauen. Zumindest was die Nahrung angeht, solltet Ihr aufgrund der Straußenfarmen recht sicher sein. Wichtig ist natürlich, dass genügend Silos gesetzt werden – möglichst in der Nähe der Farmen: Das Prinzip der kurzen Wege. Die Wasserversorgung ist ein größeres Problem, da Zisternen grundsätzlich nur in unmittelbarer Nähe der Oasen gesetzt werden können.

Und dann gibt es auch noch die Götter – genaugenommen gibt es hier allerdings nur Seth. Der Gott des Krieges sollte Euch stets wohlgesonnen sein, denn seine Verärgerung hätte böse Folgen für Eure Siedlung. Ist er ganz zufrieden mit Euch, könnt Ihr Euch fast eine Armee sparen – denn dann sorgt er allein dafür, die Gegner aus Eurer Region zu vertreiben. Per Meldung werdet Ihr darüber informiert.

Eure Gegner im Spiel

Achtet unbedingt auf die Meldungen und Hinweise im Spiel, denn Beduinenangriffe werden kommen. Ihr werdet zwei Jahre zuvor informiert und dann kurzfristig daran erinnert. Es sind gewiss keinen starken Kämpfer, die Eure Stadt heimsuchen möchten. Aber sie können natürlich dennoch einen großen Schaden anrichten, wenn Ihr nicht vorbereitet seid. Ihr müsst also schauen, dass Ihr einen Drillplatz anlegt und Armeen aus Infanterie und Bogenschützen bereitstellt, die auf Knopfdruck Eure Stadt verteidigen. Die Infanterie ist dabei deutlich stärker. Aber eine Mischung aus beidem sollte für die Verteidigung optimal sein.

Achtung: Eure Armeen verlieren an Moral, wenn sie nicht im Fort stehen. Wenn Ihr sie über einen längeren Zeitraum „auf Verdacht“ irgendwo auf der Karte platziert, werden sie moralisch geschwächt und kämpfen nicht mehr so gut. Rückt die gegnerische Armee näher, so solltet Ihr auch Eure Krieger in Stellung bringen.

Handelsroute zu Thinis eröffnen

Um Geld zu verdienen, sollte auch in dieser Kampagne die Handelsroute nach Thinis eröffnet werden. Hier wird Kupfer abgekauft, was sich deutlich mehr lohnt, als der Abbau von Gold. Bedenkt nur: Der Handel ist zunächst begrenzt. Der Goldabbau funktioniert jedoch immer. Und wenn Ihr Euch für kurze Wege zwischen Goldminen und Palast entschieden habt, so ist es möglicherweise der Mix aus beiden Einnahmequellen, der hier zum Erfolg führen könnte.

Warenforderungen im Level

Zunächst habt Ihr 9 Monate Zeit, eine Forderung von 500 Kupfer an den Pharaoh zu erfüllen. Heißt: Beginnt sofort mit dem Abbau von Kupfer und sammelt es im Lager an. Erst dann, wenn Überschüsse produziert werden, könnt Ihr Euch um die Waffenproduktion kümmern.

Forderungen können beim Aufseher der Politik erfüllt werden, sobald die geforderte Menge im Warenlager vorhanden ist.

Und dann gibt es da noch die Angriffe

Angriffe kommen natürlich immer vom Kartenrand – schließlich spawnt der Gegner nicht einfach in der Mitte der Karte – er ist ja kein Strauß. Wenn Ihr Eure Stadt also zu dicht am Kartenrand baut, kann es Euch passieren, dass Ihr direkt überrannt werdet und einige Gebäude zerstört werden. Achtet also darauf, entweder ein paar Schritte weiter weg zu bauen, oder Eure Armeen rechtzeitig am Rand zu positionieren, wenn ein Angriff angekündigt wird.

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Forderungen erfüllen und Geld verdienen

Nur durch diese beiden Optionen schafft Ihr es, die Wohlstand- und Königreichwertung auf das geforderte Niveau zu bringen. Lasst keine Forderung des Pharaohs oder von anderen Städten aus und sorgt dafür, dass Ihr von Jahr zu Jahr mehr Geld verdient. Dann werden höchstwahrscheinlich die 2.000 Einwohner das größte Problem bleiben, das es noch zu lösen gilt.

Problematiken

Im Spiel werden Euch zwei Dinge gleichzeitig widerfahren: Zum einen müsst Ihr binnen kurzer Zeit 15 Waffen an den Pharaoh liefern, zum anderen kündigt sich die gegnerische Armee in den nächsten 12 Monaten an. Hier solltet Ihr sicherstellen, dass Ihr sowohl ein Fort, als auch einen Drillplatz setzt – aber dennoch nicht alle Waffen zur Ausstattung der Armee nutzt. Die Lösung lautet: Kupfer! Richtig viel Kupfer – davon könnt Ihr zu Beginn gar nicht genug haben. Die Forderugen kommen unerwartet und (wie immer) zur falschen Zeit im Spiel. Dass auch einmal 1500 Kupfer gefordert werden können, könnte Euch durchaus passieren…

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Wenn sich Feinde bei Euch aufhalten, werdet Ihr darüber per Einblendung informiert. Ihr könnt dann zur Kampfstelle springen und Eure Armee dorthin schicken. Einige Bogenschützen sollten zunächst ausreichen, um den Gegner zu vertreiben. Aber Achtung: Es wird nicht lange dauern, bis er erneut zuschlägt. Ihr werdet schon bald die nächste Ankündigung erhalten, dass sich feindliche Armeen bei Euch breit machen möchten.

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