Augenfältchen mit 20: Woher kommen sie plötzlich?

[Gesponsorter Inhalt] Die einen nennen sie liebevoll Lachfalten, die anderen abfällig Krähenfüße: Augenfalten zieren nahezu jedes Gesicht. Es heißt, dass die Augenfältchen einen Menschen viel sympathischer aussehen lassen. Das mag zwar stimmen, doch die Falten lassen das Gesicht zugleich auch älter erscheinen. Insbesondere mit 20 sind Augenfalten noch fehl am Platz. Warum die Fältchen plötzlich entstehen und welche Mittel helfen, lesen Sie hier.

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Was sind Augenfalten?

Falten sind neben Altersflecken, Augenringen und Trockenheit ein eindeutiges Zeichen dafür, dass die Haut altert. Sie entstehen an unterschiedlicher Stelle und speziell im Gesicht. Es gibt unterschiedliche Arten von Falten und neben Mundfalten und Stirnfalten sind es vor allem Augenfalten, die als erstes sichtbar werden.

Augenfalten werden aufgrund ihrer Erscheinung oft als Krähenfüße bezeichnet. Es handelt sich dabei um feine Linien, die ring- bzw. strahlenförmig vom äußeren Augenwinkel in Richtung Schläfe verlaufen. Auch unter dem Auge im Bereich des Unterlids entstehen Augenfalten. An dieser Stelle sind es oftmals Knitterfältchen.

Bei Augenfalten handelt es sich grundsätzlich um Mimikfalten, die sich im Laufe der Zeit immer tiefer in die Haut eingraben. So werden aus den vorübergehenden Lachfalten statische Falten, die auch ohne ein Lächeln im Gesicht sichtbar sind.

Augenfältchen mit 20: Was sind die Ursachen?

Entdeckt man mit Mitte 20 bereits die ersten Falten in der Augenpartie, ist das für die meisten eine unangenehme Überraschung. Allerdings sind Augenfältchen in diesem Alter nichts Ungewöhnliches. Die Haut im Bereich der Augen ist sehr dünn und kommt ohne Fettgewebe aus. Somit ist diese Hautpartie nicht sehr widerstandsfähig und innere sowie äußere Einflüsse wirken sich schnell auf das Erscheinungsbild der Augenpartie aus.

Natürlicher Alterungsprozess

Augenfalten in den 20ern kommen sehr häufig vor. Das liegt ganz einfach daran, dass zwischen 20 und 30 bereits der natürliche Hautalterungsprozess beginnt und im Bindegewebe Kollagen abgebaut wird. Der Kollagenabbau hat in der Augenpartie gravierende Auswirkungen, denn durch das fehlende Fettgewebe ist kein Polster vorhanden und die Haut erschlafft. Folglich legt sich die Haut in Falten und es entstehen Augenfältchen.

Mimik

Bei Augenfalten spielt die Mimik eine wesentliche Rolle – nicht ohne Grund werden sie auch als Lachfalten bezeichnet. Beim Lachen bzw. Lächeln werden die Augen zusammengekniffen und dadurch wird die Haut in der Augenpartie automatisch in Falten gelegt. Gleiches passiert auch bei starker Sonneneinstrahlung oder wenn eine Sehschwäche vorliegt und die Augen zusammengekniffen werden, um besser sehen zu können. Dieser Beanspruchung muss die Haut täglich standhalten, doch im Laufe der Hautalterung bleiben mit der Zeit Abdrücke – die Augenfalten – zurück.

UV-Strahlen

Einer der größten Risikofaktoren für die Faltenbildung ist das Sonnenlicht bzw. die UV-Strahlung. Sie fördert den Abbau von Elastin und Kollagen in der Haut, wodurch sie immer dünner wird. Es entstehen freie Radikale, die die Zellen zerstören und die Erneuerungsprozesse beeinträchtigen. So schreitet der Alterungsprozess deutlich schneller voran und das führt dazu, dass sich immer mehr Linien und Furchen in der Augenpartie abzeichnen.

Beanspruchung

Die Augen sind Tag für Tag unterschiedlichen, äußerlichen Strapazen ausgesetzt. Diese Beanspruchung ist ein weiterer Grund dafür, dass Augenfältchen mit 20 entstehen. Zu diesen Strapazen gehören  Schminken und Abschminken, Allergien, Einsetzen und Herausnehmen von Kontaktlinsen usw. All das bewirkt, dass Reibung und Druck auf die empfindliche Haut in der Augenpartie ausgeübt wird. Dadurch kann das Gewebe einen Schaden davontragen und es entstehen schneller Falten.

Rauchen

Knitterfältchen im Bereich der Augen kann man in jungen Jahren häufig bei Rauchern beobachten. Der Zigarettenkonsum beschleunigt die natürliche Hautalterung. Der Tabakrauch fördert den Kollagenabbau und verschlechtert außerdem die Durchblutung. Dadurch werden die Zellen nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt. Durch den entstehenden oxidativen Stress wird ein vorzeitiges Zellsterben ausgelöst, was das Bindegewebe schwächt. Die Haut trocknet aus, wird dünner und erschlafft letztlich.

So können Sie Augenfältchen behandeln und kaschieren

Über den Anblick von Augenfältchen ist kaum jemand erfreut, auch wenn sie häufig als Markenzeichen wahrgenommen werden. Insbesondere als junger Erwachsener sind die Falten fehl am Platz. Mit den folgenden Tipps können die Augenfältchen vorgebeugt, verfeinert bzw. kaschiert werden.

Augencreme

Bei Fältchen im Gesicht greift man – na klar – zunächst zu einer reichhaltigen Feuchtigkeitspflege. Effektive Wirkstoffe in Verbindung mit pflegenden Inhaltsstoffen wie in der Aktiv Jasminsalbe können Trockenheitsfältchen glätten und zugleich der Entstehung neuer Augenfältchen vorbeugen. Auch Wirkstoffe wie “Bio-Botox” (Spilanthol) sind gut geeignet, um Augenfalten zu verfeinern. Der Stoff betäubt die Haut vorübergehend und verhindert, dass sie sich stark in Falten legt.

Gua Sha Massagen

Die Anwendung von Gua Sha Steinen ist viel mehr als nur ein Social Media Trend. Gua Sha hat eine lange Tradition und kann dabei helfen, die Gesichtszüge zu liften und Falten im Gesicht zu glätten. Durch spezielle Massagetechniken werden mit Hilfe des Steins pflegende Inhaltsstoffe in die Haut eingearbeitet. Das versorgt die Haut mit Feuchtigkeit und regt zugleich die Durchblutung in der Haut an. So kann dem Kollagenabbau in der Haut entgegengesteuert werden und die Augenpartie bleibt länger faltenfrei.

Taping

Eine weitere Behandlungsmöglichkeit von Augenfältchen ist das Taping. Beim Taping werden die Faltenregionen gezielt mit einem Kinesio-Tape bzw. einer Art Pflaster beklebt. Diese Anti Aging Technik verhindert, dass die Haut sich bei Beanspruchung zu sehr in Falten legt oder zusammengedrückt wird z.B. beim Schlafen. Dadurch können Knitterfalten und auch Krähenfüße rund um das Auge vorgebeugt und auch gemindert werden.

Hyaluronsäure

Für einen Sofort-Effekt bei Augenfalten greift man am besten auf eine Unterspritzung mit Hyaluronsäure zurück. Hyaluronsäure wird als Füllstoff direkt unter die Falten in die Haut injiziert. Der Stoff nimmt Wasser auf und speichert es, sodass ein feuchtigkeitsspendendes Polster entsteht. Dieses Polster glättet die Furchen von innen heraus und stellt zugleich die Versorgung der empfindlichen Haut mit Feuchtigkeit sicher. Positiver Nebeneffekt: Auch dunkle Augenringe können durch eine Unterspritzung im unteren Augenlid kaschiert werden.

Sonnenschutz

Augenfalten sind häufig das Ergebnis von Sonneneinstrahlung. Sie führt nicht nur dazu, dass die Augen permanent zusammengekniffen werden, sondern schädigt auch die dünne Haut in der Augenpartie. Um die Faltenbildung zu verhindern, ist ein Sonnenschutz notwendig. Sowohl Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor, als auch eine Sonnenbrille schützen die Augen vor dem UV-Licht. Das beugt Augenfalten vor und kann sogar dabei helfen, sie wieder rückgängig zu machen.

Fazit

Im ersten Moment mögen Augenfältchen mit 20 erschreckend sein, doch ungewöhnlich ist das nicht. Verschiedene innere und äußere Einflüsse tragen dazu bei, dass schon in jungen Jahren erste Knitterfältchen entstehen. Verhindern kann man das nur durch einen ausreichenden Sonnenschutz und eine reichhaltige Pflege. Sind die Falten erst einmal tief und statisch, können oft nur noch Unterspritzungen sichtbare Abhilfe schaffen.