Pharaoh – a new era: Kampagne 15 Süd Dahschur

Pharaoh – a new era: Kampagne 15 Süd Dahschur

Süd Dahschur ist das Pendant-Szenario zu Buhen – aber glücklicherweise hat man es hier nicht mit kriegerischen Auseinandersetzungen zu tun. Wer lieber Armeen aufbaut und Drillplätze baut, sollte das Szenario „Buhen“ spielen. Hier geht es eher darum, rechtzeitig zu handeln und den Bau der Pyramide nicht aus dem Blickfeld zu verlieren. Aber beginnen wir, wie immer, mit den Siegbedingungen in dieser Kampagne.

Siegbedingungen

  • 3500 Personen müssen in Süd Dahschur beheimatet sein
  • Königreichwertung: 50
  • Wohlstandwertung: 25
  • Monumente: eine mittlere Knickpyramide

Der Start in Süd Dahschur

Zum Beginn des Levels stehen Euch 10.000 Deben zur Verfügung. Ihr habt es mit drei Göttern zutun – leider ohne Bastet, deren Glücklichmachung sich auch positiv auf die anderen Götter auswirken würde. Der Hauptgott ist Ptah, der priorisiert zufriedenzustellend ist. Das solltet Ihr auch in jedem Fall tun, denn ist er einmal wütend, böse oder gar erzürnt, macht er sich sehr schnell über Eure Warenlager her und setzt sie in Brand. Nachteil: In der Regel werden auch angrenzende Warenlager oder Gebäude in Mitleidenschaft gezogen. Setzt die Lager also einzeln, durch Straßen getrennt, oder habt den Gemütszustand von Ptah stets im Auge.

Es handelt sich um ein absolutes Wirtschaftslevel und die 10.000 Deben sind sehr schnell ausgegeben. Importiert daher möglichst schnell Schilf und produziert daraus Papyrus. Denn Papyrus kann hervorragend exportiert werden, wenn die dazugehörigen Handelsrouten auch erschlossen wurden. Der Vorteil ist: Papyrus weist einen sehr hohen Gewinn auf und das eigene Volk hat aktuell keine Nachfrage nach dieser Ressource.

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Geld verdienen wichtig

Nach wenigen Minuten werden Ihr bereits mit der ersten Geldforderung konfrontiert. Ist also mehr als ratsam, dass Ihr direkt zu Beginn des Levels mit dem Export beginnt und sofort ein Debenpolster aufbaut.

Tipp: Es sollte darüber hinaus auch ein Überschuss an Getreide angelegt werden, denn unmittelbar nach der Geldforderung wird eine höhere Forderung nach Getreide kommen, die Ihr binnen einer Zeit von 24 Monaten erfüllen solltet. Im Anschluss ist es durchaus möglich, dass erneut 1.000 Deben gefordert werden, die wiederum möglichst zugüg abgegeben werden müssen. Die Forderung erhöht sich im Laufe des Spiels sogar noch auf 2.000 Deben. Und damit noch nicht genug – auch Gerste in ein tolles Produkt, das ggf. einmal an eine Nachbarstadt geliefert werden muss.

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Produktion

Bezüglich der Nahrungsmittelversorgung kann in diesem Level ausschließlich Getreide angebaut werden. Ansonsten können lediglich Gerstenfelder sowie Kalksteinminen gesetzt werden. Es ist daher ein reines Wirtschaftslevel: Import/Export ist hier der Schlüssel zum Erfolg. Der Kalksten wird für die Knickpyramide benötigt und kann nur auf der östlichen Uferseite abgebaut werden, so dass Ihr definitiv mit Fährhäfen arbeiten müsst, um auf die andere Seite des Ufers zu gelangen und den Stein abzubauen. Das Positive: Auch der überschüssige Kalkstein kann hervorragend verkauft werden und schafft Euch eine zusätzliche Einnahmequelle – wenn Ihr den Weg dorthin einmal erschlossen habt.

Tipp: Schon bald wird auch eine Forderdung nach Kalkstein kommen… Ihr solltet also mit der Besiedlung der östlichen Kartenseite nicht zu lange warten und den Abbau von Kalkstein möglichst zugüg angehen.

Rohstoffimport, Endproduktexport

Ihr könnt in diesem Level kaum eigene Rohstoffe abbauen. Ihr müsst diese Rohstoffe alle einhandeln und könnt dann die produzierenden Gewerbe setzen und die Endprodukte wiederum für gutes Geld verkaufen. So schafft Ihr es mit der Zeit ein finanzielles Polster aufzubauen. Kalkstein und Papyrus werden Euch „retten“ – es schadet aber nicht, auch das eine oder andere Fass Bier bereitzustellen, um die Finanzen zu verbessern.

Handelsrouten

Der Handel erfolgt fast nur über den Fluss. Ihr müsst also ein Dock setzen (oder direkt mehrere), denn Ihr könnt im Dock selbst einstellen, welche Waren gehandelt werden sollen, um eine Verstopfung der Docks zu vermeiden und damit die Schiffe sehr schnell abgefertigt werden können. Gleichzeitig empfiehlt es sich natürlich, einige Warenlager direkt neben den Docks zu platzieren, damit es Eure armen Karrenschieber nicht sehr weit haben und keine langen Wege zurücklegen müssen, um die schweren Kalksteine abzuliefern. Außerdem erleichtern Warenlager in unmittelbarer Nähe den Handel an den Docks.

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Medum als Handelspartner

Medum kennt Ihr sicherlich noch aus einem früheren Szenario, in dem Ihr diese Stadt selber aufgebaut habt. Nun ist Medum der Handelspartner, der für Euch zunächst am wichtigsten ist. Hin und wieder erreichen Euch Anfragen von dort – oder auch von Seiten des Pharaohs. Bedient die Nachfragen (wie zuvor beschrieben), und Ihr werdet möglicherweise mit einigen Geschenken in Form von Steinen belohnt. Auf diese Weise gelingt Euch der Bau der Pyramide deutlich schneller. Bedenkt nicht zuletzt aber auch, dass Ihr nicht nur den wertgeschätzten Kalkstein für den Bau benötigt, sondern auch einfachen Stein per Import hinzukaufen müsst, um die Pyramide fertigzustellen.

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