Trainings bei Fifa 22: Spieler durch Trainings entwickeln und fördern.
Bereits seit Jahren gehört der Fifa-Karrieremodus zu den beliebtesten Modi des Spiels – auch wenn er bislang nur offline gegen die KI gespielt werden kann. Dennoch hat sich in den letzten Jahren gerade in diesem Bereich einige ganze Menge getan, so dass umfangreiche Trainingssessions eingebaut wurden, durch die Eure Spieler noch besser werden und ihr gesamtes Potenzial entfalten können – wenn Ihr Euch Mühe gebt. Denn ein „Selbstläufer“ ist die Trainingsfunktion keineswegs.
Trainings bei Fifa 22: Überspringen keine gute Idee
Generell neigt der schnelle Fifa 22-Spieler dazu, Trainings per Autosimulation wegzuklicken, um möglichst schnell zum nächsten Spieltag zu gelangen. Vor allem in der aktuellen Version, aber auch in einigen Versionen zuvor, gibt es bei Fifa quasi alle zwei Tage ein reguläres Training. Ihr könnt die Trainingsfrequenz und –intensität natürlich begrenzen oder gänzlich abstellen, doch werdet Ihr sehen, dass dies nicht zielführend ist und Eure Motivation- und Leistungswerte direkt in den Keller rutschen. Folglich bewegen sich Eure Spieler auf dem Platz nicht mehr schnell genug und lassen sich behäbiger steuern, was im Endeffekt dazu führt, dass Ihr die meisten Spiele verlieren werdet. Es kommt also auf Trainings an.
Einfluss des Trainings auf Spielervariablen
Der Einfluss und Erfolg Eurer Trainings hat einen erheblichen Einfluss auf die drei Attribute Fitness, Bissigkeit und Moral (Fitness, sharpness und morale für alle Spieler mit englischem Dashboard). Sind diese Werte im grünen Bereich, so können Eure Spieler zusätzliche Leistungspunkte (Extra-GES) abrufen, die auf dem Platz dazu führen können, dass sich ein 65 GES-Spieler wie ein 71 GES-Spieler steuern lässt und somit seinem Gegner und seinen eigenen Fähigkeiten überlegen ist.
Training durchführen: Selbständig spielen
Auch wenn man häufig dazu neigt, sich immer wiederholende Trainingssession zu überspringen und lieber die Simulation zu nutzen, so ist dies keineswegs empfehlenswert. Wer simuliert, ohne selbst gespielt zu haben, erzielt leider nur das Ergebnis „D“. Nur „F“ wäre noch schlechter. Idealerweise werden aber die Trainings mit einem ausgezeichneten „A“ abgeschlossen, damit sich der Spieler in den trainierten Eigenschaften bestmöglich entwickeln und somit verbessern kann. Trainiert Ihr also nicht selbst, wird der Trainingserfolg eher mau sein und das Training wird sich nicht positiv auf die Leistung und vor allem die Entwicklung Eurer Spieler auswirken. Gerade im Jugendscouting-Bereich bzw. bei Spielern, die frisch aus der Nachwuchsakademie ins Team gekommen sind, können ausbleibende Trainings bzw. schlechte Trainings die Entwicklung ausbremsen und hemmen.
Einmalig bestes Trainingsergebnis erreichen
Der beste Tipp, um möglichst immer die besten Trainingsergebnisse zu erzielen, ist das einmalige Bespielen jeglicher Trainingssessions. Immer wenn Ihr „N/A“ als Bestnote seht, wisst Ihr, dass hier noch Handlungsbedarf besteht. Spielt die Trainings und versucht möglichst, in einer der drei Sessions je Trainingstag ein „A“ zu erreichen. Habt Ihr die Note „A“ einmalig erreicht, so wird diese als Bestmarke für immer im Trainingsbereich für diese Übung notiert.
Nie wieder Trainings nach „A“
Nachdem Ihr also „A“ erzielt habt, müsst Ihr diese Übung nie wieder durchführen. Immer dann, wenn Ihr das Training in der Zukunft simuliert, werden die trainierten Spieler automatisch die Einheit mit „A“ abschließen und sich somit bestmöglich entwickeln.
Fifa-Trainings wechseln von Zeit zu Zeit
Mit der Zeit werden Euch andere Trainingseinheiten angeboten. Das hat zur Folge, dass Ihr den Trainingsbereich bei Fifa 22 hin und wieder aufsuchen solltet, um neue Trainings einmalig zu bespielen, um auch hier ein Top-Ergebnis zu erzielen, das zukünftig bei der Simulation erreicht wird. Aus Erfahrung können wir sagen, dass es sehr schwierig ist, sämtliche Trainings mit einem „A“ abzuschließen. Nicht jeder kann gleichermaßen gut verteidigen, angreifen, flanken oder passen. Bei manchen Trainings solltet Ihr daher einfach akzeptieren, dass es möglicherweise nicht zu einem „A“ reicht, sondern nur ein „B“ oder „C“ erreicht werden kann. Wenn die meisten Trainings bestmöglich abgeschlossen werden, werden sich einzelne Ausreißer nach unten kaum auf den Gesamteffekt auswirken.
Spieler entwickeln sich mit Trainings besser
Spieler, die in bestimmten Bereichen sehr gute „Aufstiegschancen“ haben, erreichen diese Ziele schneller, wenn sie in der bestimmten Disziplin auch sehr gute Trainingsergebnisse erzielen. Auf diese Weise werden Eure Spieler schneller besser und steigen somit auch in den Gesamtpunkten (GES). Und nicht zuletzt wirken sich gute Trainingseinheiten auf die generellen Zufriedenheitswerte Eurer Mannschaft aus. Somit besteht ein signifikanter Zusammenhang zwischen sehr guten Trainingsleistungen und der Leistung am Spieltag auf dem Platz.
Fazit
Ihr seht, dass ein Großteil der Mannschaft (wenn auch nicht ganz fit) aber Zusatz-GES abrufen kann. Durch ein Zusammenspiel aus Spielerzufriedenheit, Trainings, Vertragsangelegenheiten und Spielhäufigkeit kann dieser Wert individuell für jeden Spieler gesteigert werden. Aber Achtung: Vernachlässigt Ihr eine Disziplin oder einen Spieler (oder setzt Ihr ihn auf einer falschen Position ein) so können diese Werte auch sehr schnell in den negativen Bereich wechseln. Wir wünschen Euch viel Erfolg beim Start und bei den ersten Schritten einer neuen Managerkarriere im Fifa 22-Karrieremodus.