Karrieremodus: Jugendspieler mit dem höchsten Potenzial finden.
Ihr möchtet den kommenden Superstar in Euren eigenen Reihen wissen? Einen Spieler, der höchstwahrscheinlich schon vor seinem 20. Lebensjahr hohe GES-Werte und einen Platz in der Nationalmannschaft seines Landes einnimmt? Ein Spieler, der sich schnell entwickelt, hervorragende Leistungen zeigt und spätestens nach vier, vielleicht fünf Saison zu den besten der Welt gehört? Das ist zu schaffen, allerdings solltet Ihr Euch bei der Suche auf den eigenen Nachwuchs konzentrieren und Scouts in verschiedene Länder aussenden, um nach jungen Talenten Ausschau zu halten.
Alter der aktuellen Bestandsspieler
Reale Spieler, die derzeit in den Top-Ligen dieser Welt aktiv sind, haben ein Durchschnittsalter von ca. 25-26 Jahren. Die größten Entwicklungssprünge werden allerdings dann gemacht, wenn Euer Spieler zwischen 15 und 18 Jahren alt ist. Die Auswahl ist an dieser Stelle also nicht besonders groß. Ob nun Jadon Sancho oder Erling Haaland – selbst diese Spieler haben derzeit bereits ein Alter erreicht, in welchem die Entwicklung hin zum Topstar langsamer vollzogen wird, als bei noch jüngeren Spielern. Die Weichen müssen also rechtzeitig auf Erfolgskurs gestellt werden. Nutzt dafür idealerweise direkt die Jugendakademie.
Das höchste Potenzial beim Scouting
Generell liegt das höchstmögliche Potenzial im Fifa-Karrieremodus bei 94 GES. Dennoch können sich Spieler darüber hinaus bis zu 99 GES entwickeln. Am Anfang, wenn es darum geht das Potenzial Eurer Sprösslinge zu bewerten, solltet Ihr Euch aber an der 94 GES orientieren.
Potenzial „von“ und „bis“
Das Potenzial Eurer Spieler setzt sich immer aus einer Spannweite zusammen. Beispielsweise können sich Eure Spieler in einem GES-Bereich von 81-94 bewegen. Eure Jugendscouts liefern Euch nun Monat für Monat diverse Scouting-Berichte und Ergebnisse. Hier solltet Ihr direkt selektieren und nur die Spieler in Eure Jugendakademie übernehmen, die die 94 GES auch erreichen können. Alle anderen sollten abgelehnt werden. Innerhalb der Akademie gilt es nun von Monat zu Monat neu zu entscheiden, ob Eure Spieler im Jugendteam verbleiben, oder ob sie besser freigegeben werden sollten.
Der beste GES-Wert bei Jugendspieler
Der bestmögliche Wert, den ein Jugendspieler in der Akademie erreichen kann, liegt bei 93-94 GES. Mehr geht nicht. Auch wenn sich Euer Spieler darüber hinaus höher entwickeln kann, ist dies die höchstmögliche Potenzialbewertung. Idealerweise handelt es sich nun zusätzlich um einen Spieler, der erst 15 oder 16 Jahre alt ist. Das hat zur Folge, dass er sich sehr früh verbessert und entwickelt und seine derzeit aktuellen GES möglicherweise schon bei 65 bis 70 liegen, wenn er in Euer Profiteam wechselt.
Förderung nach Übernahme in den Profikader
Ist Euer künftiger Top-Star nun in Eurem Profiteam, solltet Ihr sicherstellen, dass sich dieser Spieler auch bestmöglich entwickeln kann. Die Voraussetzungen dafür müsst Ihr allerdings selbst schaffen: Setzt ihn bei Spielen von Beginn an ein, sorgt dafür, dass er auf seiner Position sehr gute Leistungen zeigt und berücksichtigt ihn umfassend in den aktuellen Trainingsplänen. Werft darüber hinaus immer einen Blick auf seine Zufriedenheit. Nur dann, wenn ein Spieler zufrieden ist und die Moral stimmt, kann er ein paar „Extra-GES“ an Leistung abrufen, die das Verhalten auf dem Platz natürlich positiv beeinflussen. Auf diese Weise kann die Entwicklung noch weiter beschleunigt werden.
Vertragsangelegenheiten
Achtet darauf, dass Euer kommender Superstar immer mit einem Vertrag ausgestattet ist, der ihn glücklich macht. Selbst wenn er gegenüber seinem eigenen Vertrag als „neutral“ eingestellt ist, solltet Ihr neue Konditionen mit ihm vereinbaren. Er muss rundum glücklich sein, um sein volles Potenzial auszuschöpfen und sich möglichst schnell, am besten vor dem 20. Lebensjahr, in die höchsten GES-Bereich entwickeln.
Verletzungspech und Nörgeln
Manchmal soll es aber auch nicht sein. Verletzungen unterliegen bei Fifa dem Zufall. In den Gameplay-Einstellungen könnt Ihr hier natürlich tricksen. Unter realen Bedingungen kann es Euch aber passieren, dass Euer Scouting-Diamant durch einen Kreuzbandriss oder andere Verletzungen mehrere Monate ausfällt. Das wird ihn in der Entwicklung natürlich deutlich zurückwerfen. Gleichermaßen gibt es Spieler, die grundsätzlich nicht zufrieden, bzw. nur sehr schwer im Team zu halten sind. Ein Spiel auf der Bank kann bereits dafür sorgen, dass die Moral bzw. die Zufriedenheit nachlässt und im kommenden Match schlechtere Leistungen gezeigt werden. Diese Unzufriedenheit sorgt schließlich für eine langsamere Entwicklung. Vor diesen Zufallsvariablen seid Ihr natürlich nicht geschützt.
Fazit: Gezieltes Scouting und Förderung
Im Endeffekt müsst Ihr sinnvoll scouten. Schickt Eure Scouts in beliebte Fußball-Länder, sucht nach technisch versierten Spielern und habt ein wenig Geduld. Einen Top-Star erkennt man häufig daran, dass er bereits bei Eintritt in die Jugendakademie einen Wert von 83-94 bis 85-94 GES aufweist. Diese Spieler sind sehr selten zu finden und es besteht auch keine Garantie, dass am Ende des nächsten Monats schlechtere Werte zu Buche stehen. Habt also generell ein bisschen Geduld – auf kurz oder lang wird der neue Weltstar auftauchen. Und dann liegt es an Euch (und am systembedingten Zufall), den Spieler an den richtigen Stellen zu fördern, zu entwickeln, zu trainieren und so oft wie möglich einzusetzen.