Fifa 21-22 Karriere: Spielerflexibilität und Alter beurteilen – so geht’s.
Wer eine Trainer- oder Managerkarriere startet, will vor allem Eines – den langfristigen Erfolg und möglichst den Gewinn vieler Titel. Dass dies natürlich kein Selbstläufer wird, sondern geplant und koordiniert werden muss, ist ganz logisch. Ein Spitzenteam formt sich nicht von selbst, so dass Ihr dafür Sorge tragen müsst, dass Ihr gleichzeitig Weichen und Perspektiven für die Zukunft schafft, gleichzeitig allerdings auf erfahrene Spieler und Routiniers in Eurem Team Rücksicht nehmt. Genau darum soll es in diesem Beitrag gehen: Um langfristig erfolgreich zu sein, ist kein brachialer Umbruch nötig: Ihr solltet stattdessen versuchen, Euer Team behutsam, vorsichtig und gegebenem Respekt umzugestalten. Und genau dieses Prozedere darf gut und gerne ein paar Saisons dauern. Wir versprechen Euch: Wenn Ihr einen gesunden Mix im Fifa Karrieremodus schafft, werdet Ihr letztlich davon profitieren, Siege einfahren, Meisterschaften und Titel gewinnen sowie lukrative Jobangebote erhalten.
Erfolg bei Umstellungen
Grundsätzlich ist die Kaderplanung eines der wichtigsten Instrumente im Fifa-Karrieremodus. Ihr müsst schauen, dass Ihr Euer Kader möglichst optimal vorbereitet und besetzt ist. Das geht natürlich nur, wenn eine entsprechende, summierte Spielstärke gemessen werden kann. Allein mit Jugendspielern und Nachwuchstalenten wird das nicht funktionieren, da Ihr immer spielt benötigt, die ein gewisses Maß an Erfahrung, Routine und Professionalität an den Tag legen. In der Regel sind dies die Bestandsspieler Eures Kaders, die (in der 3. Liga zum Beispiel) mit 65 GES überzeugen. Sie haben zwar wenig Entwicklungspotenziale, rufen der Liga entsprechend aber relativ gute Leistungen ab.
Es geht also im Kern um den Erfolg bei Umstellungen: Wenn Ihr die Spielerposition wechselt, solltet Ihr das Alter der Spieler definitiv berücksichtigen. Fifa selbst gibt Euch innerhalb der Managerkarriere den Tipp, darauf zu achten, dass Spieler höheren Alters schwieriger „umzupolen“ sind als solche, die Ihre Karriere noch vor sich haben. Es geht vor allem darum, vielversprechende Talente zu fördern, den Jugendscouts entsprechende Anweisungen zu geben und nur die Spieler positionstechnisch zu versetzen, die diesen Schritt auch ohne Entwicklungseinbuße verkraften.
Jüngere Spieler vs. ältere Spieler
Im Fifa Karrieremodus werdet Ihr es sehr häufig feststellen: Ältere Spieler sind behäbiger, schwerer zu „steuern“ und lassen sich weniger gern umpositionieren. Möchtet Ihr einen älteren Spieler auf eine andere Position bringen, so wird dies kaum möglich sein, ohne eine Wartezeit von mehreren Saisons. Bei jüngeren Spielern funktioniert das hingegen deutlich schneller. Diese können nach kurzer Zeit eine neue Funktion oder Position erlernen und können entsprechend eingesetzt werden. Das Alter spielt im Karrieremodus bei Fifa (ab Fifa 21) eine sehr große Rolle. Je jünger Euer Spieler ist, umso eher ist er bereit dafür, sich in andere Techniken, Trainings und Positionen hineinzudenken und desto schneller ist die Entwicklung abgeschlossen.
Früh die Weichen stellen
Es ist daher wichtiger denn je, dass Ihr bereits zu Beginn beurteilt, welche Richtung bzw. welchen Weg ein Spieler einschlagen wird. Wenn Ihr einen Jugendspieler aus Eurer Nachwuchsakademie übernehmt, so solltet Ihr dessen Stärken und Schwächen genau beurteilen und daraufhin entscheiden, auf welcher Position er am besten spielen wird. Natürlich könnt Ihr Eure Entscheidung noch einige Male korrigieren: Ist Euer Spieler allerdings erst einmal 22-23 Jahre alt, so wird es immer schwerer, ihm eine neue Aufgabe zuzuordnen.
Talenterkennung beim Frühscouting
In der frühesten Scoutingphase ist es also Eure Aufgabe, versuchen zu erkennen, in welcher Disziplin die Stärken und Schwächen Eures künftigen Fifa-Stars liegen. Schätzt Ihr das Potenzial des Spielers richtig ein, so könnt Ihr Euren kommenden Star formen und auf den richtigen Positionen trainieren. Ein „Umstellen“ wird Euch folglich erspart bleiben.
Vielversprechende Spieler scouten
Die Lösung im Fifa-Karrieremodus ist relativ einfach, wenn auch natürlich vom Zufall und vom „System“ abhängig: Scoutet nach vielversprechenden Spielern, die ein großes Potenzial aufweisen, gut Leistungen abzurufen. Habt Ihr solche Spieler in Euren Reihen, eignen diese sich umso mehr für Positionswechsel. Sie erlernen neue Fähigkeiten, ohne dabei die alten Fähigkeiten zu „vergessen“, heißt: Sie werden insgesamt besser. Vielversprechende Spieler, die möglichst jung sind, lassen sich vom Angreifer in die Abwehrreihen trainieren – oder umgekehrt. Ihr schafft es auf diese Weise, Eure Spieler so zu formen, wie Ihr sie gerne hättet.
Alter und Eigenschaften als relevante Optionen
Was bleibt: das Alter und die Spielereigenschaft. Versucht, Eure jungen, gescouteten Nachwuchsspieler dahingehend zu verbessern, dass sie sich auf eine bestimmte Position spezialisieren. Habt Ihr vielversprechende Allrounder in Eurem Team, so könnt Ihr Eure Entscheidung natürlich revidieren und einen Positionswechsel anstreben. In jungen Jahren (16-19) ist das ohne Probleme möglich, wenn der entsprechende Spieler das „Paket“ mitbringt. Auf diese Weise schafft Ihr es, Euren Kader entsprechend Eurer Vorstellungen umzustrukturieren, um die bestmöglichen Leistungen auf dem Platz zu erzielen.